Moin zusammen, Toby, du hast natürlich recht, was das "sich an einen Anbieter binden" bei Heimautomatisierung angeht. Aber man kann das ganze mit ein bisschen zusätzlicher Software gut abfedern. Ich selbst habe mich an eq-3 und ihr Homematic System gebunden, weil mir das sehr durchdacht erschien. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Selbst in einer Mietwohnung kann man mit den Funkkomponenten sehr viel anstellen. Ich habe an jedem Fenster einen Offen-Sensor und steuere damit auch meine Heizung, habe Kameras eingebunden und noch so einiges mehr. Zusätzlich kann ich die Homematik Mess-Schaltsteckdosen aber auch per Siri an und ausschalten, weil ich noch einen kleinen Server (da reicht ein RasPi) mit OpenHAB betreibe, der alle Komponenten zusammen bringt, es erlaubt, auch komplexe Ereignisse zu scripten und die Integration mit HomeKit ermöglicht. Genausogut könnte ich also auch Elgato Komponenten zusätzlich einsetzen und alles in OpenHAB zusammenführen und über die OpenHAB App (oder eine der vielen Drittanbieterapps) steuern. Sooo schlimm ist das mit dem Lock-In also nicht ;) Viele Grüße und bis zur nächsten Folge Sascha