Geek Cafe

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Transkript

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00:00:00: Thomas: Hallo Tobi. Ein schönes Wochenende wünsche ich dir. Verspätet ja. Aber wie du ja immer so schön

00:00:00: Toby: Einen wunderschönen guten Tag.

00:00:03: Toby: Hallo Thomas.

00:00:04: Toby: Ja, da sind wir mal wieder ein wenig verspätet, aber im Rhythmus.

00:00:12: Toby: Ich bin flexibel wie eine Bahnschiene.

00:00:13: Thomas: sagst, du bist ja Gott sei Dank so flexibel. Ich hätte jetzt eher gesagt, wie ein Turnschuh.

00:00:18: Toby: Das kommt auf den Turnschuh an.

00:00:22: Thomas: Es kommt auf den Sport dann drauf an. Also wenn ich daran denke, wie unflexibel meine

00:00:25: Toby: Es gibt flexible Modelle, es gibt etwas starre Modelle.

00:00:29: Toby: Das kann man jetzt auch nicht so pauschalisieren.

00:00:31: Toby: So ist es, genau.

00:00:35: Toby: Sport ist Mord.

00:00:36: Toby: Ich habe auch Fahrradschuhe, aber nicht für Outdoor, sondern ich habe mal eine Zeit lang

00:00:38: Thomas: Fahrradschuhe früher waren. Aber die Kraft soll ja auch auf Pedal. Oh geil. Das ist richtig geil.

00:00:49: Toby: im Fitnessstudio Spinning betrieben.

00:00:52: Toby: Da hatte ich dann so Fahrradschuhe mit Klicksystem und hast du nicht gesehen.

00:00:56: Toby: Aber auf dem "richtigen" Fahrrad habe ich mich nicht getraut, mit Fahrradschuhen zu

00:01:00: Toby: arbeiten, weil ich immer Angst hatte, dass ich nicht früh genug aus dem Klicksystem

00:01:06: Toby: rauskomme.

00:01:06: Thomas: Ja okay, es ist ja die Frage, ob du ein Klicksystem fährst oder nicht. Fahrradschuhe

00:01:07: Toby: (Ton betätigt sich.

00:01:09: Thomas: an sich haben ja erstmal mit dem Klick nichts zu tun. Sondern wie gesagt, da kommst du auch

00:01:15: Thomas: auf die Isole und wegen der Kraftübertragung an. Du willst sie ja aufs Pedal bringen. Das

00:01:20: Thomas: Profil, je nachdem welches Pedal du auch fährst. Und natürlich mit dem entsprechenden Fahrradschuh

00:01:26: Thomas: die Vorrichtung, Klicksysteme montieren zu können. Je nachdem, entweder hast du ja früher

00:01:30: Toby: Dieses Video wird in einer kurzen Zeitung von der Deutschen Bundestag-Kommission untertitelt.

00:01:35: Thomas: zu meiner Zeit, wo ich noch mit Fahrradschuhen gefahren bin, verschiedene Systeme. Und dann

00:01:42: Thomas: auch wie das mit dem Schuh umgesetzt wird. Teilweise Shimano hat es ja die Möglichkeit,

00:01:48: Thomas: dann entsprechend erst die Isole quasi durch, nicht rausreißen, aber halt durch das Entfernen

00:01:52: Toby: Dieses Video wird in einer kurzen Zeitung von der Deutschen Bundestag-Kommission untertitelt.

00:01:59: Thomas: von Teilen der Isole halt das Klicksystem oder die Montageplattform für das Klicksystem dann

00:02:05: Thomas: offen zu legen und dann zu montieren. Aber klar, ich bin das allererste Mal, als ich im Laden mit

00:02:10: Thomas: Klick gefahren bin, aus einem Pedal nicht rausgekommen, weil es ein bisschen zu fest

00:02:12: Toby: (Lachen) Ja. Ja. (Lachen) Nee, macht man ja auch nicht, macht man ja auch nicht. (Lachen)

00:02:16: Thomas: eingestellt war und bin auch umgekippt. Da stehe ich dazu bzw. sitze ich auf dem Rad dazu und bin

00:02:25: Thomas: wirklich umgefallen. Kam mir vor wie in Zeitlupe. Es waren außer mir auch noch andere Leute da. Es

00:02:33: Thomas: hat keiner gelacht. Das nicht. Und wie gesagt, der Chef damals kam direkt angerannt, oh,

00:02:40: Toby: (Lachen)

00:02:40: Thomas: um Gottes willen ist da was passiert? Und ich so, ne, ne, ist gar nichts passiert. Ich bin halt

00:02:45: Thomas: nur nicht rausgekommen aus dem Pedal. Und dann, mein Gott, wie gesagt, ich würde sagen, das kann

00:02:52: Thomas: jedem mal passieren, gerade wenn du das erste Mal damit unterwegs bist oder ganz am Anfang. Aber,

00:02:56: Thomas: mein Gott, das ist ja wie bei allem eine Einstellungssache und dann halt auch Übung.

00:03:00: Thomas: Aber nach den ersten Kilometern geht das natürlich in Fleisch und Blut rüber.

00:03:05: Thomas: Und ich war lange, lange Jahre überzeugter Klickfahrer.

00:03:06: Toby: Das ist richtig, ja. Okay. Mein allererstes richtiges Mountainbike in Anführungsstrichen, das hatte kein Klicksystem, sondern das hatte so Schlaufen, wo du auch mit normalen Füßen in normalen Schuhen rein konntest.

00:03:09: Thomas: Ah, ne, ne, ne, da bin ich gar kein Freund von.

00:03:20: Toby: Das hat sich, glaube ich, auch bis heute nicht mehr so durchgesetzt, das Ganze. Also das war zur damaligen … Ja, aber zur damaligen Zeit war das Ganze okay, fand ich.

00:03:25: Thomas: Was du früher ja auch hattest, waren ja diese ersten Berntatzenpedale,

00:03:29: Toby: Ich habe es auch schätzen gelernt, weil gerade wenn du jetzt sehr viel im Gelände unterwegs bist, hat es ja schon einen gewissen Halt gegeben, dass du nicht von den Pedalen runterfliegst, in Anführungsstrichen.

00:03:38: Toby: Also da habe ich mich damals recht schnell dran gewöhnt. Ja. Ja, ja.

00:03:47: Thomas: wobei ich immer gesagt habe, das Verletzungsrisiko bei den Dingen ist natürlich nicht ohne,

00:03:54: Thomas: gerade im Gelände draußen, wenn es vielleicht auch nass ist, weil wenn du mal abrutschst,

00:03:58: Thomas: dann sind deine Waden ruckzuck im Arsch. Da habe ich mir einige gerade sehr geholt mit den Pedalen.

00:03:59: Toby: (Lachen)

00:04:05: Thomas: Wobei heute hast du ja die nächste Entwicklung, wo dann die Stifte aus dem Pedal rausgucken. Das

00:04:11: Thomas: ist ja ähnlich wie eine Berntatze. Aber das, wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

00:04:17: Thomas: Da gibt es ja so viele Systeme oder oder Pedale und Formen und Funktionen mittlerweile. Das ist schon.

00:04:22: Toby: Ja. Ja, lang, lang ist es ja. Zumindest, wo ich noch aktiv oder etwas exzessiver Fahrrad gefahren bin.

00:04:24: Thomas: Ja, ich fahre schon seit Jahren keinen Klick mehr. Wie gesagt, ich habe jetzt hier ein paar

00:04:35: Toby: Heute fahre ich zwar auch noch Fahrrad, aber halt nur noch Schnarchnasen. Nee, aber …

00:04:43: Thomas: vernünftige Pedale drauf, die eine große Fläche haben und wie gesagt mit den Stiften halt arbeiten,

00:04:47: Thomas: um den Grip von der Sohle halt einfach zu kriegen, wenn du halt entsprechend dann Schuhe an hast,

00:04:55: Thomas: wo du dann, also keine Slipper oder so, wo du dann entsprechend dann auch Halt aufbauen kannst.

00:05:01: Toby: Ja. Ja, klar.

00:05:01: Thomas: Und wobei, als ich von Klick weg bin, hat es schon ein bisschen Umstellung gekostet,

00:05:06: Thomas: weil beim Klick gewöhnt du dich daran auch zu ziehen am Pedal. Und das ist natürlich dann,

00:05:12: Thomas: wenn du keinen Klick mehr fährst, ist es natürlich auch wieder eine kleine Umstellung.

00:05:16: Thomas: Ja.

00:05:18: Thomas: Ja.

00:05:20: Toby: Ja, gut. Dann lass uns trotz der schönen Themenlage über unsere ehemaligen Fahrradexzesse versuchen, in die heutige Sendung einzusteigen.

00:05:28: Thomas: Ja.

00:05:31: Toby: Wir haben heute keinen Werbepartner, aber lass uns die Chance nutzen, nochmal auf das Podcamp hinzuweisen, was vom 23. bis zum 24. in Essen im Unperfekthaus stattfindet.

00:05:33: Thomas: Ja.

00:05:35: Thomas: Ja.

00:05:39: Thomas: Ja.

00:05:43: Toby: Das ist eine Geschichte von unserem lieben Dauergast, hätte ich bald gesagt, nee, Stammgast, Thorsten Runte, veranstaltet das Ganze.

00:05:48: Thomas: Ja.

00:05:51: Toby: Und da wollte ich nochmal darauf hinweisen, es sind noch Karten frei oder es gibt noch Karten sozusagen, nicht nur für Podcaster, sondern auch für Hörer und Hörerinnen ist diese Podcamp-Geschichte eine ganz interessante Sache.

00:05:52: Thomas: Ja.

00:06:01: Thomas: Ja.

00:06:02: Thomas: Bist du da?

00:06:05: Toby: Dann machen wir mal als kleinen Werbeblock am Rande. Genau. Nö, nee, nee, nee, nee, das ist mir, das ist mir zu, ich will nicht sagen zu weit, nein, nein, es wird sich schon lohnen, da mal hinzufahren, aber es ist jedes Jahr das Gleiche.

00:06:11: Thomas: Ne, ich auch nicht.

00:06:14: Thomas: Ja.

00:06:22: Toby: Ich vergesse dann immer wieder, dass das Podcamp ist und hab dann schon andere Dinge vor und ja, ich muss das mal früher planen oder früher eintragen.

00:06:28: Thomas: Ja.

00:06:29: Thomas: Ja, Termine ist halt immer so die Sache, ja.

00:06:34: Toby: Genau, so ist das. Obwohl es am Wochenende ist, normalerweise müsste ich dafür Zeit haben, aber trotzdem.

00:06:34: Thomas: Ja.

00:06:40: Thomas: Ne, das ist ja gerade das Schwierige bei mir. Bei mir konzentriert sich ja gerade das Privatleben

00:06:46: Thomas: viel aufs Wochenende. Von daher ist es da immer ein bisschen schwierig, ja, generell irgendwo da was

00:06:46: Toby: Naja, klar. So ist es.

00:06:55: Thomas: zu machen. Aber ja, früher oder später schafft man es auch mal wieder. Wahrscheinlich eher später

00:07:03: Thomas: als früher, aber mein Gott, wir haben ja vor, die 600 voll zu machen. Also von daher haben wir ja noch

00:07:07: Thomas: ein paar Jahre. Was habe ich jetzt verwechselt? Ach ne, die 1000 wollten wir voll machen. So,

00:07:08: Toby: Die 600, die haben wir voll.

00:07:15: Toby: Wir sind bei 618 bei der heutigen Aufnahme und du hast gesagt, die 1000. Ich dachte, Moment mal, Moment.

00:07:20: Thomas: ja, wie kam ich dazu, 600? Mit welchem anderen Podcast habe ich das jetzt verwechselt? Keine

00:07:26: Toby: Keine Ahnung.

00:07:26: Thomas: Ahnung, die 600 kam mir irgendwie jetzt so, ey, ich war jetzt so fest davon überzeugt,

00:07:31: Thomas: ne, aber die 1000, stimmt, vierstellig, hatten wir ja gesagt. Jaja, deswegen, in unserer

00:07:36: Thomas: Nummerierung sind wir ja auch mit der Null am Anfang. Also wir könnten ja vierstellig bis zur

00:07:40: Thomas: 9999 können wir ja durchpodcasten, das werden wir nicht schaffen, aber wir müssen mal durch,

00:07:46: Toby: Ja, müssten wir einige Sonderfolgen produzieren.

00:07:53: Thomas: 9999, wir sind jetzt bei 618. Boah, Freunde, ich bräuchte einen Taschenrechner. So, aber jetzt

00:07:56: Toby: Jetzt zwang nicht anzurechnen, das will kein Hörer mitbekommen, wenn wir hier live unsere, ja, Taschenrechner gibt es bei MacOS auch, genau.

00:08:06: Toby: Gut, aber wo wir gerade bei MacOS sind, lass uns über den HomePod sprechen. Da hat ja Mark Gurman noch mal so ein bisschen was dazu.

00:08:08: Thomas: wirklich. Oh, kriegt der Mac OS?

00:08:16: Toby: Ne, das weiß ich nicht. Also mittlerweile ist ja alles möglich, was man über den eventuell kommenden HomePod mit Bildschirm so sagt oder was Mark Gurman so sagt.

00:08:26: Toby: Da gibt es ja auch immer ein Vor und ein Zurück und er ändert ja auch immer so seine Prognosen, was so den Zeitplan anbelangt. Und mittlerweile hat er das jetzt so ein bisschen nach hinten verschoben oder nach vorne verschoben, wie man es auch nennen mag.

00:08:27: Thomas: * Fast sphärische Klänge *

00:08:38: Toby: Er hat gesagt, das Ding kommt frühestens 2025. Naja, das ist ja gar nicht mehr so weit hin. Wir sind ja schon im Jahr 2024, also ist okay.

00:08:47: Toby: Aber das wird immer so ein bisschen unklarer und undefinierter, was den Zeitplan beanlangt. Was gab es da nicht in den letzten Monaten und in den letzten Wochen schon für Spekulationen um das Gerät?

00:08:47: Thomas: * Sphärische Klänge *

00:09:00: Toby: Und gerade wenn man sich so die Konkurrenz anschaut, was da jetzt so Neues rausgekommen ist, Stichwort der neue Echo Hub, dieses Teil, was man sich an die Wand nageln kann mit dieser Wandhalterung etc., was ja von Amazon als so die zentrale Steuerzentrale oder ja die zentrale Einheit, wo man sein Smart Home bedienen kann, angepriesen wird.

00:09:23: Toby: Ja, da denkt man auch, Apple möchte das Ganze aussitzen oder gar nicht erst daran teilnehmen an dieser Party. Keine Ahnung, was da nun wirklich passiert oder was nicht passiert.

00:09:33: Toby: Ja, zumindest sieht es so aus, dass laut der Aussage von Mark Gürmann an einem Gerät mit Bildschirm kräftig gearbeitet wird.

00:09:41: Toby: Es gibt mehrere Ansätze, die intern verfolgt werden und mehrere experimentelle Ansätze, die in verschiedene Richtungen gehen.

00:09:45: Thomas: Sie kennen sich ja schon ins Gesicht wollens!

00:09:51: Toby: Einmal, dass es ein iPad-ähnliches Gerät wird mit einer Magnethalterung, mit einer Magnetwandhalterung.

00:09:57: Toby: Da sind wir in diesem Bereich, wo ich eben gerade darüber gesprochen habe, beim Echo Hub. Oder ein Gerät, was so aussieht, da haben wir auch schon mal drüber philosophiert, was so aussieht wie der iMac, die legendäre Schreibtischlampe, würde sich nach meiner Meinung am ehesten anbieten.

00:10:08: Thomas: Immer noch einer der schönsten Mechs!

00:10:15: Toby: Auf jeden Fall würde es sich am ehesten anbieten, wenn man das Design noch mal von damals aufgreift.

00:10:16: Thomas: Ja bzw. wenn du mal guckst, was wir hier haben mit EyeSight und Tracking, was jetzt Videotelefonie

00:10:24: Toby: Zumal, wenn man das so rundherum drehen könnte, das Display, das wäre schon sehr interessant. Also das wäre das Design, was mir…

00:10:34: Toby: Genau.

00:10:40: Thomas: oder Conferencing betrifft.

00:10:41: Thomas: Ich habe so viel Englisch diese Woche gesprochen.

00:10:44: Toby: Ja.

00:10:47: Thomas: Wie gesagt, was die Möglichkeiten betrifft, wenn du das halt auf so eine automatische

00:10:53: Thomas: Befolgung zum Beispiel vom Display zum Betrachter halt überlegst, gerade im Hinblick, was wir

00:11:01: Thomas: ja auch hatten, dass du darüber vielleicht je nach Anwendungszweck eventuell auch deine

00:11:08: Thomas: Trainingsvideos hättest, dass du da je nach Sportart, die du auch betreibst, da auf jeden

00:11:12: Toby: Ja.

00:11:14: Toby: Ja.

00:11:14: Thomas: Fall immer einen guten Blick aufs Display hättest bzw. ja auch in der Küche eventuell,

00:11:20: Thomas: wenn du da halt deine Kochvideos oder so guckst, dass du da auch mit der Bewegung, die du beim

00:11:27: Thomas: Arbeiten einfach hast, dass das Display dir vielleicht folgt.

00:11:31: Thomas: Nettes Gimmick inwieweit das natürlich dann, ja, es macht die Sache wieder unnötig teuer

00:11:36: Thomas: in meinen Augen, aber das sind halt so Spielereien, wo man sich das eigentlich ganz gut vorstellen

00:11:42: Thomas: kann.

00:11:43: Thomas: Also auch meine gar nicht.

00:11:43: Toby: Ja, und ich meine, je länger man wartet, oder je länger die Spekulationen andauern, um diesen iPod mit Home, mit Home sage ich schon, diesen HomePod mit Bildschirm, je länger diese Spekulationen andauern, je mehr erwartet man ja auch.

00:11:58: Toby: Das ist ja so. Also meine Erwartungen sind schon recht hoch. Und irgendwann sagt dann Apple, oh, okay.

00:12:06: Thomas: Im Moment bin ich ja relativ, also für meine Verhältnisse, viel am Kochen und hab dann

00:12:06: Toby: Ja.

00:12:15: Thomas: nebenbei ja meistens Podcasts laufen oder lass auch gerne mal YouTube laufen auf dem

00:12:21: Thomas: iPhone oder auf dem iPad.

00:12:22: Thomas: Da wäre jetzt, wie gesagt, so ein HomePod schon mal eine Überlegung wert, weil gerade

00:12:27: Thomas: auch wenn ich YouTube auf dem Fernseher laufen lasse, da steht ein Wohnzimmer, da ist zwar

00:12:31: Thomas: direkt neben der Küche, aber du kannst es ja auch nicht so vernünftig verfolgen.

00:12:35: Thomas: Und dafür dann, wie gesagt, nochmal so gerade so als Hintergrundgeräusch quasi YouTube

00:12:35: Toby: Ja.

00:12:42: Thomas: laufen lassen, hätte ich nichts gegen.

00:12:43: Toby: Ja.

00:12:45: Thomas: Oder wie gesagt, auch gerade beim Kochen oder beim Backen, wenn du da wirklich noch mal

00:12:50: Thomas: so ein paar Rezeptvideos hast, die du dann da drauf vernünftig laufen lassen kannst.

00:12:55: Thomas: Das wären so Sachen, da könnte ich mir im Moment auch für mich so was vorstellen.

00:13:03: Thomas: Aber das, wie gesagt, da müssen wir halt auch mal wieder abwarten, was kostet das Ding

00:13:11: Thomas: denn überhaupt.

00:13:11: Toby: Ja, ja, klar. Das Einfachste wäre natürlich, wenn man einfach nur so eine Station hat und man da drauf das iPad klickt und das dann quasi so multifunktional benutzen kann.

00:13:12: Thomas: Oh, bring deinen eigenen Bildschirm, dein eigenes iPad, wäre auch nicht schlecht.

00:13:27: Toby: Ja, genau. Da wäre es dann auch… Ja, ich denke mal, dann wäre das Geld auch wesentlich günstiger, als wenn man noch so ein Display oben drauf hat und so weiter. Ja.

00:13:30: Thomas: Right, es ist die Frage.

00:13:40: Toby: Wiederum nicht jeder hat ein iPad. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass wirklich jeder Apple-Nutzer auch ein iPad hat. Kommt noch dazu.

00:13:45: Thomas: Oder manch einer nutzt dann sein Pro als Display für den HomePod.

00:13:53: Toby: Ja, ja. Warum nicht? Warum nicht? Das stimmt. Du hast meinen Use Case genau erkannt.

00:13:56: Thomas: Ja, mein Gott, liegt ja sonst eh nur rum.

00:14:01: Thomas: Ich meine jetzt, ja, ich habe jetzt nicht dich explizit gemeint, aber…

00:14:05: Toby: Doch, ist aber bei mir so. Ja. Ich nutze mehr meinen iPad Mini als meinen iPad Pro. Das ist so. Aber was soll's, wenn man das alles vorher gewusst hätte. Aber gut, im Nachhinein. Ja, das ist klar.

00:14:13: Thomas: Ja, das ist ja mit allem so.

00:14:25: Toby: Wie? Was? Wo? Hast du im Lotto gewonnen? Naja, okay. Gut. Ja, was soll's.

00:14:34: Thomas: Die haben ein Lotto gewonnen.

00:14:39: Thomas: Ja, die Hälfte von dem, was der Schein gekostet hat.

00:14:50: Thomas: Dumm gelaufen.

00:14:51: Thomas: Immerhin, immerhin.

00:14:51: Toby: Okay. Immerhin. Besser als gar nichts. So ist es.

00:14:54: Thomas: Immerhin.

00:14:56: Thomas: Ein Kleinfieh macht auch Mist.

00:14:59: Toby: So, und dann gibt es auch nochmal Neuigkeiten zur Geschichte Apple Watch Ultra mit Micro-LED-Display.

00:15:07: Toby: Und da haben wir in der Vergangenheit auch schon des Öfteren drüber gesprochen. Da ändert sich ja die Gerüchtesituation auch mehrmals die Woche.

00:15:11: Thomas: Ich wollte gerade sagen, täglich.

00:15:15: Toby: Und mittlerweile sieht es so aus. Ja, täglich nicht ganz, aber mehrmals die Woche. Ein Hin und Her, ein Verschieben der Zeitpläne etc.

00:15:18: Thomas: Ja, das ist ja auch gut.

00:15:24: Toby: Es sieht jedenfalls so aus, dass angeblich Apple die Pläne aufgegeben hat, eine Apple Watch mit Micro-LED-Display rauszugeben.

00:15:33: Toby: Das schließt zumindest Counterpoint Research daraus, dass der Zulieferer AMS Osram, der wichtige Komponenten für dieses Micro-LED-Display liefert, auf seiner Webseite eine Überarbeitung der Micro-LED-Strategie angekündigt hat.

00:15:46: Thomas: Ja, das ist ja auch gut.

00:15:53: Toby: Da ein wichtiger Kunde abgesprungen ist, mehr oder weniger, das haben sie jetzt nicht so deutlich geschrieben. Sie haben das etwas schöner ausgedrückt und etwas eleganter ausgedrückt.

00:16:03: Toby: Und Counterpoint Research geht davon aus, dass es Apple ist oder dass Apple der wichtige große Kunde ist.

00:16:08: Thomas: , ja, klar, aber sollte es wirklich Apple sein, das merkst du natürlich sehr schnell,

00:16:10: Toby: Ja, schauen wir mal. Vielleicht kommen sie nicht so voran, wie sie gerne wollten oder wie sie gerne wollen.

00:16:25: Thomas: wenn da die Nachfrage wegbricht.

00:16:27: Thomas: Ja, da kannst du auch wieder sagen, das ist ja nur die Ultra, die verkauft sich ja jetzt

00:16:28: Toby: Auf jeden Fall.

00:16:35: Thomas: nicht in den Stückzahlen, aber da geht es trotzdem um interessante Mengen.

00:16:41: Thomas: Definitiv, ja.

00:16:42: Toby: Na ja, es ist ja nicht nur die Ultra, es ist im ersten Step und dann werden wahrscheinlich, erfahrungsgemäß, auch im nächsten Jahr andere Modelle folgen.

00:16:52: Toby: Die Technologie wird ja runtertropfen. Also von daher wäre es schon interessant, erst mal überhaupt mit einem Gerät anzufangen oder erst mal der Lieferant für ein Gerät zu sein.

00:17:03: Toby: Auf jeden Fall. Gut, kommen wir zum Lieblingsthema oder eines meiner Lieblingsthemen. Lass uns über das Apple Fine Woven Case sprechen.

00:17:06: Thomas: und lass versperrt werden,

00:17:15: Toby: Da hat sich die Kollegin Joanna Stern vom Wall Street Journal sehr kritisch zugeäußert in einem sehr langen Bericht, in einer sehr langen Langzeit-Review, würde ich sagen.

00:17:19: Thomas: oder um mich zu lassen,

00:17:27: Thomas: eben die erklarte Unzutrenknung

00:17:31: Toby: Mittlerweile ist das Ding ja fünf Monate am Markt und sie hat das Case fünf Monate intensiv getestet.

00:17:34: Thomas: der Schmerzen, die ich hatte, und die ich jetzt habe.

00:17:38: Toby: Und ich denke, fünf Monate, das ist schon so ein objektiver Langzeit-Test. Das kann man schon als Langzeit-Test einstufen.

00:17:41: Thomas: [Musik]

00:17:48: Toby: Und ich möchte jetzt nicht diesen ganzen Test oder den ganzen Bericht hier im Detail wiedergeben.

00:17:48: Thomas: [Musik]

00:17:55: Toby: Ich habe mir so ein paar Leckerbissen rausgesucht und das mal so ein bisschen rausgepickt, was sie da so geschrieben hat.

00:18:03: Toby: Die Bilder sind sehr sehenswert, also im negativen Sinne.

00:18:08: Toby: Sie hat geschrieben, die Ränder blättern ab, der Stoff ist zerfetzt wie eine alte CD, zerkratzt, nicht zerfetzt, der Stoff ist zerkratzt wie eine alte CD und sie wird braun.

00:18:23: Toby: Also das Case oder die Hülle wird braun. Und sie wird braun wie eine faule Banane. So steht es da. Meine Güte.

00:18:30: Thomas: [Musik]

00:18:31: Toby: Also sie hat da jetzt keine großartigen, positiven Worte verloren.

00:18:35: Toby: Hat es auch noch mal genauer beschrieben, wo so die Schwachstellen sind. Also ein sehr interessanter Langzeit-Test. Auf jeden Fall nachlesen, sehr lesenswert.

00:18:40: Thomas: [Musik]

00:18:47: Toby: Und sie hat da auch mit Apple Kontakt aufgenommen und hat um Stellungnahme gebeten.

00:18:52: Toby: Und der Ansprechpartner hat nur gesagt, ja, die typischen Schutzbehauptungen, ja, wir produzieren unsere Cases nach den besten Standards und den höchsten Ansprüchen und so weiter und so fort.

00:18:52: Thomas: [Musik]

00:18:55: Thomas: [Musik]

00:19:04: Toby: Also da war jetzt gar keine Einsicht, dass das im Endeffekt Schrott ist, was die da auf den Markt schmeißen.

00:19:05: Thomas: [Musik]

00:19:09: Toby: Das ist einfach nur okay in den Augen von Apple oder zumindest in den Augen des Ansprechpartners.

00:19:17: Toby: Also diese typischen obligatorischen Flossgeldern und Schutzbehauptungen. Ja, da kam jetzt nichts mit Substanz von Apple zurück.

00:19:17: Thomas: [Musik]

00:19:20: Thomas: [Musik]

00:19:26: Toby: Nach meiner Meinung müsste das Zeug eingestellt werden. Die Dinger müssten zurückgerufen werden. Die Kunden müssten ihr Geld wieder bekommen und gut ist.

00:19:30: Thomas: [Musik]

00:19:34: Toby: Die Meinung haben auch andere Kollegen, die sich mit dem Feinwofen-Case beschäftigt haben.

00:19:40: Toby: Das ist ein Riesen-Schuss in den Ofen gewesen, den Apple da am Start hat. Das ist meine persönliche Meinung.

00:19:42: Thomas: [Musik]

00:19:45: Thomas: Was mich interessieren würde, ob es da

00:19:52: Thomas: gravierende Unterschiede gibt in den Versionen, die da sind,

00:19:55: Thomas: beziehungsweise in den Farben, weil überwiegend

00:19:59: Thomas: hörst du eigentlich viel Schlechtes,

00:20:02: Toby: Also 90 Prozent.

00:20:03: Thomas: aber es sind immer mal wieder auch positive Stimmen dabei.

00:20:08: Thomas: Deswegen ist für mich erst die Frage, was unterscheidet die wenigen

00:20:13: Thomas: Positiven gerade zu diesen überwiegend schlechten

00:20:18: Thomas: Meinungen über das Case. Das wäre für mich mal interessant, aber da habe ich

00:20:23: Thomas: jetzt noch nichts irgendwie rausgefunden, was da so der

00:20:28: Thomas: gemeinsame Nenner ist, um es mal so zu sagen.

00:20:31: Toby: Ja, ich meine, Joanna Stern, wenn die einen Artikel aufsetzt, der ist ja schon durchaus bewusst, was sie damit in Einführungsstrichen anrichten kann.

00:20:33: Thomas: [Musik]

00:20:36: Thomas: Ja, generell, also die Blister ja in keinem

00:20:40: Toby: Also das war, denke ich, ein sehr gut überlegter Artikel. Ich denke nicht, dass sie … genau.

00:20:48: Toby: Das halte ich schon für objektiv oder für korrekt, was sie da geschrieben hat. Also von daher denke ich nicht, dass es in irgendeiner Weise übertrieben ist oder jetzt künstlich hochgepusht ist.

00:20:48: Thomas: [Musik]

00:20:51: Thomas: [Musik]

00:20:58: Thomas: [Musik]

00:21:01: Thomas: [Musik]

00:21:02: Toby: Also ich denke schon, dass sie nach diesen fünf Monaten auch … dass das Case nach den fünf Monaten wirklich so aussieht, wie sie es dort abgebildet hat.

00:21:10: Toby: Also das denke ich schon, dass das schon alles so korrekt ist.

00:21:17: Toby: Es ist natürlich auch immer die Frage, exzessive Benutzung oder nur gelegentliche Benutzung, wie oft … Das kann man ja auch jetzt nicht so …

00:21:23: Thomas: [Musik]

00:21:26: Thomas: [Musik]

00:21:29: Toby: [Sie schüttelt den Mund.]

00:21:31: Thomas: [Musik]

00:21:38: Thomas: [Musik]

00:21:47: Thomas: [Musik]

00:21:48: Toby: Ja.

00:21:50: Toby: [Sie schüttelt den Mund.]

00:21:50: Thomas: [Musik]

00:21:54: Toby: Ja. Genau.

00:21:56: Toby: [Sie schüttelt den Mund.]

00:21:59: Thomas: [Musik]

00:22:10: Thomas: [Musik]

00:22:13: Thomas: [Musik]

00:22:22: Thomas: [Musik]

00:22:25: Toby: Ja. Ja.

00:22:32: Thomas: [Musik]

00:22:35: Thomas: [Musik]

00:22:45: Toby: Das ist ein Materialproblem nach meiner Meinung. Ganz einfach. Das ist so. Was ich bis jetzt immer noch nicht … Na ja, müssen sie ja. Ich meine …

00:22:49: Thomas: [Musik]

00:22:57: Thomas: [Musik]

00:22:59: Toby: Eben. Das wollte ich gerade … Ja, das kann ich … Das ist ja der Punkt, den ich nicht nachvollziehen kann. Wenn ich so ein Material entwickle, egal ob ich das jetzt für ein iPhone-Case einsetze oder für ein AirTag-Anhänger etc., das fein woven Material, gibt es ja in verschiedenen Ausprägungen, in verschiedenen Hüllen und Cases etc.

00:23:00: Thomas: [Musik]

00:23:14: Thomas: [Musik]

00:23:22: Toby: Dann mache ich doch einen Langzeittest. Wenn ich mir anschaue, wie andere Produkte von anderen Herstellern getestet werden, Belastungstest, Falltest … Na gut, Falltest ist jetzt hier ein wenig uninteressant, generell bei der Materialauswahl.

00:23:23: Thomas: [Musik]

00:23:26: Thomas: [Musik]

00:23:35: Thomas: [Musik]

00:23:37: Toby: Aber dann wieder die … Ob ich über das Gerät rüber reibe mit irgendwelchen Gegenständen oder wie sich das Material dann verhält etc. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, das Gewebe zu testen, Reißfestigkeit oder ob das Fäden zieht etc.

00:23:48: Thomas: [Musik]

00:23:51: Thomas: [Musik]

00:23:53: Toby: Also da gibt es ja auch Simulationsmöglichkeiten. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple das nicht simuliert hat oder keine Simulationstests durchgeführt hat in irgendeiner Form.

00:24:04: Toby: Und da hätte man noch sehen müssen, oh Moment, da zieht es Fäden oder da öffnet sich das Material oder da gibt es dann Flecken etc. Das hätte man doch sehen müssen.

00:24:07: Thomas: [Musik]

00:24:10: Thomas: [Musik]

00:24:15: Toby: Und gerade wenn ich so ein komplett neues Material auf den Markt werfe, dann teste ich doch noch intensiver als bei einem etablierten Material, was ich schon seit Jahren einsetze.

00:24:23: Toby: Also das kann ich alles nicht nachvollziehen. Keine Ahnung.

00:24:28: Toby: Und gerade Apple … Tja, das ist alles sehr, sehr überraschend.

00:24:30: Thomas: [Musik]

00:24:33: Thomas: [Musik]

00:24:40: Toby: Aber gut, egal. Schauen wir mal.

00:24:47: Toby: Gut, dann lasst uns zum Apple Vision Pro Blog übergehen.

00:24:53: Toby: Und ja, da gibt es eine Nachricht, die sich seit der letzten Woche so ein bisschen verstärkt hat.

00:24:54: Thomas: [Musik]

00:24:57: Thomas: [Musik]

00:25:02: Toby: Kurz nach der Sendung in der letzten Woche habe ich die Nachricht gelesen, dass es wohl das erste Apple Vision Pro "Gate" gibt.

00:25:06: Thomas: [Musik]

00:25:11: Toby: Es ist jetzt vielleicht ein bisschen hochgehängt, aber wie heißt es so schön? Kein Apple Produkt ohne richtiges Geld.

00:25:18: Toby: Zu einem neuen Produkt oder zu einer neuen Kategorie hört ja auch immer ein "Gate" dazu.

00:25:19: Thomas: [Musik]

00:25:22: Thomas: [Musik]

00:25:23: Toby: Und eventuell gibt es hier ein kleines "Gate", ein kleines Problem.

00:25:28: Toby: Was am Anfang so war, dass sich im Reddit-Forum einige Kunden darüber beschwert haben, dass sich das Display, also das Front-Display, ja, eine Riss-, oder es ja ein Riss auftritt.

00:25:42: Toby: Und das Kuriose daran ist, oder das in Anführungsstrichen Positive daran ist, dass dieser Riss immer an der gleichen Stelle aufgetreten ist.

00:25:45: Thomas: [Musik]

00:25:48: Thomas: [Musik]

00:25:52: Toby: Das lässt darauf zurückschließen, dass das jetzt nicht von einem Nutzer irgendwie hervorgerufen worden ist, durch Runterfallen etc., sondern dass es halt wirklich gekommen ist.

00:25:59: Thomas: [Musik]

00:26:04: Toby: Also es gibt mehrere Theorien, die im Moment aufgestellt werden.

00:26:07: Toby: Die erste Theorie ist, dass die, dass Druck beim Aufsetzen ausgeführt worden ist und dass sich durch diesen Druck dann dieser, dass dieser Riss dann entstanden ist.

00:26:12: Thomas: [Musik]

00:26:15: Thomas: [Musik]

00:26:21: Toby: Aber von dieser Theorie ist man zum jetzigen Zeitpunkt auch schon wieder so ein bisschen weggegangen.

00:26:24: Thomas: [Musik]

00:26:25: Toby: Die Tendenz geht zur zweiten Theorie, dass durch Erwärmung der Brille im Betrieb oder auch nicht im Betrieb, sondern durch das Aufladen, das Ganze ausgedehnt hat.

00:26:37: Thomas: [Musik]

00:26:39: Toby: Also bei Wärme dehnt sich ja normalerweise etwas aus und bei Kälte zieht es sich wieder zusammen.

00:26:40: Thomas: [Musik]

00:26:44: Toby: Stichwort Dehnungsfuge bei Brücken. Das ist ja das beste Beispiel.

00:26:49: Toby: Natürlich etwas übertragen auf ein kleineres Gerät, aber so kann man das als Analogie sehen.

00:26:56: Toby: Und deswegen geht man davon aus, dass durch die Erhitzung im intensiven Betrieb sich dieses Glas ausgedehnt hat und wieder zusammengezogen hat und so sollen diese Risse entstehen.

00:26:58: Thomas: [Musik]

00:27:01: Thomas: [Musik]

00:27:06: Toby: Es kann auch dadurch passieren, wenn man die Brille in das Transportcase packt und das Gerät am Akku lässt, dass es dann halt geladen wird und durch diese Verpackung, durch diese Stoffverpackung die Wärme im Gerät gehalten wird oder ja in diesem Case gehalten wird und dass dadurch auch eine etwas größere Wärme entsteht und dass dadurch dann diese Risse entstanden sind.

00:27:13: Thomas: [Musik]

00:27:24: Thomas: [Musik]

00:27:27: Thomas: [Musik]

00:27:32: Toby: Also im Moment geht die Theorie stark in Ausdehnung durch Wärmebelastung. Das ist die Theorie, die sich im Moment am stärksten etabliert hat.

00:27:44: Toby: Apple hat sich da noch nicht zu geäußert, aber die Beschwerden, die verstärken sich.

00:27:44: Thomas: [Musik]

00:27:47: Thomas: [Musik]

00:27:49: Toby: Also im Moment sind es immer mehr Kunden, die sich darüber beschweren und so eine Reparatur ist ja nicht gerade günstig.

00:27:57: Toby: Wenn man Apple Care hat, dann wird es etwas günstiger, aber man muss trotzdem noch etwas zuzahlen.

00:28:02: Toby: Also von daher muss man mal schauen, wie Apple sich dazu verhält oder wie viele Kunden sich mit dem gleichen Problem weiterhin melden oder in Zukunft noch melden werden.

00:28:09: Thomas: [Musik]

00:28:12: Thomas: [Musik]

00:28:16: Toby: Tja, das sind alles solche Dinge, die man halt erst in einer Alltagssituation testen kann oder solche Dinge, die sich wahrscheinlich dann erst im Alltagsbetrieb herausstellen.

00:28:27: Toby: Na ja, schauen wir mal.

00:28:31: Toby: Ja, ich sage ja immer, niemals die erste Generation kaufen.

00:28:32: Thomas: [Musik]

00:28:35: Thomas: [Musik]

00:28:39: Toby: Übrigens, das Gerät in der Universität, was ich teste und was ich im Zugriff habe, das hat noch keinen Riss.

00:28:46: Toby: Allerdings wird es auch selten in dieser Transporttasche bewegt.

00:28:48: Thomas: [Musik]

00:28:49: Toby: Also es liegt immer frei rum und von daher wird wahrscheinlich auch diese Wärmebelastung nicht so hoch sein.

00:28:51: Thomas: [Musik]

00:28:55: Toby: Vielleicht sollte ich das Ding mal öfter im Transportcase aufbewahren.

00:29:05: Toby: Ja, aber na gut, das wird dann wieder eine große Logistik, das Ding zurückzuschicken etc. ist gar nicht so einfach.

00:29:07: Thomas: [Musik]

00:29:10: Thomas: [Musik]

00:29:15: Toby: Ja, gut.

00:29:19: Toby: Tja, da bin ich jetzt ja stehen geblieben. Mein Gott.

00:29:19: Thomas: [Musik]

00:29:28: Toby: Ja, CNBC. Ja, ich muss jetzt mal gucken, wo ich im Text bin.

00:29:31: Thomas: [Musik]

00:29:35: Toby: CNBC hat einen sehr umfangreichen Artikel rausgehauen, was jetzt das Gerät letztendlich wirklich in der Produktion kostet.

00:29:38: Thomas: [Musik]

00:29:44: Toby: Also reine Materialkosten. Das haben sie dann noch im weiteren Verlauf des Artikels genauer dokumentiert und haben auch darauf hingewiesen, dass es sich hier nur um reine Materialkosten handelt.

00:29:56: Toby: Also es sind keine Entwicklungskosten inkludiert, keine Forschungskosten, keine Marketingkosten, keine Verpackungskosten.

00:30:03: Toby: Also das, was wir auch immer so predigen, wenn solche Kalkulationen auftreten, das hat auch CNBC seriöserweise nochmal sehr stark hervorgehoben und hat betont, dass es sich hier nur um die Materialkosten handelt.

00:30:03: Thomas: [Musik]

00:30:06: Thomas: [Musik]

00:30:16: Toby: Und da sind sie auf einen Preis von 1542 US-Dollar gekommen. Also die reinen technischen Komponenten vom Akku bis zum Headband etc.

00:30:16: Thomas: [Musik]

00:30:26: Toby: Und ich bin ehrlicherweise überrascht, dass das so günstig ist.

00:30:28: Thomas: [Musik]

00:30:31: Toby: Also dass sie im Endeffekt doch noch eine vernünftige Marge an dem Gerät haben.

00:30:31: Thomas: [Musik]

00:30:36: Toby: Auch wenn man jetzt die Forschungs- und die ganzen Kosten, die ich eben aufgeführt habe, einberechnet, ist das doch schon relativ ordentlich.

00:30:44: Toby: Das ist jetzt kein Nullsummen-Spiel. Da bleibt noch ein bisschen was hängen.

00:30:53: Toby: Ich habe ja mal die Prognose rausgegeben. Viele haben sich an dem Ding nicht über, aber das muss ich jetzt wohl gewidieren, diese Aussage.

00:30:53: Thomas: [Musik]

00:30:56: Thomas: [Musik]

00:31:05: Thomas: [Musik]

00:31:14: Thomas: [Musik]

00:31:17: Thomas: [Musik]

00:31:22: Toby: [kein Ton]

00:31:26: Thomas: [Musik]

00:31:37: Thomas: [Musik]

00:31:40: Thomas: [Musik]

00:31:41: Toby: Naja, klar, habe ich ja gesagt.

00:31:49: Thomas: [Musik]

00:31:58: Thomas: [Musik]

00:32:01: Thomas: [Musik]

00:32:03: Toby: Und der Prozessor wurde auch noch als intensiv angeführt.

00:32:10: Thomas: [Musik]

00:32:19: Thomas: [Musik]

00:32:22: Thomas: [Musik]

00:32:31: Toby: Ich bin ja nicht überrascht, weil es so viel ist mit 1542, sondern dass Apple trotzdem noch eine ordentliche Marge hat.

00:32:31: Thomas: [Musik]

00:32:40: Toby: Also ich bin davon ausgegangen, dass Apple mit etwas weniger Marge rausgeht.

00:32:42: Thomas: [Musik]

00:32:45: Thomas: [Musik]

00:32:50: Toby: Aber gut. Ob diese Rechnung auch wirklich hundertprozentig korrekt ist, das muss man jetzt auch nochmal in Frage stellen.

00:32:53: Thomas: [Musik]

00:32:59: Toby: Auch wenn es jetzt ein CNBC-Artikel ist und es eine relativ seriöse Quelle ist, kann man das auch nochmal in Frage stellen.

00:33:04: Thomas: [Musik]

00:33:06: Toby: Es kann sich durchaus nach oben korrigieren, eventuell auch ein wenig nach unten.

00:33:07: Thomas: [Musik]

00:33:10: Toby: Aber ich glaube, nach meiner Meinung tendiert es eher ein wenig nach oben.

00:33:14: Toby: Ich glaube schon, dass es vielleicht sogar noch ein Stück teurer sein könnte.

00:33:19: Toby: Aber okay. Ming-Chi Kuo hat dazu noch gesagt, also nicht zu der BOM, sondern zu dem Erscheinungstermin,

00:33:29: Toby: dass eventuell das Ganze noch vor der WWDC in weiteren Ländern kommen wird und das heißt noch im Juni.

00:33:30: Thomas: [Musik]

00:33:33: Thomas: [Musik]

00:33:39: Toby: Also diese Gerüchte gab es ja schon im Vorfeld, aber diese Aussage hat er nochmal bekräftigt und hat gesagt,

00:33:45: Toby: es sieht doch sehr realistisch aus, da er auch die Nachfrage etwas nachgelassen hat.

00:33:51: Toby: Na ja gut, die Nachfrage nachgelassen hat, das ist jetzt auch kein Wunder,

00:33:55: Toby: weil die ganzen Leute, die das Ding haben wollen und haben wollten, die haben zugeschlagen, die haben bestellt.

00:33:56: Thomas: [Musik]

00:33:59: Thomas: [Musik]

00:34:02: Toby: Und die Kunden, die vielleicht jetzt noch so ein bisschen unsicher sind oder vielleicht auch noch ein bisschen drauf sparen müssen auf das Ganze,

00:34:08: Toby: die werden dann erst im Nachhinein zuschlagen oder vielleicht ist der Markt auch ein wenig gesättigt in den jetzigen Staaten.

00:34:10: Thomas: [Musik]

00:34:17: Toby: Das weiß man nicht, keine Ahnung.

00:34:20: Toby: Zumindest hat er auch noch gesagt, dass die Prognosen, die Absatzprognosen absolut erfüllt worden sind.

00:34:23: Thomas: [Musik]

00:34:25: Toby: Da gab es also keine Abbrüche oder keine negativen Informationen.

00:34:26: Thomas: [Musik]

00:34:30: Toby: Im Gegenteil, er hat ja zwischen 150.000 und 200.000 Bestellungen getippt.

00:34:38: Thomas: [Musik]

00:34:40: Toby: Und nach seiner Korrektur sieht es so aus, dass es 200.000 bis 250.000 Einheiten sind, die aktuell bestellt worden sind.

00:34:50: Toby: Also von daher ist da alles in Ordnung und dass die Nachfrage nachgelassen ist, das liegt nach meiner Meinung auch in der Natur der Sache,

00:34:52: Thomas: [Musik]

00:34:55: Thomas: [Musik]

00:34:57: Toby: dass die Leute, die das Ding haben wollten, erst mal zugeschlagen haben und dass die erst mal abgefrühstückt sind.

00:35:04: Toby: Dann hat er auch noch angeführt, dass die Rücklaufquote oder die Quote bei den Geräten, die zurückgegangen sind, auch sehr gering ist.

00:35:09: Thomas: [Musik]

00:35:12: Thomas: [Musik]

00:35:13: Toby: Liegt bei 1 Prozent. Das ist also enorm wenig, wie ich finde.

00:35:18: Toby: Auch wenn es ja im Vorfeld darüber Informationen gab, dass so viele Leute das Gerät zurückgegeben haben.

00:35:23: Toby: Aber mit diesen 1 Prozent kann man durchaus leben, finde ich.

00:35:30: Toby: Und er hat auch eine Prognose für die Zukunft abgegeben. Ein großes Update nicht vor 2027.

00:35:30: Thomas: [Musik]

00:35:36: Toby: Ein kleines Update mit kleineren Modifikationen und kleineren Verbesserungen soll dann 2025, mehr oder weniger Ende 2025 erscheinen.

00:35:48: Toby: Gut, ist die Frage, was man unter einem kleinen Update versteht.

00:35:54: Toby: Ob man dann schon versteht, dass der Akku verschwindet oder besser gesagt, dass der Akku dann ins Gerät nach oben verschwindet.

00:36:00: Toby: Das ist dann die andere Sache.

00:36:02: Thomas: [Musik]

00:36:03: Toby: Ja.

00:36:14: Thomas: [Musik]

00:36:23: Thomas: [Musik]

00:36:26: Thomas: [Musik]

00:36:33: Toby: Ja.

00:36:35: Thomas: [Musik]

00:36:47: Toby: Ja.

00:36:48: Thomas: [Musik]

00:36:51: Thomas: [Musik]

00:37:00: Toby: Ja.

00:37:00: Thomas: [Musik]

00:37:10: Toby: Ja.

00:37:11: Thomas: [Musik]

00:37:14: Thomas: [Musik]

00:37:23: Thomas: [Musik]

00:37:34: Thomas: [Musik]

00:37:35: Toby: Ja.

00:37:37: Thomas: [Musik]

00:37:46: Thomas: [Musik]

00:37:55: Thomas: [Musik]

00:37:58: Thomas: [Musik]

00:38:04: Toby: Ja.

00:38:07: Thomas: [Musik]

00:38:14: Toby: Das ist richtig. Das ist korrekt.

00:38:16: Toby: Ja, ich könnte mir auch vorstellen, dass das Gerät 2025 vielleicht nochmal ein Speed Bump bekommt.

00:38:18: Thomas: [Musik]

00:38:21: Thomas: [Musik]

00:38:22: Toby: Also dieses mittlere Gerät auf einem anderen SoC, auf einem M3 vielleicht.

00:38:27: Toby: Es könnte sein.

00:38:27: Thomas: [Musik]

00:38:32: Thomas: [Musik]

00:38:33: Toby: Ja.

00:38:45: Thomas: [Musik]

00:38:48: Thomas: [Musik]

00:38:53: Toby: Ja.

00:38:57: Thomas: [Musik]

00:39:06: Thomas: [Musik]

00:39:09: Toby: Ja.

00:39:09: Thomas: [Musik]

00:39:13: Toby: So ist es, genau.

00:39:18: Thomas: [Musik]

00:39:23: Toby: Nur nach Realkosten, ja, das habe ich mehrfach gesagt, genau.

00:39:27: Thomas: [Musik]

00:39:30: Thomas: [Musik]

00:39:39: Thomas: [Musik]

00:39:48: Thomas: [Musik]

00:39:51: Thomas: [Musik]

00:39:52: Toby: Ja.

00:39:57: Toby: Ja, ja, klar.

00:40:00: Thomas: [Musik]

00:40:06: Toby: Naja, da kommt ja einiges drauf zu.

00:40:11: Thomas: [Musik]

00:40:14: Thomas: [Musik]

00:40:23: Thomas: [Musik]

00:40:33: Thomas: [Musik]

00:40:35: Toby: Ja, aber das ist ja auch sehr filigran, die ganzen Sensoren, die ganzen Optiken, die da verbaut sind.

00:40:36: Thomas: [Musik]

00:40:41: Toby: Da ist ja auch eine Menge an Schrauben drin.

00:40:45: Toby: Das ist ja wahnsinnig komplex, das Ganze.

00:40:48: Thomas: [Musik]

00:40:50: Toby: Das ist wohl so.

00:40:53: Toby: Ja, das waren nur die reinen Materialkosten, klar, auf jeden Fall.

00:40:56: Toby: Allein, wenn ich mir die Verpackung anschaue, die kriegst du auch nicht für 50 Cent.

00:40:59: Thomas: [Musik]

00:41:00: Toby: Das ist eine riesengroße Verpackung. Ja, das ist schon eine sehr luxusorientierte Verpackung.

00:41:02: Thomas: [Musik]

00:41:06: Toby: Und die hätte man auch kleiner gestalten können.

00:41:08: Toby: Aber nein, sie wollen halt auch dem Kunden nochmal so eine Art Präsentationserlebnis bieten.

00:41:11: Thomas: [Musik]

00:41:13: Toby: Du klappst das Ding auf oder ziehst den Deckel ab und hast natürlich dann sehr schön und sehr großflächig diese Brille präsentiert.

00:41:22: Toby: Das ist ja auch so ein Erlebnis, was Apple da nochmal bietet.

00:41:23: Thomas: [Musik]

00:41:26: Thomas: [Musik]

00:41:29: Toby: Ich denke, man hätte das Ding auch ein bisschen kleiner gestalten können.

00:41:32: Toby: Also 20 Prozent hätte man durchaus noch an Verpackungsgröße einsparen können, ist meine Meinung.

00:41:40: Toby: Aber gut, vielleicht in der nächsten Generation.

00:41:42: Thomas: [Musik]

00:41:45: Thomas: [Musik]

00:41:48: Toby: So, dann lass uns den Apple Vision Blog abschließen.

00:41:54: Toby: Es ist ja sowieso immer blöd, wenn man so intensiv über ein Gerät spricht, was man nicht permanent im Zugriff hat.

00:42:00: Toby: Das ist dann immer etwas schade.

00:42:03: Toby: Obwohl ich sagen muss, diese Euphorie, die ich am Anfang hatte, die hat sich auch so ein bisschen gelegt.

00:42:05: Thomas: [Musik]

00:42:08: Thomas: [Musik]

00:42:11: Toby: Ich spiele zwar mit dem Gerät rum, immer wenn ich Zugriff habe und ich die Möglichkeit habe, mich damit zu beschäftigen.

00:42:17: Thomas: [Musik]

00:42:18: Toby: Aber dass ich jetzt wirklich da rangehe und sage, okay, ich arbeite jetzt mit dem Produkt oder ich benutze das Produkt jetzt, um irgendeine Aufgabe zu erledigen, das ist mir bis jetzt noch nicht passiert.

00:42:28: Toby: Es ist reine Spielerei, aber jetzt kein Ansatz, um eine Arbeit zu erledigen.

00:42:29: Thomas: [Musik]

00:42:33: Toby: Und ich hatte keinen effektiven Use Case in meinem Arbeitsalltag.

00:42:39: Toby: Es kann ja vielleicht noch kommen, aber bis jetzt habe ich das leider noch nicht erleben dürfen.

00:42:46: Toby: Gut, also, lass uns zu dem Thema gehen, was medial die ganze Woche durchs Dorf getrieben worden ist und sogar durch die traditionellen Medien getrieben worden ist.

00:43:00: Toby: Ja, das hat sehr weite Wellen geschlagen.

00:43:00: Thomas: [Musik]

00:43:12: Thomas: [Musik]

00:43:20: Thomas: [Musik]

00:43:22: Toby: Also, abends bin ich nochmal durch meinen RSS-Reader gegangen am iPhone und habe dann schon am Vorabend quasi gesehen, oh, da haben einige Blogs berichtet, das Apple Car wurde jetzt endgültig eingestellt oder das Project Titan wurde jetzt endgültig eingestellt.

00:43:23: Thomas: [Musik]

00:43:33: Thomas: [Musik]

00:43:38: Toby: Am nächsten Morgen geht dann meine kleine Sonos-Box im Schlafzimmer an. Ich habe dann ein Wecker programmiert und dann startet das meistens immer eine Minute vor den Nachrichten und dass ich dann quasi mit den guten Nachrichten des Tages in den Tag starten kann.

00:43:46: Thomas: [Musik]

00:43:49: Thomas: [Musik]

00:43:55: Toby: Und was höre ich als erstes? Deutschlandfunk. Die erste Meldung in einem sehr, sehr seriösen Nachrichtensender, die erste Meldung war, dass Apple Car wird eingestellt oder das Projekt Apple Car wird eingestellt.

00:44:02: Thomas: [Musik]

00:44:05: Thomas: [Musik]

00:44:09: Toby: Und zu dem Zeitpunkt, oder es ist ja bis heute nach meiner Meinung auch nicht hundertprozentig von Apple kommuniziert worden, dass es auch wirklich stimmt.

00:44:21: Toby: Ne, also ich meine, Bloomberg hat berichtet, dass es da ein Statement von Jeff Williams gab an die Mitarbeiter oder an die Teammitglieder, sind immerhin laut Bloomberg 2000 Teammitglieder, die an dem Apple Car gearbeitet haben, dass das Projekt endgültig eingestellt worden ist.

00:44:21: Thomas: [Musik]

00:44:29: Thomas: [Musik]

00:44:32: Thomas: [Musik]

00:44:42: Thomas: [Musik]

00:44:47: Toby: Ja, ich gehe aber… Das ist korrekt, ja. Also Apple hat sich dazu ja noch niemals offiziell geäußert. Das wird vielleicht irgendwann mal in den nächsten Jahren passieren, wenn Tim Cook in Rente ist und er vielleicht nochmal eine Biografie veröffentlicht, dann wird es da vielleicht nochmal ein Statement zu geben zu dem Thema.

00:44:50: Thomas: [Musik]

00:44:53: Thomas: [Musik]

00:45:11: Thomas: [Musik]

00:45:14: Toby: Aber offiziell wurde von Apple dazu niemals Stellung genommen. Es gab aber in der Vergangenheit ja sehr, sehr viele seriöse Quellen. Information hat berichtet, Wall Street Journal etc.

00:45:18: Thomas: [Musik]

00:45:21: Thomas: [Musik]

00:45:26: Toby: Genau.

00:45:26: Thomas: [Musik]

00:45:28: Toby: Genau.

00:45:33: Thomas: [Musik]

00:45:41: Toby: Ja, es gab ja diesen Teststreckenbericht, dass es da eine Teststrecke gab, wo diese Fahrzeuge unterwegs sind und so weiter. Da gab es ja so viele Berichterstattungen rund um dieses Apple Car, dass man schon davon ausgehen kann, dass Apple an einem Fahrzeug gearbeitet hat.

00:45:42: Thomas: [Musik]

00:45:45: Thomas: [Musik]

00:45:56: Thomas: [Musik]

00:45:57: Toby: Und laut Bloomberg sind das jetzt zehn Jahre gewesen, die Apple daran gearbeitet hat und sie einfach nicht so vorangekommen sind, wie sie wollten. Und das Team hat auch ja immer… Das war ja auch diese Berichterstattung, die wir die letzten zehn Jahre hatten.

00:46:08: Thomas: [Musik]

00:46:11: Thomas: [Musik]

00:46:16: Toby: Das Team hat ja auch immer sehr stark gewechselt. Dann ist ja von BMW jemand gekommen, dann ist von BMW wieder einer weggegangen, von Tesla, von Porsche gab es glaube ich auch Personalgeschichten oder Personal, was gewechselt ist, hin und her und kreuz und quer.

00:46:22: Thomas: [Musik]

00:46:27: Thomas: [Musik]

00:46:30: Thomas: [Musik]

00:46:31: Toby: Und die Xing und LinkedIn-Profile konnten gar nicht so schnell aktualisiert werden, wie das Personal gewechselt hat. Und von daher konnte man auch klar herauslesen, dass es ein großes Problem gab, das Team überhaupt konsistent zusammenzuhalten und in eine Richtung zu entwickeln.

00:46:40: Thomas: [Musik]

00:46:49: Toby: Da gab es jetzt auch nochmal einen weiteren Bericht, da kommen wir später nochmal dazu, wo das auch nochmal ganz klar hervorging, dass es wohl auch ein großes internes Problem gab, dass alle an einen Strang gezogen haben. Das war wohl so das große Problem.

00:46:52: Thomas: [Musik]

00:46:55: Thomas: Ja, die Problematik, wir beziehen uns ja immer auf Gerüchte.

00:47:09: Thomas: Die Problematik, die es ja auch gab, während der langen Zeit,

00:47:10: Toby: Ja klar, logisch.

00:47:13: Thomas: in der Apple daran gearbeitet hat, war ja auch die Ausrichtung des

00:47:17: Thomas: Projekts innerhalb von Apple. Einmal die Gewicht, also wie viel oder wie

00:47:20: Toby: Genau.

00:47:22: Thomas: wichtig ist es für Apple und auch die Richtung, die es gehen sollte.

00:47:25: Toby: Ja.

00:47:26: Thomas: Mal hieß es, wir entwickeln Systeme fürs Auto. Dann hat man gesagt,

00:47:33: Toby: Ja.

00:47:33: Thomas: okay, wenn man schon die Systeme entwickelt, warum nicht auch gleich

00:47:36: Thomas: ein Auto? Dann hieß es wieder, wir haben die Teams umstrukturiert und

00:47:37: Toby: Ja.

00:47:40: Thomas: konzentrieren uns doch nur auf die Software, beziehungsweise halt die

00:47:45: Toby: Ja.

00:47:45: Thomas: Technik, die wir für autonomes Fahren brauchen. Ja, dann war das Auto

00:47:48: Toby: Ja.

00:47:48: Thomas: angeblich wieder vom Tisch und man hat an den Lösungen gearbeitet. Dann

00:47:53: Thomas: hieß es, ja, doch wieder zurück zum Auto. Das macht es natürlich dann,

00:48:00: Thomas: also wenn die Gerüchte stimmen, das macht es natürlich auch nicht

00:48:03: Toby: Ja.

00:48:03: Thomas: einfacher, die Leute dann auch motiviert, beziehungsweise im Team

00:48:07: Thomas: zu halten. Weil wenn du sagst, du entwickelst ein Auto, holst dir die

00:48:09: Toby: Ja.

00:48:12: Thomas: Mitarbeiter oder die Leute dann auch rein, die entsprechenden Auto

00:48:17: Thomas: entwickeln wollen und natürlich die Chance sehen, bei Apple da was ganz

00:48:21: Thomas: Neues zu machen, auch mit dem entsprechenden Funding im Rücken und

00:48:25: Thomas: wie gesagt, das Technik-Know-how und man weiß ja, wie sich auch Tesla

00:48:29: Thomas: entwickelt hat, wie es entstanden ist, wo sie heute stehen. Alles andere

00:48:35: Thomas: about Tesla haben wir außen vor gelassen. Tobi. Ja, okay, gut. Und wie

00:48:38: Toby: Ja, ja, ja.

00:48:40: Toby: Ja, ja.

00:48:42: Toby: Ja, ja.

00:48:44: Thomas: die da Perspektive für sich gesehen haben, bei Apple, wenn du natürlich

00:48:49: Thomas: dann hier hü hot, hü hot machst und da nie konsistent bei einer Strategie

00:48:54: Thomas: bleibst, ist es natürlich schwierig, solche Mitarbeiter auch zu halten,

00:48:58: Thomas: weil die für sich natürlich auch eine Vorstellung haben und eine Vision

00:48:59: Toby: Klar, logisch.

00:49:01: Toby: Ja.

00:49:01: Thomas: haben, was sie machen wollen. Und wie gesagt, jemanden da motiviert zu halten,

00:49:03: Toby: Ja.

00:49:05: Thomas: über den Zeitraum ist äußerst schwierig, wenn du da nicht wirklich eine

00:49:10: Thomas: Strategie halt konsistent fährst. Und das ist sehr schade. Aber ja,

00:49:18: Thomas: schlussendlich vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung.

00:49:24: Toby: Ja.

00:49:29: Thomas: Ein Ende mit Schrecken?

00:49:31: Thomas: Wobei, wenn man mal guckt, wer jetzt gerade aus dem traditionellen

00:49:46: Thomas: Smartphone-Markt, also nicht unbedingt jetzt Hightech oder überhaupt Tech,

00:49:53: Toby: Ja.

00:49:54: Thomas: aber gerade aus dem Smartphone-Bereich oder aus traditionell, wo man die

00:49:58: Thomas: Marke halt kennt, aus dem Bereich halt jetzt auch in Autos macht und mit

00:50:02: Thomas: Xiaomi hatten wir jetzt auch gerade, was war es, der SU7 oder was sie da

00:50:04: Toby: Genau.

00:50:06: Thomas: vorgestellt haben oder nochmal wirklich gezeigt haben, dann kannst du

00:50:07: Toby: Ja.

00:50:11: Thomas: natürlich sagen, ja, warum zieht sich Apple jetzt da zurück, wenn halt

00:50:15: Toby: Ja, aber das ist ein gutes…

00:50:15: Thomas: diese anderen Firmen halt auf den Markt jetzt drängen und kommen und auch

00:50:19: Toby: Ja.

00:50:20: Thomas: wirklich Produkte haben.

00:50:22: Thomas: Ja.

00:50:25: Toby: Aber das mit Xiaomi ist ein gutes Beispiel. Der CEO von Xiaomi hat dazu auch ein Statement abgegeben zu dem Thema Titan oder Apple Car, hat er auch gesagt. Ja, er kann das durchaus verstehen, weil ein Fahrzeug auf den Markt zu bringen, das ist extrem komplex und das ist also nicht gerade simpel und das ist schon sehr anspruchsvoll.

00:50:28: Thomas: Ja.

00:50:36: Thomas: Ja.

00:50:44: Thomas: Ja.

00:50:46: Thomas: Ja.

00:50:49: Toby: Also er kann diese Entscheidung nachvollziehen. Das hat er im Rahmen dieser Veröffentlichung von dem ersten Fahrzeug von Xiaomi als Statement abgegeben. Ja.

00:50:51: Thomas: Ja.

00:51:04: Toby: Ja, und Gerd Dudenhöfer hat sich dazu auch etwas suffisant geäußert. Er hat gesagt, der Aufbau eines digitalen Universums in allen Bereichen ist, also nicht in allen Bereichen meint er so, dass dieser Ausbau gescheitert ist von Apple. Also er hat sich da auch etwas sehr polemisch zu geäußert. Ja.

00:51:07: Thomas: Ja.

00:51:09: Thomas: Gerade bei Apple muss man sagen, ich glaube, es hängt eher mit der

00:51:23: Toby: Ja.

00:51:30: Thomas: strategischen Ausrichtung zusammen und mit dem Konzentrieren auf Projekte,

00:51:36: Thomas: die sie für sich als wichtig, vor allem aber auch machbar empfinden, eher

00:51:43: Thomas: zusammen als jetzt damit, dass sie gescheitert sind, da was aufzubauen.

00:51:48: Toby: Ja.

00:51:48: Thomas: Ich denke, aktuell sehen sie für sich jetzt das Auto nicht als oberste

00:51:53: Thomas: Priorität an und damit ist dann jetzt diese Entscheidung gefallen.

00:51:56: Toby: Ja.

00:51:58: Thomas: Hätte Apple gesagt, das ist das nächste große Ding, wie sie es ja über

00:52:04: Thomas: die Vision Pro sagen, das ist das nächste große Ding und wir wollen da

00:52:06: Toby: Ja.

00:52:08: Thomas: unbedingt, dann hätten die das wahrscheinlich auch auf irgendeine

00:52:13: Thomas: Art und Weise durchgezogen und wenn sie hingegangen wären und hätten in

00:52:17: Thomas: irgendeinen Autobauer, den sie interessant finden oder geeignet finden,

00:52:20: Thomas: investiert und sich als Partner zumindest mal mit ins Boot geholt, um

00:52:23: Toby: So sehe ich das auch. Ja.

00:52:25: Thomas: sich da ein Know-How entsprechend zu holen.

00:52:30: Thomas: Ich will das jetzt nicht schönreden, sondern wie gesagt, das ist meine

00:52:35: Thomas: Überzeugung. Hätten sie das gesehen, dass das wie gesagt für sie in den

00:52:40: Thomas: nächsten fünf Jahren so ein iPhone Moment werden könnte, dann hätten sie

00:52:45: Toby: Das sehe ich genauso. Also die Prioritäten haben sich, denke ich, sehr stark, die Prioritäten waren jetzt nicht die größten oder das war jetzt nicht auf der Prioritätsstufe ganz, ganz weit oben, sondern sie haben daran entwickelt und dazu kommt ja auch noch, was man vielleicht noch in Betracht ziehen sollte,

00:52:46: Thomas: das auch eiskalt durchgezogen.

00:52:48: Thomas: [Pause]

00:53:00: Thomas: [Pause]

00:53:11: Toby: dass diese ganzen Entwicklungsstufen und die ganzen Entwicklungen rund um das Auto herum ja nicht verloren gegangen sind. Sie haben ja eine Menge Know-how am Start. Sie haben aus diesen zehn Jahren ja eine Menge Knowledge entwickelt und eine Menge an Kapazitäten, geistige Kapazitäten herausziehen können aus diesen ganzen zehn Jahren.

00:53:18: Thomas: Lene im Gottes Willen.

00:53:20: Thomas: [Pause]

00:53:35: Toby: Das ist ja jetzt nicht verloren gegangen, weil viele Dinge können sich auch weiterverarbeiten in anderen Produkten. Und von daher sehe ich das jetzt ja nicht als zehn Jahre, die komplett in die Tonne getreten werden können, sondern sie haben wie gesagt vieles, was sie aus den Projektheiten auch in andere Kategorien verwenden können.

00:53:49: Thomas: [Pause]

00:53:53: Toby: Und von daher kann man das jetzt gar nicht so als verlorene Zeit ansehen. Und auch diese zehn Milliarden, die ja im Raum stehen, die versenkt worden sind, sind nach meiner Meinung ja nicht komplett versenkt worden, weil vieles sind ja Dinge, die einfach weiterverwendet werden können.

00:54:11: Toby: Und machen wir uns nichts vor, für Apple sind zehn Milliarden Peanuts. Zehn Jahre, eine Milliarde im Jahr, das ist lächerlich.

00:54:14: Thomas: [Pause]

00:54:21: Thomas: [Pause]

00:54:29: Toby: Software. Genau.

00:54:33: Thomas: [Pause]

00:54:40: Toby: CarPlay Next Generation etc.

00:54:40: Thomas: [Pause]

00:54:44: Thomas: [Pause]

00:55:02: Thomas: [Pause]

00:55:07: Toby: Ja.

00:55:09: Thomas: [Pause]

00:55:36: Toby: Ja, genau.

00:55:48: Toby: Also von daher sehe ich diese Entwicklungszeit oder diese Forschungszeit oder wie man das auch nennen mag nicht als vergeben an, sondern … ja.

00:55:51: Thomas: [Pause]

00:55:55: Thomas: [Pause]

00:56:16: Toby: Nein, ich meine, es gibt eine Menge kleine Projekte, wo Apple daran arbeitet und die vielleicht in der Summe genommen auch zehn Milliarden ausmachen.

00:56:24: Toby: Die vielleicht aber so niemals an die Öffentlichkeit gekommen sind. Es gibt ja jetzt auch wieder diese Gerüchte oder diese Statements von Mark Gurman zu den verschiedensten Variables, wo Apple daran arbeitet, AirPods mit einer eingebauten Kamera und was nicht alles, was er da jetzt gerade alles so rausgehauen hat, an Dingen, wo Apple daran arbeitet.

00:56:42: Toby: Aber das heißt ja auch nicht, dass die rauskommen müssen, diese Produkte.

00:56:43: Thomas: Wie heißt nochmal das andere? AI-PIN?

00:56:47: Thomas: Wie heißt das nochmal?

00:56:49: Thomas: [Pause]

00:56:51: Toby: Von Humane das Produkt, was rausge… ja.

00:56:51: Thomas: Ja, genau.

00:56:55: Thomas: Das sind ja auch so Entwicklungen,

00:56:57: Thomas: da muss man mal gucken,

00:56:59: Thomas: wie das wird,

00:57:01: Thomas: weil das sind ja auch so Punkte,

00:57:03: Thomas: die auch German angesprochen hat,

00:57:06: Thomas: was so Projekte sind.

00:57:10: Toby: Ja.

00:57:10: Thomas: Mal gucken, wie es Fuß fassen wird,

00:57:14: Thomas: wenn es letztendlich halt auf dem Markt ist.

00:57:16: Thomas: [Pause]

00:57:21: Thomas: Wie gesagt, das wird auch irgendwo

00:57:23: Thomas: als iPhone-Entwicklung in der Schublade liegen.

00:57:27: Thomas: Da hast du auch nie was davon gehört,

00:57:29: Thomas: weil Apple vielleicht nicht davon ausgeht,

00:57:31: Thomas: dass das eventuell was sein könnte.

00:57:34: Thomas: Es sind ja auch Ex-Apple-Mitarbeiter,

00:57:36: Thomas: die in dem Projekt,

00:57:38: Toby: Ja.

00:57:38: Thomas: die in U-Main halt ja auch mitentwickelt haben.

00:57:42: Thomas: Von daher, ja, irgendwo kommen,

00:57:47: Thomas: man weiß ja auch nie,

00:57:49: Thomas: was nimmt jetzt ein ehemaliger Titan-Entwickler halt mit

00:57:52: Thomas: und wo werden seine Ideen,

00:57:54: Thomas: die er bei Apple umsetzen wollte,

00:57:56: Thomas: in anderen Projekten oder bei anderen Herstellern

00:57:58: Thomas: halt rauskommen, ja.

00:58:00: Thomas: [Pause]

00:58:04: Thomas: Ne, ich meine ja bei Leuten,

00:58:06: Thomas: die halt jetzt in den letzten Jahren gekommen

00:58:08: Thomas: und gegangen sind, gerade im Bereich Team-Lead

00:58:11: Thomas: beziehungsweise Entwicklung oder Know-how,

00:58:13: Thomas: du hattest ja schon verschiedene Marken angesprochen,

00:58:15: Thomas: die kamen und dann wieder gegangen sind, ja.

00:58:17: Thomas: Da weißt du ja auch nie, was wird da irgendwo.

00:58:20: Toby: Mitgenommen, ja, in irgendeiner Weise.

00:58:23: Toby: Ja. Aber wie gesagt, die … ja.

00:58:23: Thomas: Oder welche Ideen bringst du mit,

00:58:24: Thomas: kannst du nicht umsetzen,

00:58:25: Thomas: gehst du woanders hin und da hast du halt Erfolg, ja.

00:58:29: Toby: Genau. Also die 2000 Mitarbeiter sollen zum größten Teil übernommen werden, sollen in dem Bereich KI aufgehen und ein paar Mitarbeiter werden wahrscheinlich nicht übernommen. Das sind wahrscheinlich dann die Mitarbeiter, die mehr oder weniger an der Hardware, also an der Fahrhardware von dem Fahrzeug gearbeitet haben.

00:58:31: Thomas: [Pause]

00:58:45: Toby: Ich sage mal so, das Chassis, die Radaufhängung und was weiß ich alles, das sind wahrscheinlich Mitarbeiter, die sie wohl so nicht weiterverwenden können.

00:58:56: Toby: Aber selbst wenn die da nicht übernommen werden, wer bei Apple gearbeitet hat, der wird wahrscheinlich auch relativ schnell einen Anschlussjob bekommen.

00:59:00: Thomas: [Pause]

00:59:07: Toby: Ist meine Prognose.

00:59:10: Thomas: Ja, alleine schon unter dem Gesichtspunkt,

00:59:12: Thomas: welches Wissen kann er eventuell von Apple noch mitbringen.

00:59:17: Toby: Genau.

00:59:17: Thomas: Es kommt natürlich da immer auf die Verträge an

00:59:19: Thomas: und welche Non-Compete-Clauseln hast du halt drin.

00:59:21: Thomas: Ich denke, Apple ist da sehr vorsichtig,

00:59:24: Thomas: was die Formulierung der Wahrheitsverträge betrifft.

00:59:26: Thomas: Einmal auf das, was sie umfassen

00:59:28: Thomas: und b) rechtlich halt sicher formuliert sind.

00:59:35: Toby: Auf jeden Fall. Ja.

00:59:35: Thomas: Von daher, denke ich mal,

00:59:37: Thomas: wird da gerade in den entsprechenden Positionen

00:59:40: Thomas: da entsprechend in Bezug auf Non-Compete was drin sein.

00:59:45: Thomas: Deswegen wird es das denen eventuell

00:59:47: Thomas: ein bisschen schwierig machen,

00:59:48: Thomas: aber ich denke mal,

00:59:50: Thomas: da wird es auch entsprechende Regelungen geben

00:59:52: Thomas: in Bezug auf Abfindungen

00:59:54: Thomas: beziehungsweise Severance Packages,

00:59:58: Thomas: wie es da so schön heißt.

01:00:00: Thomas: Von daher, denke mal, wird es so verkraften sein.

01:00:01: Toby: Ja.

01:00:03: Thomas: Hoffentlich. Hoffentlich, ja.

01:00:05: Toby: Mhm.

01:00:06: Thomas: Man hat ja auch schon gerade auch bei Apple

01:00:07: Toby: Naja gut.

01:00:08: Thomas: in kleineren Positionen gehört,

01:00:10: Thomas: dass es da auch nicht so rosig ist,

01:00:12: Thomas: wenn du gegangen wirst, ja.

01:00:13: Thomas: Aber wollen wir mal das Beste hoffen.

01:00:17: Thomas: [Sie schnüffelt.]

01:00:19: Toby: Ja, auf jeden Fall.

01:00:21: Toby: Naja, wie gesagt, der größte Teil soll ja übernommen werden und von daher ist das denke ich auch ganz gut zu verschmerzen. Gut. Dann gab es noch einen kleinen interessanten, naja so klein war der Bericht gar nicht oder der Artikel war sehr lang nach meiner Meinung.

01:00:37: Toby: Die New York Times hat nochmal das Ganze aufgerollt und das war auch der Artikel, wo diese 10 Milliarden nochmal herausgearbeitet worden sind an Entwicklungskosten.

01:00:37: Thomas: [Sie schnüffelt.]

01:00:47: Toby: Haben wir eben schon drüber gesprochen. Und wie gesagt, das haben wir eben auch schon angesprochen, dass es interne Streitigkeiten gab über die Ausrichtung, wo es nun hingehen soll.

01:00:54: Thomas: [Sie schnüffelt.]

01:00:57: Toby: Und da gab es wohl ein Hin und Her und das ist wohl auch einer der Gründe, warum schlussendlich das Projekt dann einfach eingestellt worden ist.

01:01:06: Toby: Weil sich da keiner so richtig drüber, weil die Ausrichtung nicht so richtig klar geworden ist und sie intern nicht herausarbeiten konnten, in welche Richtung sie jetzt gehen wollen.

01:01:17: Toby: So nach dem Motto, wir ziehen zwar alle an einem Strang, aber jeder in eine andere Richtung.

01:01:23: Toby: So und dann sah es so aus, dass wie gesagt das Projekt ja wohl 2014 gestartet ist und auch einer der Hauptgründe war wohl, dass Tim Cook das Abwandern von Personal nach Tesla verhindern wollte.

01:01:23: Thomas: [Sie schnüffelt.]

01:01:35: Toby: Weil zu dem Zeitpunkt hat Tesla ganz viel Personal angeworben aus ganz vielen verschiedenen Bereichen, weil da ging es ja mit Tesla auch so richtig los 2014.

01:01:38: Thomas: [Sie schnüffelt.]

01:01:44: Toby: Da haben sie ja nochmal so richtig Gas gegeben und Tim Cook wollte halt vermeiden, dass wertvolles Personal, wertvolles Know-how einfach zu Tesla abwandert.

01:01:53: Toby: Und deswegen hat er gesagt, okay, wir starten dann unser Project Titan und wollte einfach Personal im Haus binden und nicht, oder wie gesagt, das Abwandern unterbinden und Personal binden sozusagen.

01:02:03: Thomas: [Sie schnüffelt.]

01:02:08: Toby: Ist ja auch eine interessante These oder ist ja auch eine interessante Geschichte. Kann ich mir gut vorstellen, dass das auch einer der Hauptgründe war.

01:02:17: Toby: Interessant war auch, dass 2017 angeblich ein Termin mit Elon Musk stattgefunden hat.

01:02:23: Toby: Zumindest steht das in dem Bericht, dass Apple Tesla kaufen wollte.

01:02:25: Thomas: Ja, Elon hat ja den schon vor einiger Zeit bestätigt,

01:02:32: Thomas: dass es da Termine gab,

01:02:36: Thomas: man sich gesehen hat und da ja auch gesprochen wurde drüber,

01:02:38: Toby: Hm.

01:02:40: Thomas: über einen Einstieg oder einen Kauf von Apple, Tesla.

01:02:44: Thomas: Wie gesagt, inwieweit man da natürlich in Aussagen,

01:02:47: Thomas: auch gerade wie weit das gelaufen ist

01:02:49: Thomas: und wie die Gespräche verlaufen sind,

01:02:51: Thomas: Musk dann glauben kann, ist eine andere Frage.

01:02:53: Thomas: Dass es Gespräche gab, denke ich mal,

01:02:55: Thomas: kann ich mir gut vorstellen,

01:02:57: Thomas: gerade auch in Bezug auf eventuelle Vereinbarungen,

01:03:00: Thomas: halt was das Abwerben von Mitarbeitern betrifft,

01:03:03: Toby: Hm.

01:03:03: Thomas: dass keiner beim anderen wildert,

01:03:05: Thomas: ist ja in der Tech-Branche durchaus üblich,

01:03:07: Thomas: dass man da Absprachen getroffen hat,

01:03:09: Toby: Hm.

01:03:09: Thomas: mittlerweile in vielen Bundesstaaten in Amerika auch verboten,

01:03:12: Thomas: ja auch richtig so,

01:03:13: Toby: Hm.

01:03:14: Thomas: weil Wettbewerb soll Wettbewerb erzählen,

01:03:16: Thomas: bzw. Wettbewerb soll ja offen sein

01:03:18: Thomas: und solche Absprachen verhindern ja dann quasi auch den Wettbewerb.

01:03:23: Thomas: Von daher, dass das dann, wie gesagt,

01:03:25: Thomas: oder dass man da eingeschritten hat,

01:03:27: Thomas: eigentlich nur logisch oder in der entsprechenden Konsequenz,

01:03:30: Thomas: dann einfach da raus.

01:03:32: Thomas: Aber wie gesagt, inwieweit man da Musk dann,

01:03:35: Thomas: gerade auch mit den Behauptungen, die er aufgestellt hat,

01:03:38: Thomas: und er sich ja damals angeblich selbst ja als CEO von Apple

01:03:42: Toby: Hm.

01:03:42: Thomas: ins Gespräch gebracht hat,

01:03:44: Thomas: wie gesagt, solche Aussagen,

01:03:46: Thomas: ja, wie man die einordnen kann,

01:03:48: Thomas: ist halt die Frage bei Musk, ja.

01:03:50: Thomas: Aber ja, wie gesagt,

01:03:53: Thomas: ich gehe fest davon aus,

01:03:57: Thomas: dass da schon eine Funkenwahrheit dran ist, ja.

01:04:00: Thomas: Das definitiv.

01:04:01: Toby: Das ist richtig, ja. Im Nachhinein können wir nur froh sein, dass Apple nicht Tesla aufgekauft hat, ist meine Meinung.

01:04:02: Thomas: Ah!

01:04:09: Toby: Und wir können, ja.

01:04:11: Thomas: Also ich bin der Meinung,

01:04:13: Toby: Ja.

01:04:13: Thomas: es ist positiv für Apple, dass sie es nicht gemacht haben,

01:04:15: Thomas: das ja,

01:04:17: Thomas: aber ich denke, gerade Tesla hätte können viel davon profitieren,

01:04:21: Thomas: wenn Apple nicht unbedingt gekauft hätte,

01:04:26: Thomas: sondern da mit eingestiegen wäre

01:04:28: Thomas: und hätte Geld in Tesla investiert.

01:04:30: Thomas: Also ich denke, es wäre zumindest mal für Tesla

01:04:33: Thomas: ein größerer Win gewesen als für Apple,

01:04:35: Thomas: aber so ganz unfruchtbar wäre die Zusammenarbeit

01:04:39: Thomas: sicherlich nicht gewesen, ja.

01:04:41: Thomas: Auch für Apple nicht.

01:04:42: Toby: Ja, aber Elon Musk hätte keine verantwortungsvolle Position übernehmen dürfen, weil das hätte nur Probleme geben können.

01:04:43: Thomas: Das, ja.

01:04:50: Thomas: Ja, der wäre da, ja, definitiv, ja.

01:04:51: Toby: Oder es hätte definitiv Probleme gegeben.

01:04:55: Thomas: Das auf jeden Fall.

01:04:57: Toby: Und wir können uns noch mehr freuen, dass Elon Musk nicht der CEO von Tesla geworden ist. Da können wir jeden Tag zu Gott beten und Danke sagen.

01:04:57: Thomas: Äh, Apple?

01:05:06: Thomas: Du meinst Apple?

01:05:09: Toby: CEO von Apple, ja. Dass er nicht CEO von Apple geworden ist, Elon Musk.

01:05:09: Thomas: Ich hatte eben verstanden, du hättest Tesla gesagt.

01:05:14: Toby: Nee, das ist er ja leider. Das ist er ja leider. Da haben wir ja den Salat.

01:05:15: Thomas: [Lachen]

01:05:17: Thomas: Ich bin mal gespannt,

01:05:20: Toby: Aber ich denke, das ist auch nur eine Frage der Zeit, dass sich das ändern wird, das Ganze.

01:05:25: Toby: Ist meine Meinung. Wenn er weiterhin so viel Scheiße baut.

01:05:29: Thomas: ob Tesla wirklich so viel Durchhaltevermögen hat,

01:05:34: Thomas: um den bereits begonnenen Preiskampf zu überstehen.

01:05:42: Toby: Ja, dem geht es ja so rosig geht es ja Tesla im Moment auch nicht.

01:05:43: Thomas: Die, ja, das ja,

01:05:49: Thomas: und vor allem, wie gesagt, die haben ja,

01:05:51: Thomas: oder waren ja mit einer, der den Preiskampf gestartet hat,

01:05:54: Thomas: ja, mit dem, mit dem,

01:05:57: Thomas: mit dem Reduzieren der Kaufpreise.

01:06:01: Toby: Ja.

01:06:01: Thomas: Wie gesagt, andere sind nachgezogen,

01:06:04: Thomas: teilweise hast du ja wirklich minus 10.000,

01:06:06: Thomas: ja, musst du dir mal vorstellen,

01:06:08: Thomas: ja, wo es Nachlase aktuell gibt, ja, auf Fahrzeuge.

01:06:10: Toby: Ja.

01:06:12: Thomas: Und wo auch dann wieder, ja, klar,

01:06:15: Thomas: ist die Nachfrage nachgegangen,

01:06:17: Thomas: aber man muss ja auch da die ganzen Zusammenhänge

01:06:20: Thomas: mal berücksichtigen.

01:06:22: Thomas: Das hat ja nicht unbedingt was damit zu tun,

01:06:24: Thomas: dass keiner die Autos kaufen will,

01:06:26: Thomas: sondern momentan, ja, warten einfach viele ab,

01:06:28: Thomas: wie viel billiger wird es denn noch?

01:06:30: Thomas: Und das ist eine Spirale, die, boah.

01:06:31: Toby: Das ist das große Problem. Und sie haben ein weiteres großes Problem, dass die ganzen großen Vermieter wie Six, wie sie alle heißen, Tesla zum größten Teil aus dem Sortiment genommen haben, weil sie halt gar nicht mehr kalkulieren können mit der ganzen Geschichte.

01:06:35: Thomas: Ja.

01:06:37: Thomas: Ja.

01:06:45: Thomas: Ja.

01:06:49: Toby: Weil du hast ja einen gewissen Zeitintervall, wo du die Autos in der Vermietung hast und dann fliegen sie nach einer gewissen Zeit wieder raus und werden veräußert.

01:06:57: Toby: Und das kann man ja im Vorfeld genau alles durchkalkulieren. Aber wenn Tesla laufen und ihre Preise, oder wenn die laufend ihre Preise senken, dann können diese Vermieter halt nicht mehr sauber kalkulieren und haben da echt große Probleme.

01:06:57: Thomas: Ja.

01:06:59: Thomas: Hm.

01:07:10: Toby: Und deswegen haben große Vermieter Tesla zu 99 Prozent aus dem Sortiment genommen, was ich natürlich nachvollziehen kann.

01:07:12: Thomas: Ja, weil du bei der Anschaffung rechnest ja schon

01:07:20: Thomas: mit dem Wiederverkaufswert,

01:07:22: Toby: Genau.

01:07:23: Thomas: und der wird durch ständiges,

01:07:26: Thomas: oder wenn die Fahrzeuge

01:07:29: Thomas: regelmäßig günstiger werden,

01:07:31: Thomas: weil da so ein Preiskampf einfach stattfindet, ja,

01:07:34: Thomas: haut es dir natürlich auch deine Kalkulationen

01:07:36: Thomas: total durcheinander, ja.

01:07:37: Toby: Genau. Kann ich verstehen. Würde ich auch nicht machen, mir so ein Zeug ins System reinzuhauen.

01:07:38: Thomas: Ja, dann hörst du auch mal wieder,

01:07:46: Thomas: was halt der ein oder andere chinesische Autohersteller

01:07:49: Thomas: den Kollegen an Angebote vor die Nase haut, ja.

01:07:53: Toby: Ja.

01:07:53: Thomas: Da kannst du auch dann wieder bestehen,

01:07:55: Thomas: warum dann, ja.

01:07:57: Thomas: Ja, das ist ja schon seit dem Tag seiner Ernennung so, ja.

01:07:58: Toby: So ist das. Ja, also wie gesagt, das war ein sehr interessanter Artikel, auch wenn man so zwischen den Zeilen lesen konnte, dass dieser Autor von dem Artikel, so Tim Cook, so ein bisschen Innovationsschwäche vorwirft, etc. Aber okay, ja.

01:08:17: Toby: Aber Tim Cook ist nun mal kein Product Guy, wie es Steve Jobs war. Das ist eine ganz andere Führungspersönlichkeit. Genau. Und das kann man so gar nicht vergleichen. Und ja, Tim Cook ist Tim Cook und Steve Jobs ist Steve Jobs. Fertig. Punkt. Aus.

01:08:22: Thomas: Keine, keine, ist wie Steve Jobs, ja, das.

01:08:26: Thomas: Ja.

01:08:32: Toby: Und man kann ja nun wirklich nicht sagen, dass Tim Cook schlechte Arbeit geleistet hat. Nein, er hat das Unternehmen wirtschaftlich extrem weit nach vorne gebracht. Ganz klar. Also, zwar auf eine andere Art und Weise, als es Steve Jobs gemacht hätte, aber das ist ja ganz logisch.

01:08:51: Toby: Und ich weiß auch nicht, ob Steve Jobs das Unternehmen wirtschaftlich so weit gepusht hätte, wie es Tim Cook geschafft hat. Das ist auch die Frage, ob das wirklich so passiert wäre. Das kann man aber nicht beantworten. Hätte, wäre, wenn.

01:09:06: Thomas: Ja, genau, ja.

01:09:10: Thomas: Ja.

01:09:14: Toby: Jetzt habe ich ein Thema drin stehen. Warum ich das hier drin stehe? Ach doch, ich habe ein Thema drin stehen, weil das eine Sache ist, die mich eigentlich so am Rande interessiert. Ich habe ja noch ein Nintendo-Thema drin stehen.

01:09:24: Toby: Und Nikai Asia hat sich in einem Artikel dazu geäußert, dass die Nintendo Switch 2 erst im März 2025 an den Markt gehen soll. Und dass es eigentlich geplant war, die im September 2024 vorzustellen.

01:09:39: Thomas: Ja.

01:09:40: Toby: Nintendo hat sich aber dagegen entschieden, dass es Lieferengpässe gibt und da sie gleich am Start auch gewisse Kapazitäten liefern wollen und keine Lieferengpässe erzeugen wollen.

01:09:53: Toby: Und dass sie auch vom Start an gewisse Spieler oder ein gewisses Line-Up haben möchten. Deswegen sind das die zwei Hauptgründe, warum sich Nintendo dagegen entschieden hat, dieses Ding noch im September 2024 oder dieses Jahr im September noch auf den Markt zu bringen.

01:10:05: Thomas: Ja.

01:10:09: Thomas: Ja, mein Gott, ob es dann jetzt heute oder morgen ist,

01:10:10: Toby: Naja, gut. Schade. Dabei habe ich mir fest vorgenommen, bei der zweiten Generation einzusteigen.

01:10:20: Thomas: ist ja dann eigentlich auch nicht so ausschlaggebend bei dir.

01:10:25: Thomas: Ich bin, ich denke auch, dass es,

01:10:32: Thomas: selbst wenn sie Lieferschwierigkeiten hätten,

01:10:35: Thomas: ja, was ja für Nintendo jetzt auch nicht so unbekannt wäre, ja,

01:10:39: Toby: [Sie schauen auf den Text des Videos]

01:10:41: Thomas: würde es sie, glaube ich, nicht so stark treffen,

01:10:45: Thomas: wie Xbox oder Sony,

01:10:48: Thomas: also wie Microsoft oder Sony,

01:10:50: Thomas: weil sie doch für sich genommen

01:10:54: Thomas: ein großes Alleinstellungsmerkmal einfach haben,

01:10:57: Thomas: einmal mit der Switch an sich,

01:11:00: Thomas: weil sie ja doch im Prinzip ein Handheld ist, ja,

01:11:03: Thomas: und keine traditionelle stationäre Konsole,

01:11:07: Thomas: plus das Spiele-Line-Up einfach,

01:11:08: Toby: Ja.

01:11:10: Thomas: die vielen internen oder Nintendo-eigenen IPs einfach,

01:11:16: Thomas: die du sowieso auf keine anderen Konsole kriegst.

01:11:18: Toby: Ja gut, das ist klar.

01:11:20: Thomas: Ja, Mario, Zelda, wie gesagt,

01:11:21: Toby: Zelda ist das beste Beispiel. Ja klar.

01:11:25: Thomas: Pikmin, ja, und so weiter,

01:11:26: Toby: Ja.

01:11:28: Thomas: das sind ja wirklich ein paar sehr starke IPs,

01:11:31: Thomas: die du, wie gesagt, nicht auf Playstation oder auf Xbox kriegst,

01:11:37: Thomas: und was ihnen natürlich da sehr stark in die Hände spielt einfach,

01:11:43: Thomas: dass sie mit ihren Hausmarken oder mit ihrer eigenen IP

01:11:47: Thomas: einfach nicht auf anderen Systemen betreten sind, ja,

01:11:51: Thomas: und was es ihnen, denke ich mal, wesentlich einfacher macht,

01:11:54: Toby: Ja.

01:11:55: Thomas: wenn sie sagen, okay, wir können, oder es ist jetzt wirklich knapp,

01:11:58: Thomas: ja, Leute kriegen unsere Konsole nicht,

01:12:01: Thomas: aber ich denke mal, das stecken die besser weg als Sony oder Microsoft, ja.

01:12:05: Thomas: Das definitiv. Aber nichtsdestotrotz,

01:12:06: Toby: Ja.

01:12:08: Thomas: die Gerüchte zu Nintendo Switch 2 laufen ja auch teilweise so dermaßen aus dem Ruder,

01:12:12: Thomas: ja, Hardware, ja, mit Fähigkeiten wie eine Playstation.

01:12:16: Thomas: Also ich bin da echt mal gespannt, was da letztendlich wirklich kommt, ja.

01:12:20: Thomas: Ich bin da nicht so tief im Thema drin,

01:12:24: Thomas: weil für mich die Zukunft des Handhelds

01:12:29: Thomas: anders aussieht als die Switch.

01:12:34: Thomas: Formfaktor ja, das, was sie kann, anders, ja.

01:12:35: Toby: Hm.

01:12:39: Thomas: Für mich ist die Zukunft im Prinzip ein Steam Deck.

01:12:43: Thomas: Und alles, was in diese Richtung halt geht.

01:12:46: Toby: Hm.

01:12:46: Thomas: Dass du deine Desktop- oder deine PC-Spiele halt mobil spielen kannst,

01:12:52: Thomas: das ist für mich eigentlich so die Richtung,

01:12:55: Thomas: oder die Zukunft des Handheld-Gamings.

01:12:58: Toby: Ja, aber das ist ja, Handheld trifft es ja schon im eigentlichen Sinne, da hast du recht, aber das ist natürlich auch ein Riesenklotz, ne, so ein Steam Deck, ne?

01:12:58: Thomas: Ja, aber die Technik wird ja nur,

01:13:11: Thomas: oder die wird sich ja nur besser weiterentwickeln.

01:13:13: Toby: Hm. Weil so eine Nintendo...

01:13:14: Thomas: Das Ideal wäre im Prinzip eine Switch,

01:13:18: Thomas: die deine AAA-PC-Spiele abspielen kann.

01:13:21: Toby: Ja.

01:13:22: Thomas: Und das ist noch ein langer Weg hin,

01:13:25: Thomas: aber das ist definitiv die Zukunft.

01:13:29: Thomas: Ob die jetzt ARM-based sein wird, oder was auch immer, eine ganz andere Frage.

01:13:30: Toby: Das... ja.

01:13:34: Thomas: Aber das ist auf jeden Fall die Richtung, in die es geht, ja.

01:13:37: Thomas: Und das war ja im Prinzip auch die Hoffnung von der Switch,

01:13:38: Toby: Das könnte sein, ja.

01:13:40: Thomas: dass du AAA-Gaming, wie wir sie halt kennen, auf die Switch kriegst.

01:13:44: Thomas: Und dafür war die Hardware einfach nicht leistungsfähig genug.

01:13:47: Toby: Ja. Ja.

01:13:47: Thomas: Deswegen muss man abwarten, was die Switch so wirklich kann.

01:13:50: Thomas: Nur selbst wenn sie Playstation-Niveau hätte,

01:13:58: Thomas: das ist die Generation, ja, irgendwann,

01:14:03: Thomas: spätestens mit der nächsten Generation wäre die Switch auch schon wieder überholt.

01:14:07: Thomas: Wobei, wie gesagt, für Nintendo macht es jetzt nicht so viel aus,

01:14:12: Thomas: weil die einfach, oder ihr Hauptselling-Point sind jetzt keine AAA-Konsolenspiele,

01:14:18: Thomas: sondern hauptsächlich ihre IP plus das, was halt andere dann an Switch-Spielen noch bringen.

01:14:26: Thomas: Klar haben wir auch ein paar AAA-Titel gesehen,

01:14:29: Thomas: die aber weit hinter den Versionen für die anderen Systeme einfach hinten dran stehen.

01:14:35: Thomas: Von daher mal gespannt, was die Hardware wirklich kann.

01:14:39: Thomas: Aber, wie gesagt, das, was eigentlich das Gros an Spielen haben will, ist ein Steam Deck.

01:14:45: Toby: Das... ja.

01:14:48: Thomas: Das Problem ist halt einfach Preis und Leistungsfähigkeit,

01:14:53: Thomas: beziehungsweise Formfaktor ist da halt eine große Rolle.

01:14:56: Thomas: Weil der Steam Deck an sich ist mir auch zu groß.

01:14:59: Thomas: Und auch die Wettbewerbsprodukte, die es in dem Bereich gibt,

01:15:02: Thomas: also PC Gaming oder Handheld-PC Gaming, die sind einfach zu groß und zu schwer.

01:15:04: Toby: Hm.

01:15:11: Thomas: Ja, das kommt ja noch dazu.

01:15:14: Toby: Ja.

01:15:14: Thomas: Selbst die OLED hat nicht die Laufzeiten, die man sich eigentlich wünscht.

01:15:18: Toby: Ja.

01:15:18: Thomas: Aber da kannst du ja auch wieder viel machen, wenn du sagst, du bist mobil am Spielen.

01:15:22: Thomas: Du könntest im Auto im Prinzip ja auch über das Kabel, weil du bist ja nicht wirklich,

01:15:26: Thomas: du bist zwar mobil unterwegs, aber stationär im Auto, also die Kids oder der Beifahrer.

01:15:31: Toby: Hm.

01:15:32: Thomas: Also könntest du da ja auch über die Auto, also über das Auto dir noch Strom holen.

01:15:35: Toby: 12 Volt. Ja. Ja. Ja. Ja.

01:15:38: Thomas: Genauso im Zug könntest du dir über den Zug eigentlich Strom holen.

01:15:41: Thomas: Im Flieger könntest du dir über den Flieger Strom holen.

01:15:47: Thomas: Alle anderen mobilen Einsätze, das ist halt so die Krux.

01:15:52: Toby: Ja, das ist das Problem, aber das wird sich auch mit der Zeit lösen, wie du es eben gesagt hast, wenn die Entwicklung halt weitergeht, wird sich da ja auch einiges tun.

01:15:57: Thomas: Wir hatten da ja in einer der letzten Folgen auch drüber gesprochen.

01:16:02: Toby: Gut. Ja, und es haben ja eine Menge andere Hersteller auch schon Produkte in dem Bereich auf dem Markt, Asus, MSI, Lenovo, wie sie alle heißen.

01:16:12: Toby: Von daher könnte man davon ausgehen, dass das der Zukunftsmarkt ist, wie du es eben prognostiziert hast.

01:16:21: Thomas: Was wirklich fehlt, ist halt jemand wie Microsoft, der da einstärkt.

01:16:26: Thomas: Und ich sehe eigentlich Microsoft auch eher noch mit dabei als zum Beispiel Sony.

01:16:31: Toby: Hm.

01:16:33: Toby: Ja.

01:16:34: Thomas: Gerüchteweise wollen die ja auch wieder in den Handheld Bereich gehen.

01:16:37: Toby: Hm.

01:16:38: Thomas: Klar haben wir jetzt gerade das gesehen, was wir für die Playstation gebracht haben,

01:16:42: Thomas: aber das ist ja nur dieses Remote Ding.

01:16:44: Toby: Das ist ja kein Handheld in dem Sinne, das ist ja nur eine...

01:16:46: Thomas: Es ist ein Handheld, aber nicht das, was man im Prinzip eigentlich gerne hätte.

01:16:51: Toby: Das ist ein Companion-Produkt, das ist ja kein alleinstehendes Produkt, ne?

01:16:53: Thomas: Es ist dann interessant, wenn du auf der Couch deine PS5 spielst, wer da Interesse hat, kann ja gerne machen.

01:17:08: Thomas: Ich finde es jetzt nicht so die Lösung, was Handheld Gaming für Sony betrifft.

01:17:11: Toby: Ne.

01:17:13: Thomas: Angeblich wollen sie da ja wieder zurück in den Markt.

01:17:17: Thomas: Mal gucken, wie viel Wahrheit drin steckt.

01:17:20: Thomas: Wie gesagt, ich würde Microsoft eigentlich da ganz vorne dabei sehen, wenn sie,

01:17:25: Thomas: und das haben wir ja auch schon oft genug angesprochen, wenn sie entsprechend Ressourcen in ARM stecken würden.

01:17:34: Thomas: Weil ARM hat einfach das Potenzial, gerade auch im Gaming Bereich.

01:17:35: Toby: Ja.

01:17:38: Thomas: Wir sehen das ja mit Gaming Handhelds bzw. mit Gaming Smartphones in dem Bereich.

01:17:44: Toby: Hm.

01:17:44: Thomas: Die Technik ist da.

01:17:48: Thomas: Du hast Leistung ohne Ende. Es gibt Gaming Phones, die wirklich eine Alternative sind fürs Spielen,

01:17:56: Toby: Hm.

01:17:56: Thomas: wo einfach das Spieleangebot fehlt.

01:17:59: Thomas: Du hast ja viel in dem Bereich mit Auto-Battlen und Gacha Games und so ein Kram,

01:18:06: Thomas: was ja funktioniert und viel Geld bringt in Firmen, die es machen, was aber nicht meine Art des Gamings ist.

01:18:14: Toby: Hm.

01:18:14: Thomas: Aber da siehst du, Hardware ist da. Es fehlt im Prinzip eigentlich nur am Support von Entwicklern,

01:18:24: Thomas: die im Moment Konsole oder PC Gaming machen, die diese Plattform für sich noch nicht gefunden haben.

01:18:33: Thomas: Auch gerade, weil du da auf ARM entwickeln musst.

01:18:37: Thomas: Die Konsolen wurden immer PC-ähnlicher.

01:18:41: Thomas: Und wie gesagt, da fehlt einfach der Support oder der Push von Microsoft in die Ecke.

01:18:43: Toby: Hm.

01:18:46: Thomas: Alles, was ARM ist, ist immer noch halbherzig.

01:18:49: Thomas: Wir haben es ja bei Apple schon immer angesprochen. Gaming, ja, und Fokus liegt auf Gaming.

01:18:54: Thomas: Und was ist? Die gehen es noch nicht mal halbherzig an.

01:18:57: Thomas: Nach wie vor. Da kannst du immer sagen, ja, und das iPhone mit dem Ganzen und Spiele und Plattformen, bla bla.

01:18:58: Toby: Hm.

01:19:05: Thomas: Ja, aber ich bin vielleicht da einfach auch wieder ein alter, weiser Mann in der Beziehung, was Gaming betrifft.

01:19:08: Toby: Ja, da sind wir wieder beim Thema...

01:19:14: Toby: Ja.

01:19:14: Thomas: Aber wie gesagt, dieses ganze Match Gaming, Gacha und wie gesagt, Auto-Battler-Krams und die ganzen In-App-Zeugs,

01:19:25: Thomas: das, sorry, aber das ist, nee, das ist es nicht, ja.

01:19:29: Toby: Da sind wir wieder beim Thema Prioritäten, also Apple setzt da jetzt nicht die größten Prioritäten im Bereich Gaming, das haben sie leider noch nie gemacht.

01:19:31: Thomas: Genau.

01:19:36: Thomas: Ja, ja, wie gesagt, noch nicht mal halbherzig.

01:19:39: Toby: Ja. Ja.

01:19:39: Thomas: Und wie gesagt, Microsoft geht es genauso halbherzig an das Thema ARM,

01:19:46: Thomas: wo sie ja eigentlich auch die Zukunft für Windows sehen müssten,

01:19:50: Thomas: gerade im Bereich, wie gesagt, Laptop- beziehungsweise Mobile Computing.

01:19:57: Thomas: Ist ARM eigentlich die Zukunft? Ja, wir sehen es ja eindeutig mit den M-Prozessoren von Apple.

01:20:06: Thomas: Was geht?

01:20:08: Toby: Ja, klar, leistungstechnisch gesehen könnten sie...

01:20:09: Thomas: Und das ist ja nicht nur iPod und iPhone, sondern ja gerade Mac-Books.

01:20:13: Thomas: Die M-Prozessoren in den Mac-Books zeigen eigentlich, wo die Zukunft liegt im mobilen, im Mobile Computing.

01:20:14: Toby: Ja.

01:20:18: Toby: Klar.

01:20:23: Toby: Ja.

01:20:23: Thomas: Um es mal so zu sagen, alles, was Laptops im Prinzip ist.

01:20:28: Thomas: Aber, ja, wo haben wir denn ein wirklich vernünftiges Windows 11 auf ARM laufen,

01:20:36: Thomas: wo auch wirklich alles nicht nur an MS Office jetzt verfügbar ist,

01:20:41: Thomas: sondern der ganze Rest auch.

01:20:45: Toby: Das ist das Problem hier.

01:20:48: Thomas: Und wie gesagt, das geht halt Microsoft einfach so halbherzig an.

01:20:52: Thomas: Die wollen es mit Intel ja auch nicht beschätzen.

01:20:57: Thomas: Aber da fehlt so ein bisschen der Blick einfach in die Zukunft.

01:21:01: Thomas: [Sie summt]

01:21:04: Toby: Ja.

01:21:28: Thomas: Naja, und da kannst du auch als PC-Hersteller so viel auf ARM setzen, wie du willst oder träumen,

01:21:31: Toby: Ja, ist so.

01:21:37: Thomas: solange der Support einfach von dem Betriebssystem nicht da ist.

01:21:42: Thomas: [Sie summt]

01:21:46: Toby: Und Microsoft dominiert immer noch den Betriebssystemmarkt.

01:21:53: Toby: Es ist leider so.

01:21:56: Toby: Ob das gut ist oder schlecht ist, darüber kann man jetzt diskutieren.

01:22:00: Toby: Aber sie sind immer noch der Dominator.

01:22:05: Toby: Ja.

01:22:05: Thomas: Ja, ja, wobei du da natürlich auch wieder gerade was halt so die Voraussetzungen auch draußen im Betrieb

01:22:16: Toby: Ja.

01:22:19: Thomas: und im Firmenumfeld betrifft natürlich einen gemeinsamen Nenner hast,

01:22:23: Thomas: wo du nicht die Krux hast, dass du 30 verschiedene Systeme oder Betriebssysteme irgendwo hast,

01:22:30: Thomas: wenn du einen Arbeitgeber wechselst oder aber auch als Firma irgendwo oder extern halt reingeholt wirst für irgendeinen Job,

01:22:36: Toby: Ja.

01:22:37: Thomas: das Problem hast, dass du erst mal da die klarkommen musst mit der Infrastruktur, die vor Ort ist.

01:22:42: Thomas: Diese Standardisierung, die Microsoft einfach bringt mit Windows,

01:22:48: Thomas: ist natürlich auch wieder so ein Ding, die man nicht unterschätzen kann.

01:22:55: Thomas: Man kann sagen, klar, die Marktmacht, die Microsoft in dem Bereich hat,

01:22:56: Toby: Ja.

01:23:00: Thomas: und das ist ja nicht nur dann Windows, sondern auch gerade mit Office,

01:23:09: Thomas: ist halt ein zweischneidiges Schwert, sagen wir mal so.

01:23:14: Thomas: Man würde sich da natürlich gerne mehr Konkurrenz wünschen,

01:23:20: Thomas: aber wer soll es bitte richten?

01:23:23: Toby: Ja, das ist es.

01:23:24: Thomas: Man hat ja lange die Hoffnung auf Linux gesetzt,

01:23:28: Thomas: aber nach wie vor der Zug kommt da auch nicht vernünftig ins Rollen.

01:23:34: Toby: Ja.

01:23:34: Thomas: Klar, sagt, wie heißt er nochmal, Linux Torwart,

01:23:39: Thomas: sagt natürlich, er hat für sich und für sein Projekt seine Nische gefunden

01:23:46: Thomas: und ist da ganz glücklich drüber,

01:23:48: Thomas: aber so die Alternative zu Windows ist es noch nicht.

01:23:56: Toby: Ja.

01:23:57: Thomas: Und wie gesagt, die Akzeptanz draußen im Markt fehlt einfach,

01:24:02: Thomas: auch wenn du versuchst, oder selbst wenn Behörden und öffentliche Einrichtungen versucht haben,

01:24:08: Toby: Hm.

01:24:09: Thomas: auf Linux umzustellen, schwierig.

01:24:30: Thomas: Was heißt geschafft, sie haben dran gearbeitet.

01:24:34: Thomas: Das Projekt ist dann leider dann doch verworfen worden.

01:24:36: Toby: So ist es, genau.

01:24:38: Toby: Und ich sehe es ja jetzt im konkreten Fall auch, dass im Bereich Forschung und Lehre verstärkt auf Apple gesetzt wird.

01:24:48: Toby: Aber man muss dazu sagen, nur in Bereichen, wo es auch Sinn ergibt, wo Apple einen extrem großen Vorteil derzeit abbilden kann, leistungstechnisch, etc., durch diese ganzen M-Prozessoren, aber im ganzen Bereich der Verwaltung, im ganzen Bereich, in den ganzen Bereichen der Organisation,

01:25:03: Thomas: Wobei SAP sich natürlich auch versucht,

01:25:07: Toby: die klassischen Büroumfeld, wo auch zum Beispiel SAP laufen muss, da werden weiterhin Windows-Geräte eingesetzt. Ganz klar.

01:25:22: Thomas: unabhängig zu machen von der Plattform, auf der sie läuft.

01:25:26: Thomas: Ich glaube, die nächste Version wird da auch wieder ein Schritt in die richtige Richtung sein,

01:25:27: Toby: Ja, klar.

01:25:37: Thomas: aber sie sind nach wie vor, zumindest mal von dem, wie ich es einschätzen kann,

01:25:42: Thomas: da auch noch ein paar Schritte oder ein paar Jahre davon entfernt,

01:25:45: Thomas: wirklich plattformunabhängig zu werden, beziehungsweise ihre eigene Plattform zu werden.

01:25:51: Thomas: Und dann wirklich egal, mit welchem System oder mit welchem Gerät du mit SAP arbeiten willst,

01:25:52: Toby: Ja.

01:26:01: Thomas: keine Rolle mehr spielt.

01:26:04: Thomas: Da sind sie, glaube ich, immer noch ein bisschen weit oder ein bisschen entfernt davon.

01:26:07: Thomas: Aber ich denke, das ist somit der Ansatz, den SAP verfolgt.

01:26:13: Thomas: Und die natürlich in ihrem Umfeld, ähnlich wie Microsoft,

01:26:19: Thomas: haben sich zu dem Standardprodukt zu entwickeln

01:26:21: Toby: Ja.

01:26:25: Thomas: und da eine marktdominante Stellung, meiner Meinung nach, schon zu erreichen.

01:26:26: Toby: Ja.

01:26:30: Thomas: Und inwieweit einem das natürlich recht sein kann, ist eine andere Frage.

01:26:35: Thomas: Aber gerade im Firmenumfeld, wo stößt du nicht irgendwann auf SAP,

01:26:45: Thomas: beziehungsweise SAP ist die nächste Stufe oder die Software, auf die man umstellt.

01:26:55: Toby: Ja.

01:26:55: Thomas: Ja, genau.

01:26:58: Toby: Ja.

01:27:00: Toby: Und ob das immer die cleverste Entscheidung ist, das sei dahingestellt.

01:27:05: Toby: Viele wollen auch nur, habe ich das Gefühl, viele Firmen wollen auch nur auf diesen SAP-Zug aufspringen, weil es auch ein gewisses Image ist, was man abbildet, nach dem Motto, wir sind mit SAP unterwegs.

01:27:17: Toby: Das ist ja auch irgendwo, ich drück es ein bisschen einfach aus, es ist auch ein gewisses Statement, was man außen gibt, wir sind mit SAP unterwegs.

01:27:23: Thomas: Je nachdem, in welcher Branche du unterwegs bist, beziehungsweise welche Dienstleistungen du anbietest,

01:27:28: Toby: Klar.

01:27:33: Thomas: macht es dir den Einstieg oder den Verkauf deiner Lösungen wieder einfacher,

01:27:41: Thomas: weil gerade viele große Unternehmen mit SAP unterwegs sind,

01:27:46: Thomas: da die entsprechenden Schnittstellen da sind und du da ja irgendwie reinkommen musst

01:27:49: Toby: Ja, klar. Ja.

01:27:50: Thomas: und eventuell über die SAP-Lösung bei dir einen einfacheren Einstieg gewährleisten kannst für deinen Kunden.

01:28:00: Toby: Ja.

01:28:01: Thomas: Trotzdem gibt es Alternativen dazu und man muss immer gucken, was ist wirklich die beste Lösung für mich.

01:28:09: Thomas: Aber auch das kann ein Grund sein, auf SAP zu gehen.

01:28:14: Toby: Ich weiß nur, dass die Universität Anfang der 2000er auf SAP umgestellt hat und es ungefähr fünf bis sechs Jahre gebraucht hat, bis alles so funktioniert oder sie es so hingebogen haben, wie sie es gerne hätten.

01:28:32: Toby: Also reibungslos.

01:28:32: Thomas: Je nachdem, mit welcher SAP-Version du unterwegs bist, stellt sich in den nächsten zwei Jahren auch wieder die Frage,

01:28:40: Toby: Ich meine, es gab einen großen Vorteil, es hat eine Menge Arbeitsplätze geschaffen, das Ganze.

01:28:40: Thomas: ist der nächste Umstieg notwendig?

01:28:48: Thomas: [Lachen]

01:28:49: Toby: Ja, es ist so. Also da wurden Planstellen geschaffen und Planstellen frei und erzeugt, wo man vorher gar nicht dran gedacht hat.

01:28:53: Thomas: [Aufschrei]

01:28:56: Thomas: Untertitelung aufgrund der Audioqualität nicht möglich.

01:28:58: Toby: Ich überschlage das jetzt mal so, ich glaube, zwischen 20 und 25 neue Mitarbeiter wurden aufgrund dieser SAP-Umstellung eingestellt.

01:28:58: Thomas: [Moderator]

01:29:09: Toby: Also für den Arbeitsmarkt war das durchaus interessant.

01:29:14: Toby: Und wenn man bedenkt, dass das Rechenzentrum im Allgemeinen nur zwischen 80 und 85 Mitarbeiter hat, sind 25 neue Mitarbeiter, die sich nur um das SAP-Thema kümmern, schon eine große prozentuale Anzahl.

01:29:26: Thomas: [Moderator]

01:29:27: Toby: Na gut. Aber das ist noch am Rande.

01:29:30: Toby: Aber sicherlich ist es auch für ein großes Unternehmen interessant, immer mehr auf Apple umzusteigen.

01:29:38: Toby: Allein schon, was das Thema Servicekosten beanlangt, ist es wesentlich günstiger, mit Apple-Geräten unterwegs zu sein.

01:29:48: Toby: Bei uns gibt es da so eine Art 1 zu 1 Monitoring.

01:29:49: Thomas: Nach wie vor, ja, ja, nach wie vor.

01:29:52: Thomas: [Moderator]

01:29:54: Toby: Das heißt, wir sehen immer monatlich, wie hoch war die Aufwendung an Servicekosten für die Windows-Welt und wie hoch waren die Servicekosten für die Apple-Welt.

01:30:06: Toby: Und das wird dann immer so monatlich gegenübergestellt.

01:30:09: Toby: Und allein aus diesem Grund versucht die Universität, ganz, ganz viele Abteilungen auf die Apple-Welt umzustellen.

01:30:20: Thomas: [Moderator]

01:30:21: Toby: Aber gut, das nur so am Rande.

01:30:26: Thomas: Wie kamen wir jetzt eigentlich hier hin?

01:30:28: Thomas: Wegen Nintendo, ne?

01:30:30: Toby: Von Nintendo zu SAP.

01:30:30: Thomas: Ich glaub, da haben wir angefangen und kamen dann irgendwie

01:30:35: Thomas: zur SAP, ja.

01:30:37: Toby: Sanduhr-Ansichtsprogramm.

01:30:40: Thomas: Na, ganz so schlimm ist es ja mittlerweile auch nicht mehr.

01:30:42: Thomas: Da hat sich ja auch so viel getan.

01:30:43: Toby: Anfang der 2000er.

01:30:44: Thomas: Und es ist natürlich auch immer die Frage,

01:30:47: Thomas: wie gesagt, mit den Datenbanksystemen und Netzwerk

01:30:50: Thomas: beziehungsweise welche Rechnung oder welche Technik hast du

01:30:53: Thomas: wo stecken, wie ist die Umsetzung.

01:30:55: Thomas: Vor allem, wie ist das System optimiert, ja.

01:30:58: Thomas: Aber klar, ja.

01:31:03: Toby: Ja.

01:31:03: Thomas: Wie bei allen Datenbanken kannst du natürlich da auch,

01:31:07: Thomas: je nachdem und auch gerade welche Abfragen du startest

01:31:11: Thomas: und SAP ist da keine Ausnahme,

01:31:15: Thomas: dann kannst du da natürlich schon mal auf ein Ergebnis warten,

01:31:18: Thomas: wenn du eine Abfrage startest.

01:31:21: Toby: Das ist richtig.

01:31:23: Toby: Aber ich meine, beim Großrechter haben wir früher auch auf die Abfragen lange gewartet, weil der Operator noch losgegangen ist, hat das Magnetband, ja, Lochgarten nicht, aber Magnetband aus dem Schrank geholt, das Magnetband eingelegt und dann konnte man dementsprechend noch ein bisschen warten, bis das zur richtigen Stille vorgespult worden ist und dann hat man seine Abfrage gehabt.

01:31:28: Thomas: Ha, genau, früher.

01:31:32: Thomas: Da mussten wir die Lochkarten machen.

01:31:48: Toby: Ja, so war das.

01:31:49: Thomas: Wir hatten früher ja nichts, ja.

01:31:51: Toby: Und die Universität hat lange auf Großrechner gesetzt.

01:31:55: Toby: Ja, so lange, dass es noch Mainframe-Simulations- oder nicht Simulationskarten gab, sondern Mainframe-Karten, dass man von einem normalen Windows-PC eine Anbindung an den Großrechner bekommen hat.

01:32:10: Toby: Und dann ist noch Ende der 90er wirklich noch der Operator losgegangen, hat dann noch die Bänder gewechselt.

01:32:14: Thomas: Ja, guck mal, was die Thin Clients für ein Riesenthema waren, ja.

01:32:22: Toby: Ja, klar. Und ich weiß noch, wie dann die ersten Großrechner-Applikationen oder -anwendungen auf Server, also auf kleine, in Anführungsstrichen kleine, Windows-basierende Server umgezogen worden sind, diese ganzen Anwendungen.

01:32:24: Thomas: Teilweise heute wieder werden, ja.

01:32:44: Toby: Der Großrechner, der war zwar nicht gerade klein, heißt ja auch Großrechner im wahrsten Sinne des Wortes, der hat natürlich auch Raum eingenommen, aber die haben dann schubkarrenweise die kleinen Server angeliefert und die standen dann alle quasi neben dem Großrechner im großen Rechenzentrum und die haben im Endeffekt wesentlich mehr Platz weggenommen, als dieser eine Großrechner.

01:32:44: Thomas: Hm.

01:33:05: Toby: Die Summe hat es dann gemacht.

01:33:08: Thomas: Ja, wobei wenn du unter dem Aspekt,

01:33:13: Thomas: gerade auch Support, Unterhalt und Service mal guckst,

01:33:19: Thomas: so ein Großrechner, wenn da was dran ist,

01:33:23: Thomas: wenn da ein Server im Netzwerk ausfällt,

01:33:26: Thomas: hast du vielleicht besser abgefangen,

01:33:28: Thomas: beziehungsweise den hast du besser abgefangen,

01:33:30: Thomas: als ein Großrechner, der anfängt zicken zu machen, ja.

01:33:34: Toby: Ja gut, der Großrechner hat natürlich auch intern noch ein wenig Schutzmechanismen drin, dass das so nicht passieren kann oder auch gewisse Sachen, die redundant waren im Gerät an sich.

01:33:37: Thomas: Ja, aber, ja, klar, aber.

01:33:49: Toby: Also das war im Prinzip schon relativ stabil und er hat natürlich auch für gewisse Arbeitsplätze gesorgt, weil so ein Großrechner braucht auch Operator, das ist so.

01:33:59: Thomas: Ja, okay, aber das hat die Dampflok damals auch.

01:34:01: Thomas: Ja, da hast du noch jemanden gebraucht, der die Kohle geschippt hat, ja.

01:34:05: Toby: Das war im Endeffekt beim Großrechner nicht anders, der hat dann halt die Bänder gewechselt, ist dann losgegangen.

01:34:12: Toby: So war das. Da gab es dann so clevere Leute, die dann auch einfach mal aus Spaß eine Abfrage gemacht haben, eine Datenbankabfrage gemacht haben, nur weil sie den Operator laufen lassen wollten. Gab es dann auch.

01:34:27: Toby: So war das. Lang, lang ist sehr.

01:34:28: Thomas: Hm.

01:34:30: Toby: Ich war dabei.

01:34:32: Thomas: Ja, aber man kann schon froh sein,

01:34:34: Thomas: als die Zeiten rum sind.

01:34:36: Toby: Ja, ich war ja auch leider nicht von Beginn an dabei. Ich war in den Endzeiten dabei, wo der Großrechner quasi abgelöst worden ist.

01:34:47: Toby: Aber das war schon interessant. Gut.

01:34:50: Toby: Dann lass uns zum Gadget der Woche kommen. Da habe ich was von Twelve Souths dabei. Ein Wunder, ne?

01:34:54: Thomas: Ja.

01:34:58: Thomas: Und da habe ich alleine von der Bezeichnung her,

01:35:00: Thomas: habe ich das schon wieder mit einem anderen Produkt verwechselt.

01:35:03: Thomas: Aber sag erst mal, um was es geht.

01:35:06: Toby: Jetzt machst du mich neugierig, mit was hast du das denn verwechselt, bevor ich jetzt hier diese ganze, achso, aber auch du bist, ja, sie haben ja Highrise quasi auch ein bisschen inflationär ausgedehnt.

01:35:10: Thomas: Mit dem Curve.

01:35:12: Thomas: Weil High Rise ist für mich immer,

01:35:15: Thomas: es ist was anderes als, ja, deswegen, es geht ja um den 12 South High Rise, ja.

01:35:23: Toby: Also diese Begrifflichkeit hat sich in ganz viele verschiedene Produktkategorien reingeschlichen und das führt manchmal auch zu ein wenig Verwechslungen.

01:35:33: Toby: Auch wenn ich ab und zu mal mit der Agentur spreche, die Twelve Souths betreut, dann kommen sie teilweise auch ein wenig durcheinander, wo jetzt überall die Begrifflichkeit Highrise drin steckt.

01:35:43: Toby: Aber gut, das kann vorkommen. Also mittlerweile hat ja Twelve Souths so ein großes Produktportfolio, dass man da ein wenig durcheinander kommen kann.

01:35:44: Thomas: Ja.

01:35:51: Toby: So könnte man auch bei dem neuen Produkt durcheinander kommen. Das ist nämlich der Twelve Souths Highrise 3 Deluxe. Und ganz wichtig ist dieser kleine Anhängsel oder dieser kleine Namensanhängsel Deluxe.

01:35:54: Thomas: Hm.

01:36:04: Toby: Weil das ist nämlich das Produkt, wo wir uns heute verstärkt darum kümmern wollen oder wo wir ein wenig die Unterschiede herausarbeiten wollen.

01:36:13: Toby: Es gibt nämlich den Highrise 3 und es gibt nämlich den Highrise 3 Deluxe, den ich eben schon genannt habe.

01:36:16: Thomas: Hm.

01:36:20: Toby: Und wir arbeiten so ein wenig die Unterschiede heraus. In erster Linie ist die Designsprache eine komplett andere.

01:36:27: Toby: Der normale Highrise 3, der sieht ein wenig anders aus. Die Anordnung der Komponenten ist etwas anders.

01:36:36: Toby: Die Apple Watch ist etwas anders angeordnet. Die AirPods werden etwas anders angeordnet.

01:36:42: Toby: Also da muss man schauen, was einem am besten entgegenkommt oder wo man diese 3 in 1 Ladestationen am besten positionieren kann.

01:36:45: Thomas: Hm.

01:36:52: Toby: Nach meiner Meinung ist der Deluxe am besten dafür geeignet, wenn man ihn auf dem Nachtschrank positionieren möchte.

01:37:01: Toby: Da ist der Deluxe nach meinem Test oder nach meinem subjektiven Test oder nach meinem subjektiven Empfinden die beste Wahl.

01:37:10: Toby: Und Sie bewerben das Produkt auch mit einer konsequenten Standby-Kompatibilität.

01:37:18: Toby: Wir erinnern uns, Standby, die neue Funktion, die Apple ja eingeführt hat in iOS 17.

01:37:25: Toby: Da ist die Deluxe-Version die beste Wahl, um diese Standby-Funktion nutzen zu können.

01:37:25: Thomas: Hm.

01:37:32: Toby: Allerdings unterscheidet er sich nicht nur in der Standby-Kompatibilität, sondern auch in der Materialwahl.

01:37:39: Toby: Beim Deluxe haben wir ein komplettes Aluminium-Chassis. Der Korpus ist komplett aus Aluminium gefertigt.

01:37:45: Thomas: Hm.

01:37:47: Toby: Beim normalen Highrise haben wir Kunststoff, was auch eine vernünftige Qualität abbildet.

01:37:54: Toby: Aber wie gesagt, Aluminium ist noch mal eine Qualitätsstufe obendrauf und hat noch mal eine bessere Anmutung, was das Material beanlangt.

01:38:06: Toby: Die Auflagefläche ist mit einem Kunstleder überzogen. Andere würden sagen, es ist veganes Leder. Für mich ist es Kunstleder.

01:38:16: Toby: Das ist die Auflagefläche, wo man die AirPods und die Apple Watch aufladen kann.

01:38:24: Toby: Des Weiteren haben wir zwei MagSafe-Lademodule, die auch MagSafe-zertifiziert sind von Apple.

01:38:34: Toby: Dadurch haben wir auch eine 15 Watt Ladeleistung pro Modul und einmal 7,5 Watt für die AirPods.

01:38:43: Toby: Das ist die maximale Ladegeschwindigkeit, in der man die AirPods aufladen kann.

01:38:49: Toby: Wie gesagt, alle drei Lademodule sind MagSafe-zertifiziert.

01:38:54: Toby: Das sind die Kernfunktionen. Ich habe eben schon angesprochen, dass die Materialwahl hervorragend ist.

01:39:01: Toby: Wir haben ein Aluminium-Chassis. Die Auflagefläche ist dementsprechend mit Leder überzogen.

01:39:08: Toby: Im Lieferumfang ist ein 40 Watt Netzteil enthalten. Das ist ganz wichtig.

01:39:13: Toby: 40 Watt benötigt die Einheit. Da kann man nicht irgendein Netzteil anschließen.

01:39:18: Toby: Deswegen gehen Sie auf Nummer sicher und liefern gleichzeitig das Netzteil mit.

01:39:22: Toby: Das spiegelt sich dann auch ein wenig im Preis wider.

01:39:25: Toby: Man muss auch die zwei Lademodule, die MagSafe-Zertifizierung und das Netzteil mit einrechnen,

01:39:33: Toby: logischerweise auf einen etwas höheren Preis kommen. Das ist sicherlich logisch.

01:39:40: Toby: Wir haben ein Gesamtgewicht von 396 Gramm.

01:39:44: Toby: Die angeschlossenen Geräte sind also stabil und sicher untergebracht.

01:39:50: Toby: Es ist nicht davon auszugehen, dass die Ladestation in irgendeiner Weise umkippt oder sich auf dem Nachtschrank verschiebt.

01:40:01: Toby: Sie steht massiv und fest auf der jeweiligen Oberfläche.

01:40:07: Toby: Das so zu den Grundfunktionen. Ich habe das jetzt seit zwei Wochen im Test.

01:40:12: Toby: Es macht und tut das, was es soll.

01:40:15: Toby: Ich würde mich auch wundern, wenn ein MagSafe-zertifiziertes Gerät nicht funktioniert.

01:40:22: Toby: Eine Besonderheit ist, dass dieses Produkt ausschließlich bei Twelve South oder bei Apple zu beziehen ist.

01:40:31: Toby: Das sind die zwei exklusiven Vertriebskanäle.

01:40:36: Toby: Derzeit gibt es das Ding nicht bei Amazon oder sonst irgendwo, sondern ausschließlich bei Apple oder direkt bei Twelve South.

01:40:44: Toby: Das nur als Anmerkung.

01:40:46: Toby: Preislich liegen wir bei 169 Euro. Das ist der Preis, den Apple direkt dafür aufruft.

01:40:52: Toby: Wenn man es im Apple Store kauft.

01:40:54: Toby: Ich gehe davon aus, dass der Twelve South-Preis identisch sein wird, wenn man es dort direkt kauft.

01:41:00: Toby: Von daher würde ich sagen, gliedert sich dieses 3-in-1-Ladegerät oder diese Ladestation nahtlos in die Preiskategorie der Konkurrenz ein.

01:41:13: Toby: Wenn ich mir anschaue, dass die Belkin Boost-Serie identisch viel kostet oder teilweise sogar noch mehr kostet,

01:41:21: Toby: würde ich sagen, man ist durchaus mit einem marktüblichen Preis unterwegs.

01:41:28: Toby: Für alle diejenigen, die nicht bereit sind, 169 Euro auf den Tisch zu legen, haben wir ein kleines Gewinnspiel mitgebracht.

01:41:40: Toby: Die Firma Twelve South hat uns nämlich ein Gerät über den Zaun geworfen und wir dürfen ein HiRise 3 Deluxe verlosen.

01:41:45: Thomas: Hm.

01:41:50: Toby: Die Gewinnspielteilnahme ist wie immer ganz einfach. Eine E-Mail an gewinnspielwochen@geek-café.de schreiben und wir losen das dann bis zur nächsten Sendung aus.

01:42:02: Toby: Genau, das war es.

01:42:04: Toby: Haben wir das Gadget der Woche auch besprochen.

01:42:07: Thomas: Ja.

01:42:10: Toby: Gut, dann haben wir es doch für heute.

01:42:13: Thomas: Hm.

01:42:15: Toby: Dann machen wir das Ding doch dicht und schließen unser Café ab.

01:42:21: Thomas: Jawoll.

01:42:22: Toby: Gut, und wenn alles gut geht, hören wir uns dann irgendwann am nächsten Wochenende wieder.

01:42:29: Thomas: Genau, bis dann.

01:42:30: Toby: jo, tschüüüüüss

01:42:31: Toby: Machen Sie es gut.

01:42:31: Thomas: Tschüß!