Geek Cafe

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Transkript

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00:00:00: Thomas: Hallo Tobi. Ja, moin moin, genau. Heute ist Samstag, genau.

00:00:00: Toby: Einen wunderschönen guten Morgen, Thomas. Hallöchen. Da sind wir mal wieder an einem

00:00:09: Toby: Samstag. Richtig, genau. Eigentlich müssten wir jetzt abrupt abbrechen, weil die Sonne

00:00:12: Thomas: Also bei uns ist die Sonne schon wieder weg. Es hat ja heute Morgen oder in der Nacht und

00:00:18: Toby: scheint und ich müsste rauslaufen und Rasen mähen. Aber okay. Das... R. Ja.

00:00:28: Thomas: heute Morgen noch geregnet bei uns. Deswegen also Rasenmähen heute wahrscheinlich eher nicht.

00:00:32: Thomas: Wird nicht mehr passieren. Wie gesagt, die Sonne war mal fünf Minuten da,

00:00:36: Thomas: jetzt ist sie schon wieder weg. Und wir hatten es ja vorhin schon kurz davon. Also heute Mittag

00:00:41: Thomas: haben sie auch schon wieder Regen gemeldet. Ja, es wird eher schwierig mit Rasenmähen heute. Ja,

00:00:47: Toby: Okay. Ja, ja. Also,

00:00:48: Thomas: wobei ich war ja schon ein bisschen fleißig. Ich habe heute Morgen schon, als es noch nicht

00:00:53: Thomas: geregnet hatte, Anfang der Woche, habe ich ja Rasen gemäht und war im Garten noch und habe

00:00:57: Thomas: da ein bisschen gearbeitet und habe jetzt heute Morgen mal die Zeit genutzt, vor der Podcastaufnahme

00:01:02: Thomas: und war noch auf dem Wertstoffhof bzw. hier diese Gründschnitts-Sammelstelle bei uns und

00:01:09: Thomas: habe da alles weg, weil da kam auch schon etliches zusammen. Und da war ich schon fleißig heute Morgen.

00:01:15: Thomas: Du kannst ja nach dem Podcast noch ein bisschen. Ja, ich mache heute noch ein bisschen Hausarbeit,

00:01:17: Toby: ich habe heute Morgen noch nichts Nennenswertes gemacht. Mein Gott, da kriege ich ja glatt

00:01:22: Toby: Komplexe. Eieiei. Auch, ja, da finde ich bestimmt auch wieder eine Ausrede, um der Arbeit aus

00:01:32: Toby: dem Weg zu gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

00:01:36: Thomas: weil bei dem Wetter, wie gesagt, Garten fällt eher ins Wasser heute. Heute ist noch ein bisschen

00:01:41: Thomas: Hausarbeit. Ich wollte eigentlich Garage aufräumen und noch ein bisschen, ja ausbauen ist falsch

00:01:49: Thomas: gesagt, aber noch ein paar Regale anbringen. Aber das hat sich auch erst mal erledigt,

00:01:51: Toby: Ja. Ja.

00:01:52: Thomas: weil mich nämlich der Handwerker versetzt hat, der eigentlich meine Garagentouranlage noch mal

00:01:58: Thomas: warten sollte, weil da auch ein Defekt noch ist. Ich glaube, wir hatten privat schon darüber

00:02:03: Thomas: gesprochen. Mir ist ja diese Führungsschiene für den Schlitten an der Decke weggebrochen

00:02:09: Thomas: und da war, ich weiß auch nicht, warum man früher mit Gussmetallteilen gearbeitet hat,

00:02:12: Toby: Ja, das ist... Jetzt ist es ja schon so, dass ich mich jetzt nicht mehr so richtig erinnern kann.

00:02:18: Thomas: keine Ahnung. Und wie gesagt, eine Wartung sollte auch noch mal gemacht werden, weil der Motor

00:02:24: Thomas: klang jetzt auch nicht so gut nach dem Defekt oder Unfall ist das falsche Wort. Aber nachdem

00:02:31: Thomas: dann habe ich gesagt, hier dann Termine ausgemacht, versetzt worden. Er wollte sich melden wegen einem

00:02:37: Thomas: neuen Termin und ich habe nichts mehr gehört. Das ist echt schade. Nee, der war ja schon mal da,

00:02:41: Toby: Zuverlässige Handwerker zu finden, das ist ganz, ganz schwer. Ja, ja, er war.

00:02:47: Thomas: als bei mir die Federn gebrochen waren. Das hat ja alles wunderbar funktioniert,

00:02:48: Toby: Ja, aber du weißt doch.

00:02:52: Thomas: ja von der Kommunikation her, von der Terminvereinbarung her, vom Arbeitseinsatz,

00:02:57: Thomas: den er gemacht hat, von der Abrechnung her, das war alles top. Und jetzt beim zweiten Mal,

00:03:04: Thomas: er hatte nur kurz erwähnt, ihm wäre da ein Notfall noch dazwischen gekommen von einem seiner Kunden,

00:03:12: Thomas: da müsste er sich erstmal darum kümmern. Aber seitdem habe ich halt nichts mehr gehört.

00:03:16: Thomas: Das stimmt, ja, das stimmt. Und deswegen ist da das Projekt Garage auch mal ein bisschen

00:03:18: Toby: Zuverlässigkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

00:03:21: Toby: Ja.

00:03:28: Thomas: auf Eis geschoben, weil ich will dann auch erst anfangen, wenn halt alles erledigt ist,

00:03:32: Toby: Ja.

00:03:34: Thomas: dann arbeiten, die halt jetzt erstmal stattfinden müssen. Weil ich weiß ja auch nicht, was,

00:03:39: Thomas: wie gesagt, wenn nichts ist oder so, ist es ja ein Job von ein paar Minuten, ja. Vor allem,

00:03:45: Thomas: ich will halt, ich habe auch gesagt, wir machen es dann, wenn ich da bin, weil ich mir das noch

00:03:49: Thomas: angucken will und mit ihm noch halt das besprechen will, was halt dann auch von den Einstellungen

00:03:55: Thomas: her noch gemacht werden soll und etc. Ja, so ein paar andere Sachen noch. Und es ist halt doof,

00:04:03: Thomas: ja, weil ich habe halt jetzt nicht mehr so die Möglichkeiten mit Homeoffice wie früher,

00:04:08: Thomas: ja, also meinem Job vorher. Und das braucht halt ein bisschen mehr Absprache und dann ist es halt

00:04:12: Toby: Ja.

00:04:13: Thomas: schon doof, wenn man sich darauf einrichtet. Und dann wird man da halt versetzt, ja. Aber,

00:04:20: Thomas: ja, ist dunkel laufen. Dafür aber andere Handwerker, unsere Heizungsanlage musste

00:04:27: Thomas: gewartet werden und ich hatte letzte Woche verpasst, einen Termin, mal anzurufen wegen

00:04:33: Thomas: einem Termin und hatte dann spontan am Dienstag, als ich hier ja auf unseren anderen Handwerker

00:04:40: Thomas: gewartet habe, mal angerufen morgens. Was heißt spontan? Habe ich morgens angerufen und wollte

00:04:44: Thomas: dann einen Termin ausmachen und da hat er nur gemeint, wie sieht es denn heute aus? Und ich so,

00:04:48: Thomas: ich bin da. Und er so, dann schicke ich einen meiner Jungs heute Mittag vorbei,

00:04:52: Toby: Ja, das hat man leider heute sehr, sehr selten, so was.

00:04:53: Thomas: ja, der ist eh in der Region auf Tour und dann kann er zu euch kommen und macht die Wartung.

00:04:58: Thomas: Und ich so, ey, top, ja, so muss das sein, ja. Manchmal muss man, ja, ja, manchmal muss man

00:05:06: Toby: Das ist leider so.

00:05:07: Toby: Ja.

00:05:07: Thomas: einfach mal auch nur Glück haben, ja. Ja, vor allem, wie gesagt, rufst morgens an, rechnest

00:05:08: Toby: Das ist so.

00:05:10: Toby: Aber desto mehr Probleme man mit Handwerkern hat, desto mehr weiß man dann auch, die positiven

00:05:16: Toby: Erlebnisse zu schätzen.

00:05:17: Toby: So kann man sich das natürlich dann auch schön reden.

00:05:19: Toby: Ja.

00:05:24: Thomas: irgendwie mit, keine Ahnung, frühestens nächste Woche damit und dann fragt er dich, ob es am

00:05:27: Thomas: selben Tag noch funktioniert. Und wie gesagt, ich war ja eh zu Hause, weil ich auf den anderen

00:05:29: Toby: Ja.

00:05:31: Thomas: Handwerker eigentlich gewartet hatte und dann habe ich gesagt, klar, mein Gott, das ist mir

00:05:33: Toby: Ja.

00:05:35: Thomas: lieber. Das Ding ist direkt erledigt, ja. Und als er da war, hat er mir mal gezeigt,

00:05:41: Thomas: wie die neue Heizung ja mittlerweile auch schon aussieht von innen, ja. Und ich so,

00:05:47: Thomas: scheiße, das war jetzt wirklich Eisenbahn. Hätte eigentlich vor dem Winter noch passieren

00:05:50: Toby: Ja.

00:05:51: Toby: Na ja.

00:05:52: Thomas: müssen, aber ich habe es dann auch verschlafen, ja, aber egal. So, das sind die kleinen Geschichten

00:05:56: Toby: Gut.

00:05:57: Toby: Gut.

00:06:02: Thomas: aus dem Paulaner Garten, ja. Ja, wenn er eh alkoholfrei. Also ich trinke mittlerweile

00:06:03: Toby: Dann würde ich sagen, lass uns aus dem Paulaner garten, okay?

00:06:04: Toby: Ich bin ja mehr so der Augustiner Trinker, aber okay.

00:06:09: Toby: Gut.

00:06:10: Toby: Da wir für beide Firmen keine Werbung machen, können wir das ja ganz offen heraus sprechen.

00:06:15: Toby: Ich glaube, Alkoholwerbung ist auch gar nicht so einfach.

00:06:19: Toby: Da muss man einige Regularien beachten.

00:06:21: Toby: Meinst du, alkoholfrei?

00:06:23: Toby: Okay.

00:06:24: Toby: Dann kann ich auch gleich Wasser trinken.

00:06:26: Thomas: gar keinen, ja, das hört man oft, ja, ich trinke ja mittlerweile gar keinen Alkohol mehr. Höchstens

00:06:27: Toby: Okay.

00:06:33: Thomas: vielleicht mal noch so ein Glas Sekt oder so zum Anstoßen oder einen Schluck, aber noch nicht mal

00:06:33: Toby: Also ich habe ja sowieso, wenn ich Alkohol getrunken habe, das nur am Wochenende gemacht.

00:06:37: Thomas: ein Glas, ja. Ich bin da mittlerweile vom Alkohol komplett weg.

00:06:48: Toby: Und von daher bin ich eigentlich auch relativ, in Anführungsstrichen, relativ trocken.

00:06:55: Toby: Nein, nein, das war jetzt auch in Anführungsstrichen gesetzt.

00:06:56: Thomas: Ne, das hat nichts mit trocken zu tun oder wie gesagt, das, ja, aber, ja. Dabei, früher habe

00:07:00: Toby: Das war jetzt auch nicht bezogen auf Sucht oder so, aber war jetzt ein bisschen ironisch

00:07:05: Toby: gemeint.

00:07:06: Toby: Ja.

00:07:06: Thomas: ich auch gesagt, ja, wenn du irgendwo bist und die haben dann kein Alkoholfreies, eins geht ja

00:07:09: Thomas: eigentlich immer, aber, also wenn ich nochmal, also ich trinke ja eh nur noch Weizen oder Weißbier

00:07:17: Thomas: dann halt, ja, aber wenn ich kein, weil wie gesagt, in Teilen halt dann auch alkoholfreie Varianten

00:07:25: Thomas: und wenn ich da nichts kriege, dann, mein Gott, dann, wie du es auch schon gesagt hast, dann

00:07:27: Toby: Also bei Radler geht es eigentlich noch, da merkt man die Geschichte, dass das Alkoholfreies

00:07:29: Thomas: trinke ich halt einen Saft oder was anderes, aber wie gesagt, ich bin da mittlerweile komplett weg,

00:07:35: Thomas: ja. Ich habe auch zu Hause nur noch alkoholfreie, selbst Radler, wenn meine Frau mal Lust auf einen

00:07:40: Thomas: Radler hat oder so, das sind alles alkoholfreie Sorten. Das sind eben Mischgetränke, genau, ja.

00:07:48: Toby: gar nicht so stark ist wie beim Bier, weil es ja sowieso ein Mischgetränk ist.

00:07:53: Toby: Da ist es ja vollkommen okay.

00:07:55: Toby: Bloß wenn ich ein pures Bier trinke, bin ich der Meinung, dass ich das ja rausschmecke,

00:07:59: Toby: dass es halt alkoholfrei ist.

00:08:02: Toby: Aber okay.

00:08:04: Toby: Gut, so viel dazu.

00:08:05: Toby: Dann lass uns doch in die heutige Sendung einsteigen.

00:08:06: Thomas: Genau, aber jetzt wirklich schon. Fangen wir mal an. Genau.

00:08:10: Toby: Aber vorher noch ein ganz kleiner Hinweis.

00:08:12: Toby: Wir haben heute mal wieder einen Sponsor oder einen Werbepartner am Start.

00:08:16: Toby: Und das ist die Firma Roborock.

00:08:18: Toby: Und im Laufe der heutigen Sendung sprechen wir über ein neues Produkt, was ich getestet

00:08:24: Toby: habe.

00:08:25: Toby: Gut, so viel dazu, aber das erst im späteren Verlauf der Sendung.

00:08:29: Toby: So, dann lass uns doch einsteigen.

00:08:32: Toby: Wohin denn?

00:08:33: Thomas: Ja und ich mache gleich mal hier eine kleine Entführung mit einem Thema, was ich hier nicht

00:08:37: Toby: Okay.

00:08:38: Thomas: vermerkt habe, ja. Und zwar nochmal kurz mit der ganzen Problematik, beziehungsweise auch mit den

00:08:40: Toby: Ich habe hier noch ein paar Fragen.

00:08:46: Thomas: Prozessen, die gerade in Amerika auch wieder unter anderem gegen Apple angestrengt werden,

00:08:51: Thomas: in Bezug auf iPhone und Marktstellung, beziehungsweise was ja hier auch anfing,

00:08:56: Thomas: hier mit DMA etc. Europa, mit den Änderungen, zu die Apple halt da gezwungen war, zu machen,

00:09:04: Toby: IOS.

00:09:04: Thomas: Bezug auch gerade auf das iPhone und iOS, beziehungsweise iPhone OS, ne iOS, iOS, genau,

00:09:11: Toby: Ja.

00:09:13: Thomas: iPad OS, iOS, Watch OS, TV OS, genau, iOS, ja. Und da gab es ja gerade die Woche auch wieder die

00:09:15: Toby: Und IOS, genau.

00:09:16: Toby: Richtig.

00:09:17: Toby: US.

00:09:18: Toby: Genau.

00:09:19: Toby: OS, genau.

00:09:25: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:09:28: Thomas: Nachrichten, dass ja hier eine Senatorin in Amerika gesagt hat, man muss die Marktstellung

00:09:32: Thomas: oder die Monopolstellung von Apple und gerade des iPhones halt aufbrechen. Was ja da wieder so

00:09:41: Thomas: reinspielt wird, das was wir auch schon die letzten Wochen ab und zu mal angesprochen hatten in der

00:09:48: Thomas: Thematik. Ich fand es nur ein bisschen erschreckend, wie in der deutschen Presse darüber berichtet

00:09:53: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:09:53: Thomas: wurde, weil ein, zwei Publikationen haben das aufgegriffen und haben gesagt, es wird die

00:09:58: Thomas: Aufspaltung von Apple oder die Zerschlagung von Apple gefordert. Und kann passieren,

00:10:04: Thomas: Übersetzungsfehler, je nachdem, durch welchen Translator man das den Artikel oder die DBA

00:10:10: Thomas: Nachricht geschickt hat, kam halt da entsprechendes raus. Nur darum geht es ja im Prinzip nicht. Es

00:10:16: Thomas: geht ja nicht darum, dass man Apple aufbrechen will, weil da stand ja auch schon mal so die

00:10:20: Thomas: Idee im Raum, man, oder Apple hat es ja auch mal angesprochen, wenn das iPhone ein eigenes

00:10:27: Thomas: Unternehmen wäre, dann wären wir immer noch top so und so. Oder wenn das MacBook, beziehungsweise

00:10:32: Thomas: wenn Services ein eigenes Unternehmen wäre, dann wären wir am Platz so und so. Und wie gesagt,

00:10:33: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:10:39: Thomas: die Berichterstattung in dem Zusammenhang fand ich teilweise ein bisschen schlecht,

00:10:42: Thomas: weil da halt die Rede von war, es würde gefordert in Amerika, dass halt Apple zerschlagen wird. Ja,

00:10:49: Thomas: und das ist ja nicht der Fall. Ja, kann man auch bei gewissen, gerade Internetpublikationen,

00:10:51: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:11:01: Thomas: okay, Clickbait, gar kein Thema. Aber wenn dann so die eine oder andere doch ernsthaft gemeint

00:11:08: Thomas: hätte, gemeinte Publikation, sagen wir mal so, dann mit sowas kommt, finde ich schon schwierig.

00:11:11: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:11:16: Thomas: Ja, weil das, da hatten wir, da haben wir auch das Problem, Thema Qualitätsjournalismus,

00:11:22: Thomas: ja, das geht ja die letzten Jahre auch bedingt durch den Preiskampf,

00:11:27: Thomas: eine Konkurrenz aus dem Internet, ja, befeuert, ja, zu Recht, denke ich mal,

00:11:32: Thomas: die Diskussion, ja, inwieweit oder wie viel Qualitätsjournalismus haben wir überhaupt

00:11:36: Thomas: noch in Deutschland. Und wie gesagt, das finde ich dann schon ein bisschen schwach, ja, dass man

00:11:39: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:11:42: Thomas: da absichtlich, ja, oder noch schlimmer, unabsichtlich dann halt das von, keine Ahnung,

00:11:51: Thomas: von irgendeinem Chatbot hat übersetzen lassen, ja, wahrscheinlich noch nicht mal ein Azubi oder so,

00:11:56: Thomas: ja, sondern wirklich da irgendwo Chat-GPT, obwohl, die hätten es wahrscheinlich besser

00:12:02: Thomas: hingekriegt, irgendein billiges, keine Ahnung, Tool da genommen hat zum Übersetzen und dann

00:12:05: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:12:07: Thomas: mit sowas dann rausgeht, ja, das finde ich dann schon schwierig, ja.

00:12:10: Thomas: [Kein Ton]

00:12:14: Thomas: nicht notwendig...

00:12:22: Thomas: [Pause]

00:12:29: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:12:44: Thomas: [Pause]

00:12:54: Thomas: [Pause]

00:13:14: Thomas: [Pause]

00:13:24: Thomas: Und dann hörst du solche Nachrichten wie gerade hier,

00:13:25: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:13:27: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:13:30: Thomas: alles was irgendwo mit Publikation zu tun hat,

00:13:33: Thomas: sei es Journalismus oder Schriftsteller,

00:13:41: Thomas: beziehungsweise nicht Schriftsteller, aber entsprechender halt,

00:13:45: Thomas: da würden halt so viele Möglichkeiten bestehen,

00:13:49: Thomas: das alles mit AI-Tools irgendwie abzudecken,

00:13:52: Thomas: beziehungsweise zuarbeiten zu lassen.

00:13:55: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:13:55: Thomas: Boah, Freunde.

00:13:58: Thomas: Was ja teilweise schon passiert, wenn man sich mal auch

00:14:00: Thomas: manche Videos auf YouTube anguckt, wo man weiß,

00:14:02: Thomas: sie sind durch...

00:14:04: Thomas: Der Text ist von Chatbot geschrieben,

00:14:07: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:14:07: Thomas: der Videodarsteller ist auch irgendwo ein AI-Modell,

00:14:15: Thomas: plus dann nochmal die Sprache irgendwo aus dem AI-Tool gezogen,

00:14:19: Thomas: wurde auch schloss, ja und damit hauen die Videos raus,

00:14:23: Thomas: befüllen ihren Kanal und hoffen auf Ad-Revenue.

00:14:27: Thomas: Das ist schwierig.

00:14:29: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:14:56: Thomas: [Siehe Video]

00:14:57: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:15:02: Thomas: [Siehe Video]

00:15:23: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:15:30: Thomas: Ja, bitte.

00:15:37: Thomas: Ja, was ich gerade nur sagen wollte,

00:15:39: Thomas: solange man es ja sehen beziehungsweise erkennen kann

00:15:42: Thomas: oder es auch entsprechend ge-scaled-zeichnet ist, genau.

00:15:45: Thomas: Meine Gedanken...

00:15:51: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:16:14: Thomas: Eure Hauptfürsorge.

00:16:15: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:16:15: Thomas: [Moderator] Vielen Dank, Herr Schäuble.

00:16:30: Thomas: So viel dazu.

00:16:43: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:16:49: Thomas: Zwei Stühle, eine Meinung.

00:17:04: Thomas: Ja.

00:17:07: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:17:13: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:17:33: Thomas: Ja.

00:17:53: Thomas: Ja.

00:18:03: Thomas: Ja.

00:18:31: Thomas: Ja.

00:18:40: Thomas: Ja.

00:18:42: Thomas: Ja.

00:19:11: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:19:12: Thomas: Ja.

00:19:17: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:19:32: Thomas: Ja.

00:20:03: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:20:09: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:20:32: Thomas: Ja.

00:20:52: Thomas: Ja.

00:24:07: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:24:13: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:24:22: Thomas: Ja.

00:24:34: Thomas: Ja.

00:25:47: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:25:54: Thomas: dann ja okay kann man machen, wäre jetzt nicht meine erste Empfehlung, aber wie gesagt wenn es

00:26:05: Thomas: auf die Euro ankommt, ja irgendwo hat sowas verschwiegen oder das Nutzungsverhalten hat

00:26:09: Toby: Ja, aber wie gesagt, gerade bei dem Fall meiner Bekannten,

00:26:13: Toby: wo ich absolut davon ausgegangen bin,

00:26:15: Toby: so wie sie mir ihren Workflow beschrieben hat,

00:26:17: Toby: 8 GB sind vollkommen okay,

00:26:19: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:26:24: Thomas: sich geändert, weil sie so begeistert war von der Maschine.

00:26:27: Thomas: Ja.

00:26:29: Thomas: Hm.

00:26:31: Thomas: Ja.

00:26:31: Thomas: Ja, wobei.

00:27:01: Thomas: Wobei ich denke mal das ist die letzten Jahre ja wesentlich einfacher geworden,

00:27:06: Thomas: wenn man mal guckt die ganzen kompakten SSDs die es mittlerweile gibt und wir hatten ja auch

00:27:11: Thomas: schon hier über ein paar gesprochen, auch wenn du sagst du willst da wirklich Thunderbolt Performance

00:27:18: Thomas: haben, gibt es mittlerweile in dem Bereich auch einige Lösungen die wirklich nicht groß

00:27:23: Thomas: auftragen. Ja du schleppst ja heute da keine DVD, keine VHS Kassette mehr mit, von der Größe her

00:27:31: Thomas: mit dir herum, brauchst auch keine externe Stromversorgung mehr, das geht ja mittlerweile

00:27:34: Thomas: alles über USB oder Thunderbolt plus die Dinge ja wenn es hart auf hart kommt und du Performance

00:27:41: Thomas: technisch ein paar Abstriche machen kannst, ist die Frage inwieweit da nicht sogar ein kompakter

00:27:47: Thomas: USB Stick ausreichen würde. Ja. Aber wie gesagt gerade im SSD Bereich haben wir da so viele sehr

00:27:53: Thomas: gute nicht wirklich viel Platz oder Gewicht einnehmende Produkte. Also das ist denke ich

00:28:01: Thomas: mal jetzt nicht mehr so das Argument gerade bei einigen ja die wirklich so klein und kompakt sind

00:28:08: Thomas: wo du sagst hier wenn du da ein kurzes USB Kabel hast, das Ding könntest du dir noch auf die

00:28:12: Thomas: noch auf die Rückseite deines Displays kleben oder so. Das größere Problem ist noch dass du

00:28:15: Toby: Es gibt ja auch Lösungen, die das realisieren können,

00:28:19: Toby: wo man dann Halterungen hat, wo man das Ding reinschiebt,

00:28:22: Toby: oder sogar auch aus dem 3D-Drucker hat man da Möglichkeiten,

00:28:25: Toby: sich da was rauszulassen.

00:28:27: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:28:28: Thomas: die vielleicht irgendwo verlierst oder liegen lässt, weil sie dann schon wieder so unauffällig

00:28:34: Thomas: oder kompakt ist, dass wie gesagt den Stein hast du früher dann okay den musst du noch einpacken.

00:28:40: Thomas: Ja aber gerade so ja das wäre vielleicht eher das Risiko, dass es vielleicht irgendwo verloren

00:28:45: Thomas: geht, weil es einfach so unauffällig ist. Aber klar, aber das ist noch ein Kompromiss,

00:28:49: Toby: Richtig, genau.

00:28:51: Toby: Und ...

00:28:53: Toby: [Sie sehen den Text des Untertitels auf der Schrift]

00:28:53: Thomas: den man machen kann, aber RAM klar, da ist nichts mehr machbar.

00:28:56: Thomas: Ach, länger, länger, länger.

00:28:57: Toby: Das ist vorbei.

00:28:59: Toby: So ist es leider.

00:29:01: Toby: Aber gut, da hat ja jeder eine andere Meinung zu.

00:29:04: Toby: Und wie gesagt, meine Meinung ist da die gleiche,

00:29:07: Toby: wie sie schon vor Monaten war.

00:29:09: Toby: Und sie hat sich nicht verändert.

00:29:11: Toby: Im Gegenteil, sie hat sich noch eher länger.

00:29:15: Toby: Ich sage doch immer, lieber einen schwacheren Prozessor,

00:29:15: Thomas: Okay.

00:29:18: Toby: aber mehr Arbeitsspeicher.

00:29:20: Toby: Das war schon zu Windows-Zeiten, zu PC-Zeiten meine Devise.

00:29:24: Toby: Da habe ich mich lieber für einen kleineren Prozessor entschieden

00:29:27: Toby: und ein bisschen mehr Arbeitsspeicher reingesteckt.

00:29:30: Toby: Das bringt im Arbeitsalltag wesentlich mehr,

00:29:34: Toby: als da jetzt einen High-End-Prozessor drin zu haben.

00:29:37: Toby: Das ist auch meine Erfahrung, die ich gemacht habe.

00:29:38: Thomas: Für die Kunden, die dann doch mehr RAM benötigen als ursprünglich gedacht,

00:29:43: Toby: Gut, das dazu.

00:29:46: Toby: Es ist immer wieder interessant, wie Apple das vehement verteidigt,

00:29:51: Toby: das ganze Problem.

00:29:53: Toby: Problem ist es ja für Apple nicht,

00:29:56: Toby: es ist ja mehr oder weniger für die Kunden ein Problem.

00:30:00: Toby: Was soll's?

00:30:02: Toby: Machen.

00:30:05: Toby: So ist es.

00:30:06: Thomas: ja weil auch da musst du wieder sehen selbst wenn du sagst okay ja du verkaufst den irgendwie,

00:30:08: Toby: [Sie schnüffelt.]

00:30:12: Thomas: das sind auch nicht jetzt unbedingt so die gesuchten Modelle, weil man guckt ja dann doch

00:30:19: Thomas: meistens gerade im gebrauchten nach mindestens 16 beziehungsweise die auch wenn die Preise sagt

00:30:27: Thomas: man ja oder hat man ja die Erfahrung bei Apple sind eigentlich relativ gut, der Wertverlust

00:30:32: Thomas: ist jetzt nicht so hoch, aber gerade bei den achtern kann das ein bisschen schwierig werden.

00:30:38: Toby: Ja, und ich meine, das Problem wird sich ja immer noch verstärken,

00:30:42: Toby: wenn man das Gerät in Zukunft verkaufen möchte.

00:30:45: Toby: Das hast du ja mehr oder weniger auch schon so angeführt.

00:30:48: Toby: Dann ist die Nachfrage da ja noch geringer.

00:30:51: Toby: Wer möchte dann in drei, vier Jahren

00:30:52: Thomas: Ich sage die meisten Leute, ja die meisten.

00:30:54: Toby: noch gebrauchten Gerät mit 8 GB RAM kaufen?

00:30:57: Toby: Das kommt ja noch dazu.

00:30:59: Toby: Weil das Problem haben wir ja aktuell,

00:31:02: Toby: dass es kritisch ist mit diesen 8 GB.

00:31:04: Toby: Das wird sich in Zukunft noch verstärken,

00:31:06: Toby: diese Ansicht und diese Problematik mit diesen 8 GB.

00:31:09: Toby: Also, das ...

00:31:11: Toby: Okay, wir wollen das nicht weiter ausführen.

00:31:13: Toby: Ich will jetzt hier keine monothematische Sendung.

00:31:14: Thomas: Was man sagen kann, also wir empfehlen beide, wenn es geht, steckt lieber das Geld in die

00:31:16: Toby: 16 GB als Basis, genau.

00:31:20: Toby: Genau.

00:31:20: Thomas: 16 Gigabyte rein, spart mir wie gesagt noch mal ein bisschen Länge und ist auf der sicheren

00:31:23: Toby: Ja.

00:31:28: Toby: Auf jeden Fall.

00:31:29: Thomas: und glaube auch dann zufriedeneren Seite einfach gelandet, wenn man halt das Geld da noch investiert.

00:31:36: Thomas: Warum macht ihr nichts?

00:31:36: Toby: So ist es.

00:31:38: Toby: Gut, aber jetzt machen wir das Thema zu.

00:31:40: Toby: Sonst fällt das hier wirklich monothematisch.

00:31:43: Toby: Na ja, eine Stunde über Arbeitsspeicher zu sprechen,

00:31:44: Thomas: Oh.

00:31:48: Toby: ist jetzt nicht so prickelnd, sage ich jetzt mal.

00:31:51: Toby: Es sei denn, man geht noch auf die ganzen verschiedenen Technologien ein.

00:31:51: Thomas: Okay.

00:31:55: Toby: Aber dazu bin ich jetzt nicht vorbereitet.

00:31:58: Toby: Lass uns lieber über iPads sprechen.

00:32:01: Toby: Da klickt ja auch die Uhr.

00:32:03: Toby: Man geht ja davon aus, dass das im Mai vorgestellt wird.

00:32:06: Toby: Letzte Woche haben wir darüber berichtet,

00:32:09: Toby: dass Mark Körmann gesagt hat,

00:32:11: Toby: ja, so ab dem 6. Mai können wir damit rechnen.

00:32:13: Toby: Und er hat noch mal aktualisiert die ganze Aussage

00:32:16: Toby: und hat gesagt, ja, es wird definitiv keine Keynote geben.

00:32:19: Toby: Das habe ich ja auch schon immer gesagt.

00:32:21: Toby: Das sehe ich genauso.

00:32:21: Thomas: Okay.

00:32:23: Toby: Oder das hast du ja auch gesagt, das sehen wir beide genauso.

00:32:25: Toby: Und es wird noch nicht mal ein Keynote-Video geben.

00:32:28: Toby: Es wird nur eine ganz, ganz schlichte Präsentation geben.

00:32:31: Toby: Also eine ganz leichte und leise Präsentation.

00:32:35: Toby: Leicht vielleicht auch.

00:32:37: Toby: Kommt darauf an, was da so vorgestellt wird.

00:32:40: Toby: Ja gut, daraus kann man natürlich interpretieren.

00:32:44: Toby: Man sieht nicht so großartige Erneuerungen.

00:32:48: Toby: Allerdings gibt es auch eine Neuigkeit von Mr. Ross Young.

00:32:52: Toby: Übrigens, Ross Young, sein Unternehmen,

00:32:54: Toby: was sich um diese ganze Display-Technologie kümmert

00:32:57: Toby: oder um die ganzen Neuigkeiten rund um die Display-Lieferkette,

00:33:00: Toby: wurde mittlerweile verkauft

00:33:02: Toby: und ist jetzt in Counterpoint Research aufgegangen.

00:33:05: Toby: Also Ross Young ist jetzt bei Counterpoint Research

00:33:08: Toby: nur mal so als kleine Nebeninformation

00:33:10: Toby: für alle diejenigen, die das eventuell interessiert.

00:33:13: Toby: Aber Ross Young hat gesagt,

00:33:15: Toby: was ich auch im Nachhinein nachvollziehen kann,

00:33:18: Toby: dass das 12,9 Zoll iPad Air-Modell,

00:33:21: Toby: wo wir ja davon ausgehen, dass das kommen wird,

00:33:24: Toby: das iPad Pro-Display vom aktuellen iPad erben wird.

00:33:29: Toby: Weil in der Gerüchteküche ist ja auch unterwegs,

00:33:32: Toby: wir kriegen OLED-Displays in den neuen Pro-Modellen.

00:33:36: Toby: Und wie gesagt, das iPad Air soll das aktuelle Display erben,

00:33:42: Toby: was ja immerhin Mini-LED ist

00:33:44: Toby: und was ja auch ProMotion an Bord hat, also 120 Hertz.

00:33:49: Toby: Und das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen,

00:33:54: Toby: allein dahingehend, dass ja ganze Produktionsstraßen

00:33:59: Toby: schon komplett eingelaufen sind auf diese ganze Geschichte,

00:34:03: Toby: dass man auch so gut die ganzen Überhangproduktionen

00:34:06: Toby: verwenden kann von den Displays,

00:34:08: Toby: die wahrscheinlich noch nicht verkauft worden sind,

00:34:11: Toby: die noch nicht beim Modellwechsel abverkauft worden sind.

00:34:14: Toby: So kann man das gut weiterverwenden.

00:34:16: Toby: Allerdings könnte ich mir auch vorstellen,

00:34:18: Toby: dass eventuell auch nicht alle Funktionen freigeschaltet werden

00:34:22: Toby: für das Air-Modell.

00:34:24: Toby: Vielleicht ist ProMotion gar nicht aktiviert

00:34:27: Toby: und das iPad Air 12,9 Zoll wird gar nicht diese 120 Hertz bekommen,

00:34:32: Toby: um den Abstand zu den Pro-Modellen noch etwas größer zu halten.

00:34:36: Toby: Könnte ja auch der Fall sein.

00:34:38: Toby: Das ist so meine Theorie.

00:34:40: Toby: Wäre Apple zuzutrauen?

00:34:42: Toby: Schauen wir mal.

00:34:44: Toby: Ja, da sagt es jetzt gar nichts zu.

00:34:48: Toby: [Lachen]

00:34:50: Toby: Ja.

00:34:54: Toby: Weiß ich nicht.

00:34:56: Toby: [Sie schnüffelt.]

00:35:50: Toby: Ja.

00:35:52: Toby: [Sie schnüffelt.]

00:36:02: Toby: Auf jeden Fall.

00:36:04: Toby: Aber gut, das ist ja auch eines meiner Leib- und Magenthemen,

00:36:08: Toby: das defizitäre iPadOS, was der Hardware nicht gerecht wird.

00:36:13: Toby: Aber da gibt es ja auch so viele Kollegen, die das genauso sagen und darüber sprechen.

00:36:18: Toby: Von daher bin ich da ja nicht alleine.

00:36:21: Toby: Und deswegen kann ich auch verstehen, dass Apple ein Jahr lang mehr oder weniger

00:36:25: Toby: die iPad Pro-Modelle gar nicht aktualisiert hat, weil es ja auch gar nicht Not getan hat,

00:36:30: Toby: da hardware-technisch was zu tun. Leistungstechnisch sind die sehr weit vorne

00:36:35: Toby: und die nutzen bei weitem nicht die Möglichkeiten aus,

00:36:39: Toby: also die Software nutzt bei weitem nicht die Möglichkeit aus, die die Hardware derzeit bietet.

00:36:44: Toby: Das ist leider so.

00:36:46: Toby: Das ist eine absolut bewusste Entscheidung von Apple, iPadOS nicht weiterzuentwickeln

00:36:52: Toby: in einer Form, die mehr auf Pro-Anwender eingeht, also mehr als sie es jetzt tun.

00:37:02: Toby: Das ist eine rein politische Entscheidung, weil sie wollen halt sich nicht selbst Konkurrenz machen.

00:37:08: Toby: Aber wie wir es so oft sagen, lieber sich selbst Konkurrenz machen,

00:37:12: Toby: als das Feld anderen zu überlassen.

00:37:15: Toby: Ja, ist so.

00:37:20: Toby: Also deswegen bin ich mit dieser ganzen iPadOS-Geschichte absolut nicht zufrieden.

00:37:27: Toby: Aber okay, wir wiederholen uns.

00:37:31: Thomas: Okay.

00:37:32: Toby: (lacht)

00:37:43: Thomas: Okay.

00:37:51: Thomas: Okay.

00:37:52: Toby: Das ist korrekt, ja.

00:37:55: Thomas: Okay.

00:38:07: Thomas: Okay.

00:38:12: Toby: Ja, ich meine, es gab ja Ansätze, Pro-Software zu etablieren,

00:38:17: Toby: aber die Problematik ist ja nicht nur die Pro-Software,

00:38:20: Toby: die Problematik ist ja das Betriebssystem an sich,

00:38:23: Toby: dass ich da nicht so mitarbeiten kann, nicht so heavy Multitasking

00:38:27: Toby: und so einfach das Multitasking betreiben kann wie auf dem Mac.

00:38:30: Toby: Es ist alles ein bisschen hölzerner als auf dem Mac.

00:38:34: Toby: Die Bedienung ist alles ein bisschen problematischer.

00:38:38: Toby: Ich kann zwar viele Schritte auch so erledigen oder viele Prozesse so erledigen wie auf dem MacOS,

00:38:45: Toby: aber ich muss viel länger nachdenken, um zu dem Ergebnis zu kommen.

00:38:50: Toby: Das würde sich vielleicht ändern, wenn man sich dazu zwingen würde,

00:38:53: Toby: jetzt arbeite ich aber produktiv oder versuche produktiv mit dem iPadOS zu arbeiten.

00:38:58: Toby: Aber wenn man sich zu was zwingen muss, macht es dann Spaß?

00:39:02: Toby: Nein, glaube ich nicht.

00:39:07: Toby: Ja, habe ich ja.

00:39:14: Toby: Richtig.

00:39:29: Toby: Ja.

00:39:31: Toby: Ja.

00:39:40: Toby: Ja.

00:39:42: Toby: Ja.

00:40:02: Toby: Ja.

00:40:25: Toby: Ja, das hatten wir auch in der letzten Sendung schon diskutiert.

00:40:45: Toby: So ist es.

00:40:47: Toby: Was wäre es für eine elegante Lösung, wenn wir einfach ein iPad Pro oder auch meinetwegen ein iPad Air 12,9 Zoll nehmen?

00:40:47: Thomas: Okay.

00:40:55: Thomas: Okay.

00:40:57: Toby: Wir gehen jetzt mal davon aus, dass ein 12,9 Zoll iPad Air kommen wird, rein hypothetisch.

00:41:02: Toby: Und wenn man sich dazu ein originales Apple Magic Keyboard kauft,

00:41:09: Toby: was ja auch immerhin in der 12,9 Zoll Variante, glaube ich, knapp an die 400 Euro kostet.

00:41:15: Toby: Und sobald man dieses Keyboard anschließt, dass dann ein MacOS startet.

00:41:17: Thomas: Okay.

00:41:20: Toby: Sobald man das Keyboard abzieht, hat man dann wieder ein ganz normales iPadOS.

00:41:25: Toby: Ich glaube, das wäre ein sehr, sehr beliebtes Gerät.

00:41:31: Toby: Das könnte ich mir vorstellen. Aber okay.

00:41:35: Thomas: Okay.

00:41:45: Toby: Ja.

00:41:47: Thomas: Okay.

00:41:48: Toby: Und ich glaube, dann würde ich mein iPad Air, mein iPad Pro, was ich ja derzeit verwende, auch wesentlich mehr benutzen.

00:41:59: Toby: Und dann könnte man auch mal das MacBook Pro 16 Zoll zu Hause lassen und könnte sich nur mit dem 12,9 Zoll in Kombination mit einem Magic Keyboard durchaus durch den Alltag bewegen

00:42:01: Thomas: Okay.

00:42:10: Toby: und müsste nicht immer das 16 Zoll Gerät mitnehmen.

00:42:14: Toby: Das wäre eine Alternative.

00:42:17: Toby: Aber okay. Wer hört schon auf uns? Keiner oder die wenigsten?

00:42:23: Thomas: Ja, dann basteln wir ja noch ein paar Äpfel?!

00:42:25: Toby: Leider nicht. Dann würde es hier aber ganz anders aussehen.

00:42:28: Thomas: Hehehe.

00:42:30: Thomas: [Pause]

00:42:32: Toby: Dann hätten wir so viele neue Produkte. Dann hätten wir wieder Airport Extreme. Dann hätten wir wieder die Time Capsule.

00:42:39: Toby: Da würden einige Produkte wieder auf den Markt kommen oder zurückgeholt werden, wenn ich da so ein bisschen mehr Einfluss auf die Produktpalette hätte.

00:42:47: Thomas: [Pause]

00:42:49: Toby: Aber okay.

00:42:52: Toby: Ich würde sagen, lass uns doch über unseren heutigen Werbepartner sprechen.

00:42:58: Toby: Und das ist die Firma Roborock.

00:43:01: Toby: Und über die Firma Roborock haben wir schon im letzten Jahr gesprochen.

00:43:05: Toby: Und wir haben uns gesagt, also der Werbepartner und unsere kleine Publikation, wir haben uns gesagt, dass wir dann nicht permanent über irgendwelche kleinen Neuerungen sprechen oder über kleine Produkte.

00:43:16: Thomas: [Pause]

00:43:18: Toby: Wir reden dann wieder über neue Produkte, wenn es Zeit ist oder wenn es sich lohnt, darüber zu sprechen, um jetzt nicht die Hörer inflationär mit irgendwelchen Dingen zu nerven.

00:43:30: Toby: Sondern wir reden dann, wenn es wirklich große Neuigkeiten gibt und Produkterneuerungen oder Produkterweiterungen gibt.

00:43:36: Thomas: [Pause]

00:43:37: Toby: Und der Zeitpunkt ist gekommen, dass es etwas ganz Neues gibt.

00:43:42: Toby: Und deswegen könnte es sein, dass der Werbespot ein wenig länger wird, weil es auch ein bisschen erklärungsbedürftig ist.

00:43:52: Toby: Es gibt ein neues Flaggschiff aus dem Hause Roborock.

00:43:55: Thomas: [Pause]

00:43:56: Toby: Und das ist das Modell Roborock S8 Max V Ultra.

00:44:01: Toby: Wir erinnern uns, im letzten Jahr, das war genau vor acht Monaten, habe ich das erste Mal über den S8 Pro Ultra gesprochen.

00:44:11: Toby: Dieses Gerät habe ich auch seit acht Monaten im täglichen Einsatz und er kreist hier seine Runden.

00:44:17: Toby: Vielleicht noch mal so ein ganz kleiner Rückblick, in Anführungsstrichen, vielleicht so ein mini Langzeitreview über das Gerät.

00:44:23: Toby: Ja, was soll ich sagen? Er hat das getan, was er soll. Er hat gewischt, er hat gesaugt, er hat das relativ unauffällig gemacht, er hat das präzise gemacht.

00:44:24: Thomas: [Pause]

00:44:32: Toby: Er hat das nach meiner Meinung auch sehr unspektakulär erfolgreich getan.

00:44:39: Toby: Also alles das, was man eigentlich von einem digitalen Helfer erwartet im Haushalt.

00:44:45: Toby: Er hat natürlich seine kleinen Problemchen gehabt, die auch jede andere Staubsaugerroboter hat, wenn er sich mal in einem Kabel verheddert hat.

00:44:53: Toby: Aber das liegt ja nicht am Staubsauger, das liegt ja am Vater vom Staubsauger, also an meiner Person, weil ich dem Staubsauger nicht das optimale Habitat bereitet habe, wo er sich vernünftig aufhalten kann.

00:45:06: Toby: Also wenn ich irgendwelche Kabelhaufen in der Ecke rumliegen lasse, dann ist es natürlich klar, dass er da vielleicht mal reinfährt.

00:45:13: Toby: Das ist aber trotzdem sehr, sehr selten vorgekommen, weil er eine hervorragende Hinderniserkennung hat.

00:45:19: Toby: Aber es kann ab und zu mal vorkommen, dass er sich an einem Kabelchen festhängt.

00:45:25: Toby: Das ist aber in den acht Monaten vielleicht zweimal passiert. Damit kann man leben.

00:45:30: Toby: Wenn ich mir Berichte aus dem Freundeskreis anhöre, die keinen Roborock haben, die ein marktbegleitendes Produkt haben, dann sieht das da schon ganz anders aus.

00:45:41: Toby: Die berichten mir da ganz andere Situationen von ihren Staubsaugerrobotern, was die Geräte für Probleme machen oder wo die dann einfach mal stehenbleiben und da nichts reinigen.

00:45:54: Toby: Oder wenn die ihre Ersatzteile verlieren, die sie unten drunter haben und es da Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung gibt.

00:46:01: Toby: Ich habe da schon ganz, ganz viele Horrorgeschichten gehört.

00:46:05: Toby: Und ich muss sagen, das habe ich mit dem S8 Pro Ultra bisher nicht erlebt.

00:46:11: Toby: Und wie gesagt, das Ding läuft acht Monate bei mir mehr oder weniger störungsfrei.

00:46:16: Toby: Und das ist doch eine sehr, sehr gute Bilanz. Und ich gehe davon aus, dass würde er auch noch weitere acht Monate tun, mindestens noch weitere acht Monate tun, wenn er jetzt nicht einen neuen Kollegen zur Seite gestellt bekommen hätte.

00:46:32: Toby: Nämlich das neue Flaggschiff, was ich eben schon angesprochen habe, nämlich den S8 Max V Ultra.

00:46:41: Toby: Und ich möchte jetzt nicht die ganzen technischen Spezifikationen abarbeiten, die der S8 Max V Ultra von dem Pro Ultra geerbt hat, weil im Wesentlichen finden sich diese ganzen Funktionen dort auch wieder.

00:46:59: Toby: Ich möchte so ein wenig die Unterschiede herausarbeiten und so ein wenig die Produktneuigkeiten oder die neuen Features herausarbeiten.

00:47:08: Toby: In erster Linie haben wir ein wenig mehr Saugkraft oder Saugleistung bekommen.

00:47:12: Toby: Wir haben beim S8 Pro Ultra 6000 Paskal und beim Max V Ultra haben wir 10.000 Paskal, also eine ordentliche Leistungssteigerung.

00:47:23: Toby: Aber das ist noch nicht alles. Es gibt ja noch ein paar mehr Funktionen, die man hier deutlich hervorheben sollte.

00:47:30: Toby: Wir haben nämlich ausfahrbare Seitenbürsten. Roborock nennt es Flexi-Arm-Design.

00:47:38: Toby: Und mit diesen ausfahrbaren Seitenbürsten kommt man bis 1,68 Millimeter an die Kante heran.

00:47:45: Toby: Man muss dazu sagen, dass der S8 Pro Ultra auch schon wahnsinnig gute Möglichkeiten hatte, an den Rand heranzukommen.

00:47:55: Toby: Er kam wahnsinnig gut an den Rand heran, hatte allerdings nicht diese Flexi-Arm-Technologie.

00:48:01: Toby: Das ist natürlich noch mal so ein kleines i-Tüpfelchen, was Sie oben drauf gesetzt haben.

00:48:09: Toby: Dazu muss man anmerken, dass auch diese kleinen Seitenbürsten explizit in der Docking Station gereinigt werden.

00:48:16: Toby: Das ist auch durchdacht, dass das komplette Reinigungssystem, das sich am Staubsauger befindet, auch in der Docking Station gereinigt wird.

00:48:27: Toby: Nicht nur die Hauptbürsten, sondern auch diese kleinen Seitenbürsten.

00:48:31: Toby: Da denkt man auch wirklich bis ins Detail oder bis in den kleinsten Reinigungshelferlein hinein.

00:48:41: Toby: Diese Kantenreinigung bezieht sich jetzt nicht nur auf die Seitenbürsten beim Saugen, sondern auch auf das Nasse, also auf das Wischen.

00:48:52: Toby: Da gibt es nämlich dieses Extra-Edge-Spinning-Design oder der Extra-Edge-Spinning-Mob.

00:48:59: Toby: Das bedeutet, dass auch der Mob bis an den Rand herangeht und somit diese fast nahtlose Reinigung realisiert werden kann.

00:49:12: Toby: Der Mob bewegt sich 185 Mal in der Minute, also 185 Umdrehungen in der Minute.

00:49:20: Toby: Das weitere, was ich durchaus extrem interessant finde, was der S8 Pro Ultra nicht hat, ist das Heißwasserwischen an Bord.

00:49:30: Toby: Das heißt, das Wasser für den Mob wird bis zu 60 Grad erhitzt.

00:49:35: Toby: Das ist natürlich gerade im Bereich der Küche, wenn man eine Küche gefliest hat oder Laminate in der Küche hat, wie auch immer, ist das natürlich sehr schön, dass man da auch Flecken entfernen kann, die eventuell vorher mit einer Kaltreinigung so nicht erwischt werden oder so nicht hundertprozentig gereinigt werden konnten.

00:49:55: Toby: Das ist jetzt mit dieser Heißwassergeschichte fast sicher, dass diese Flecken dann auch eliminiert und wie gesagt vom Boden gesäubert werden.

00:50:06: Toby: Das ist eines der größeren Punkte, die das Max-V-Ultra-Modell an Bord hat.

00:50:13: Toby: Des Weiteren wurde die bekannte Vibra-Arise-Technologie weiterentwickelt.

00:50:19: Toby: Bei dem S8 Pro Ultra hatten wir die 2.0-Technologie an Bord und bei dem Max-V-Ultra haben wir die 3.0-Technologie an Bord.

00:50:31: Toby: Sie haben es in der Vergangenheit Hochleistungsschrubben genannt und ich glaube, dass der Begriff immer noch aktuell ist.

00:50:38: Toby: Das bedeutet, bei dem S8 Pro Ultra hatten wir 3.000 Zyklen in der Minute, beim aktuellen Modell haben wir 4.000 Vibrationszyklen in der Minute.

00:50:50: Toby: Das ist nochmal eine sehr gute Steigerung und könnte den einen oder anderen Fleck, der vorher vielleicht auch nicht so ganz weggegangen ist, den gar ausmachen.

00:51:04: Toby: Des Weiteren hebt sich der Mob etwas höher an, wenn wir jetzt den Teppich befahren wollen oder wenn der Staubsauger den Teppich befährt, hat man die Möglichkeit, dass der Mob sich jetzt 20 mm anheben kann.

00:51:17: Toby: Das ist auch nochmal eine deutliche Leistungssteigerung.

00:51:21: Toby: Der nächste Punkt ist, wir haben jetzt einen Reinigungsmitteltank an Bord, was ja vorher auch leider nicht der Fall gewesen ist.

00:51:32: Toby: Der Reinigungsmitteltank hat eine automatische Dosierungsfunktion.

00:51:38: Toby: Das funktioniert auch hervorragend. Er hat eine Erkennungsfunktion, wo brauche ich jetzt wie viel Reinigungsmittel und dosiert das dann ganz automatisch.

00:51:46: Toby: Der nächste Punkt ist, wir haben eine Kamera an Bord, eine RGB-Kamera, die kann jetzt auch zum Beispiel Haustiere erkennen.

00:51:57: Toby: Wenn man jetzt nicht zu Hause ist und man sucht sein Haustier, Katze oder Hund oder sonstige Lebewesen, die im Haushalt leben, dann kann man den Staubsauger-Roboter auf Reise schicken, auf die Suche schicken.

00:52:09: Toby: Und er findet dann hoffentlich die Haustiere vor und macht dann ein Foto davon und schickt das dann ans Handy.

00:52:17: Toby: Das ist eine Funktion, die kann man aktivieren, deaktivieren, je nachdem, ob man das haben möchte. Das ist einem selbst überlassen.

00:52:25: Toby: Über diese Kamera ist auch eine Sprach- und Videotelefonie theoretisch möglich.

00:52:35: Toby: Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Je nachdem, wenn man seinem Haustier gut zugehen möchte, kann man das dann auch tun.

00:52:43: Toby: Der nächste Punkt, der mich am meisten freut, da ich ein bisschen Smart-Home-Enthusiast bin, ist nach meiner Meinung der MaxV-Ultra der erste Staubsauger-Roboter, der Meta-Support an Bord hat.

00:53:02: Toby: Meta, die plattformübergreifende Smart-Home-Technologie. Das ist vielleicht im Moment noch nicht so ganz interessant, da sich Meta ja mehr oder weniger erst im Aufbau befindet.

00:53:16: Toby: Aber für die Zukunft kann dieser Meta-Support extrem interessant sein. Das ist eine Funktion, die mich persönlich am meisten interessiert an dem neuen Produkt.

00:53:25: Toby: Und dann haben wir als nächstes, wie soll es auch anders sein, einen Sprachassistenten im Roboter verbaut, der auf das Trigger-Word "Hello, Rocky" hört.

00:53:38: Toby: Nach Zuruf kann man dann den Roboter steuern. Man kann dann gewisse Reinigungsmodi ablaufen lassen, die man nicht über die App starten muss, die man direkt über den Sprachassistenten, über den Zuruf ablaufen lassen kann oder starten lassen kann.

00:53:59: Toby: Das ist auch ganz praktisch, wenn man da gewisse Funktionen direkt auf Zuruf aktivieren kann oder auslösen kann.

00:54:08: Toby: Des Weiteren wird natürlich Amazon Alexa, Siergi über die Shortcut-Funktion unterstützt und natürlich auch Google Home.

00:54:15: Toby: Also alles das, was man so haben möchte, sprachassistenztechnisch oder im Home-Bereich. Von der Home-Automatisierung ist letztendlich an Bord.

00:54:29: Toby: So, einzumerken ist, dass es auch eine Version gibt, die einen Festwasseranschluss zulässt. Das ist natürlich nicht für jeden interessant, weil da gewisse Gegebenheiten einfach da sein müssen, von der Hausinstallation her.

00:54:48: Toby: Aber wie gesagt, es gibt auch eine Max-V Ultra-Version, wo man einen Festwasseranschluss hat oder wo man das Gerät an einen Festwasseranschluss hängen kann.

00:54:58: Toby: Nicht nur Frischwasser, sondern auch Abwasser. Und für alle diejenigen, die eventuell neu bauen oder ihr Haus modernisieren, ist das vielleicht eine interessante Sache, das mit in die Planung einzubeziehen, das ganze Thema.

00:55:10: Toby: Wenn ich die Möglichkeiten hätte ohne große Umbaumaßnahmen, würde ich das natürlich machen, weil die Docking-Stations oder die Docking-Station an sich wesentlich kleiner wird.

00:55:23: Toby: Also man hat eine große Platzersparnis, wenn man jetzt das Modell mit dem Festwasseranschluss wählt. Liegt in der Natur der Sache, weil man ja die ganzen Tanks halt nicht im Gerät haben muss.

00:55:35: Toby: Das sind so die neun Funktionen, die mich am meisten begeistert haben.

00:55:41: Toby: Natürlich hat man eine KI-Funktion für gewisse Erkennungsgeschichten, Hinderniserkennung, Schmutzerkennung etc.

00:55:50: Toby: Ich will das jetzt nicht bis ins Detail ausführen. Man sieht halt nur, dass das Gerät, ich sag mal so, sie haben ein sehr gutes Produkt noch besser gemacht.

00:56:01: Toby: Sie haben ein Flaggschiff-Modell am Markt, wo sie die ganzen Grundfunktionen aus dem S8 Pro Ultra drin haben und haben dem nochmal eine Krone obendrauf gesetzt oder noch eine Sahnehaube obendrauf gesetzt.

00:56:15: Toby: Der Einrichtungsprozess ist noch ein wenig einfacher geworden als beim S8 Pro Ultra, obwohl er dort schon sehr, sehr simpel und einfach war.

00:56:23: Toby: Aber das Ganze ist hier noch ein wenig runder geworden.

00:56:27: Toby: Sie haben an sehr viele Schrauben gedreht, im wahrsten Sinne des Wortes, und haben wirklich ein Premium-Modell noch besser gemacht und haben ihre ganzen Erfahrungen quasi in dieses Modell einfließen lassen.

00:56:42: Toby: Ja, also ein durchaus interessantes Modell. Gerade die Geschichte, dass die Kamera dort verbaut ist und man dadurch auch kameratechnisch einiges machen kann.

00:56:52: Toby: Ob man das jetzt braucht, ob man das jetzt auch in Zukunft vielleicht im Alltag mit irgendwo einbeziehen kann, das ist jetzt nochmal eine ganz andere Geschichte.

00:57:02: Toby: Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber es ist ein interessantes Modell und es zeigt mir mal wieder, dass nach meiner Meinung und auch nach meinen Erfahrungen Roborock den Staubsaugermarkt, speziell den Saugrobotermarkt, anführt.

00:57:23: Toby: Allein auch wenn ich mir die ganzen Geschichten von meinen Bekannten anhöre, wie viele Probleme die mit ihren marktbegleitenden Produkten haben, die ich so gar nicht kenne.

00:57:32: Toby: Also das ist alles bei mir reibungslos im Einsatz. Die beiden Produkte sind mittlerweile parallel reibungslos hier im Einsatz.

00:57:39: Toby: Ich habe jetzt die Produkte auf den zwei Etagen verteilt und teste sie auch so ein bisschen gegeneinander, wo eventuell bei dem neuen die Vorteile sind, die beim alten so nicht abbildbar sind oder wo sie vielleicht so der eine einen Vorteil hat oder einen Nachteil hat.

00:57:57: Toby: Bisher muss ich sagen, hat mir noch keiner von beiden Probleme gemacht. Den anderen habe ich, wie gesagt, schon lange im Einsatz und der neue, der ist jetzt erst seit ein paar Tagen im Einsatz, der hat mir bisher auch keine Probleme bereitet.

00:58:11: Toby: Ich gehe auch davon aus, dass das weiterhin der Fall sein wird, dass beide Geräte problemlos ihre Arbeit verrichten werden.

00:58:18: Toby: Derzeit machen sie das, wie gesagt, auf zwei unterschiedlichen Etagen parallel nebeneinander.

00:58:24: Toby: Gut, das zum Werbespot der heutigen Sendung.

00:58:29: Toby: Alle weiteren Informationen befinden sich in den Show Notes. Wir haben auch einen Link reingepackt direkt zur Homepage von Roborock, wo man sich die ganzen technischen Informationen noch mal genauer anschauen kann.

00:58:40: Toby: Wir haben jetzt, wie gesagt, nicht alle Funktionen hier noch mal besprochen. Das würde auch den Senderahmen ein wenig sprengen.

00:58:48: Toby: Wie gesagt, es ist auch einfacher, wenn man sich das noch mal auf der Webseite genau anschaut.

00:58:53: Toby: Gut, in diesem Sinne bedanken wir uns recht herzlich bei der Firma Roborock für die freundliche Unterstützung.

00:59:01: Toby: Dann machen wir weiter mit der Sendung.

00:59:04: Thomas: [Pause]

00:59:07: Thomas: So, sind wir schon bei deinem Lieblingsthema?

00:59:08: Toby: Ja, ich habe doch so viele Lieblingsthemen. Welches davon? Ich kann mich ja überall aufregen.

00:59:10: Thomas: [Pause]

00:59:12: Thomas: Welches davon?

00:59:16: Thomas: [Pause]

00:59:21: Toby: Du meinst, ob wir über den aktuellen Umweltbericht der Firma Apple sprechen?

00:59:26: Thomas: Ach, hab ich überlesen, stimmt, da haben wir auch noch was.

00:59:28: Toby: Ja, ich möchte jetzt den ganzen Umweltbericht nicht bis ins Detail wiedergeben. Wir verlinken den in den Show Notes. Dort kann man sich das noch mal durchlesen.

00:59:30: Thomas: [Pause]

00:59:38: Toby: Man kann sagen, Apple ist auf einem sehr guten Weg. Wenn sie so weitermachen, können sie doch ihre Klimaziele 2030 erreichen.

00:59:49: Toby: Sie haben sich für 2030 sehr ambitionierte Klimaziele gesetzt.

00:59:55: Toby: Wenn man jetzt mal schaut, was 2023 schon erreicht worden ist, darauf bezieht sich nämlich der Klimabericht, dann kann man sagen, es sieht sehr gut aus.

01:00:05: Toby: Wir haben nämlich 56 Prozent des verwendeten Kobalt, dass dieser Kobalt aus recycelten Quellen kommt.

01:00:16: Toby: Kobalt wird bei Apple meistens in Batterien verwendet oder in Akkus verwendet und wie gesagt 56 Prozent aus recycelten Quellen.

01:00:26: Toby: Das ist nach meiner Meinung schon mal ein großer Faktor, ein großer Punkt.

01:00:30: Toby: Wenn man bedenkt, dass es 2022 noch bei 27 Prozent lag, haben sie da 2023 schon mal stark aufholen können.

01:00:30: Thomas: [Pause]

01:00:41: Toby: Wenn das so weitergeht, dann Hut ab.

01:00:44: Thomas: Da muss man sagen, das spricht eigentlich für die ganze Recyclingindustrie,

01:00:48: Thomas: die sich gerade auch in diesem Hinblick entwickelt,

01:00:50: Toby: Ja.

01:00:52: Toby: Ja.

01:00:53: Thomas: gerade in dem Bereich Batterierecycling und gerade auch

01:00:57: Toby: Ja.

01:00:58: Thomas: halt seltene Erden etc. ist ja wirklich sehr viel am passieren

01:01:01: Thomas: die letzten Jahre. Wenn man mal bedenkt, vor, war das drei,

01:01:06: Thomas: nee, ist schon länger her, vor einigen Jahren auch hier die

01:01:11: Thomas: Technische Universität mit ihren Entwicklungen, die sie da hatte

01:01:16: Thomas: in dem Bereich, beziehungsweise die Forschung, die sie in dem Bereich

01:01:19: Thomas: betrieben hat, da ist ja auch einiges jetzt in Testanlagen

01:01:25: Toby: Ja.

01:01:27: Thomas: jetzt am testen und generell die Industrie, es gibt ja mittlerweile

01:01:30: Toby: Ja.

01:01:34: Thomas: auch wirklich Firmen, die sich auf Batterierecycling spezialisiert

01:01:37: Thomas: haben, sei es jetzt herkömmliche Batterien, wie gesagt, oder halt

01:01:43: Thomas: auch jetzt gerade aus dem Smartphone, beziehungsweise im Gadget-

01:01:46: Thomas: Bereich oder der Computer- oder Laptop-Bereich, diese Batterien,

01:01:49: Thomas: aber auch im zunehmenden Maße jetzt in Zukunft natürlich

01:01:53: Thomas: Autobatterien, die dem Recycling zugeführt werden, vorausgesetzt

01:01:54: Toby: Ja.

01:01:56: Thomas: sie sind halt nicht in der Weiterverwendung als Speicherbatterie

01:02:03: Thomas: zum Beispiel im Haushalt. Das ist ja auch so ein Bereich, nicht

01:02:04: Toby: Ja.

01:02:05: Toby: Ja.

01:02:08: Thomas: jede Autobatterie, die aus irgendeinem Grund nicht mehr im

01:02:12: Thomas: Autoseindienst tut, geht ja ins Recycling, sondern sehr viele

01:02:17: Thomas: davon werden ja gerade als Energiespeicher ein Leben

01:02:22: Toby: Ja.

01:02:22: Thomas: fortführen und dann letztendlich in der letzten Konsequenz erst

01:02:24: Toby: Ja.

01:02:27: Thomas: ins Recycling gehen. Von daher, wie gesagt, tut sich sehr viel.

01:02:32: Thomas: Man muss auch sagen, die Preise sind natürlich alles andere als

01:02:37: Thomas: das, was sie hoffentlich dann in vier, fünf Jahren sein werden,

01:02:40: Thomas: weil da werden auch noch Preise ausgerufen. Ja, mein Gott, klar,

01:02:44: Thomas: das sind seltene Erden, das ist ein wichtiger Rohstoff. Von daher

01:02:47: Thomas: macht es auch gerade das Recycling so interessant, weil einfach

01:02:50: Thomas: die Preise im Markt gut sind. Ansonsten würde da wahrscheinlich

01:02:53: Toby: Ja.

01:02:54: Thomas: auch keiner ein Recycling machen, nur weil, wie gesagt, das muss

01:02:58: Thomas: ich ja rechnen. Auch im Recycling muss ich das rechnen. Von daher

01:03:02: Toby: Klar.

01:03:03: Thomas: und wie gesagt, die nächsten Jahre wird es nur mehr werden, weil

01:03:07: Thomas: auch mehr Produkte einfach am Markt sind. Und da muss man auch

01:03:10: Thomas: wieder sagen, gerade das, was Apple oder wo viele ja drüber

01:03:14: Thomas: geschmunzelt haben mit ihrem Recycling-Roboter, der trägt

01:03:17: Thomas: natürlich auch dabei, dass natürlich auch die Apple-Produkte

01:03:21: Thomas: beziehungsweise die Apple-Akkus, die sie verbauen in ihren

01:03:25: Thomas: Geräten, dass sie natürlich auch dem Recycling zugeführt werden.

01:03:28: Thomas: Da hat Apple einfach auch ein eigenes Interesse dran, weil einmal

01:03:31: Toby: Ja.

01:03:33: Thomas: die Bedingungen unter der es teilweise immer noch abgebaut

01:03:36: Thomas: wird, plus dann einfach die Verfügbarkeit von frisch

01:03:41: Thomas: geminten, seltenen Erden, gerade auch mit den Spannungen, die

01:03:45: Toby: Ja.

01:03:46: Thomas: immer mal wieder sind. Und man muss ja auch mal gucken, wo

01:03:50: Thomas: viele der Minen einfach sind oder wo das Material herkommt.

01:03:53: Thomas: Oder muss man da natürlich im Hinblick auch ein Auge drauf

01:03:57: Thomas: haben, dass sich vielleicht die Weltlage die nächsten Jahre

01:04:01: Thomas: nicht unbedingt entspannt und man da natürlich auch andere

01:04:04: Thomas: Quellen braucht, um an das Material einfach ranzukommen.

01:04:08: Thomas: Und da ist, wie gesagt, Recycling mit einer der wichtigsten

01:04:12: Thomas: Punkte einfach.

01:04:14: Toby: Ja.

01:04:14: Thomas: [Pause]

01:04:17: Toby: Also jetzt Speicher, Energiespeichertechnologien, das ist ein Zukunftsthema oder ein Thema unserer Zeit.

01:04:24: Toby: Ich glaube, in Schleswig-Holstein wird auch gerade ein Speicherzentrum gebaut für die Energie, die über erneuerbare Energien gewonnen wird, also Wind- und Sonnenenergie.

01:04:34: Thomas: [Pause]

01:04:39: Toby: Weil vieles kann halt nicht zu dem Zeitpunkt abgerufen werden, wo die Energie gewonnen wird.

01:04:44: Toby: Und da braucht man halt Speicherzentren, wo halt die Energie gelagert wird und halt dann abgerufen werden kann, wenn man sie benötigt.

01:04:52: Toby: Und das ist ein ganz großes Thema oder letztendlich auch ein Problem, was gelöst werden muss, um halt Energie zwischenzuspeichern.

01:05:02: Toby: Und da kommen halt… ja, erzähl weiter.

01:05:02: Thomas: Ja, und da muss man auch gucken, ja, bitte.

01:05:06: Thomas: Ja, da ist leider Deutschland auch wieder ein bisschen

01:05:09: Thomas: hinterher, was gerade dieses ganze Power-to-Grid-Thema

01:05:10: Toby: Ja.

01:05:13: Thomas: betrifft, weil es ist ja nicht nur einmal die Einspeisung,

01:05:17: Thomas: die einem als Solarzellen, also ich bin keine, also wir haben

01:05:20: Thomas: keine Solarzellen oder noch keine Solarzellen auf dem Dach,

01:05:23: Thomas: aber die Steine, die einem halt da als Erzeuger im Prinzip

01:05:27: Thomas: ja einen Weg gelegt werden, um den Strom ins Netz zu kriegen,

01:05:30: Thomas: plus die Vergütung, die stattfindet, plus überhaupt das

01:05:33: Thomas: Modell, ja. Ich würde mir so wünschen, dass man dahin geht,

01:05:36: Thomas: dass das, was ich einspeise, also nicht ich, aber das, was

01:05:39: Toby: Zum Beispiel.

01:05:40: Thomas: eingespeist wird von den Erzeugern, zum Beispiel über die

01:05:43: Thomas: Solaranlage, dass das mit der Stromrechnung verrechnet wird.

01:05:46: Thomas: [Pause]

01:05:48: Toby: Ja.

01:05:49: Thomas: Was interessieren mich 10 Cent, die ich kriege, ja, oder noch

01:05:52: Thomas: weniger oder mehr, je nachdem, ja, sondern wenn ich wirklich

01:05:56: Thomas: Strom ziehen muss, aus irgendwelchen Gründen auch immer, ja,

01:06:00: Thomas: dann verrechnet das doch bitte direkt mit dem, was ich einspeise.

01:06:03: Thomas: Man muss doch hier nicht irgendwelche Vergütungen noch

01:06:05: Thomas: auszahlen und dann, nee, wie gesagt, das sollte da zum Beispiel

01:06:10: Thomas: einmal einfach zu lösen sein, plus, dass wenn ich einen

01:06:14: Thomas: Stromspeicher habe und meinen Strom ja schon zwischenspeichere,

01:06:17: Toby: Ja.

01:06:18: Thomas: dass die Möglichkeit besteht, dass ich diesen Strom auch

01:06:21: Thomas: wieder ins Netz speise, wenn Bedarf besteht. Oder aber, dass

01:06:26: Thomas: wenn ich, keine Ahnung, ja, einen Panzer fahre, ja, mit einer

01:06:27: Toby: Das ist so.

01:06:29: Thomas: Batterie entsprechend, dass ich diesen Strom auch wieder zurück

01:06:33: Thomas: ins Stromnetz kriege, bei Bedarf. Das sind halt alles so Themen,

01:06:38: Thomas: da sind wir auch noch so dermaßen hinten dran. Das ist ja nicht

01:06:41: Thomas: nur alleine die Förderung, ja, dass Solarzellen oder das, wie

01:06:44: Thomas: gesagt, Erneuerbare ausgebaut werden und dass es da einfacher

01:06:47: Thomas: gemacht wird. Nee, das Ganze drumherum, ja, ist auch noch echt

01:06:52: Thomas: schwierig.

01:06:54: Toby: Ich kenne einige Leute, die zwar eine Solaranlage auf dem Dach haben, aber die mehr oder weniger den Strom dem Anbieter schenken, weil dieser ganze bürokratische Aufwand denen einfach zu viel ist.

01:06:54: Thomas: Das war schon mal wesentlich interessanter, ja.

01:07:04: Toby: Das ist ein Hack-Mack, den sie gar nicht mitmachen wollen, weil es sich einfach auch finanziell so gar nicht lohnt, was da wieder zurückkommt.

01:07:12: Toby: Und ich glaube, wenn ich richtig informiert bin, da habe ich jetzt ein bisschen Halbwissen, dass man sogar auch einen Gewerber anmelden muss, wenn man eine Stromrückgewinnung hat.

01:07:17: Thomas: Gewisse, das, ich, genau, da bin ich auch nicht so ganz drauf.

01:07:27: Toby: Da bin ich jetzt aber nicht so ganz auf dem Laufenden.

01:07:31: Thomas: Es gibt etwas, ich weiß nur nicht, ist es abhängig von der

01:07:34: Thomas: Größe, die du auf dem Dach hast oder von dem, oder ob das schon

01:07:36: Toby: Ja.

01:07:37: Thomas: anfängt mit der ersten Kilowattstunde, die du eigentlich

01:07:40: Thomas: einspeisen willst. Ich bin mir nicht ganz sicher. Auch so ein

01:07:43: Thomas: Thema, ja, gerade weil es, wie gesagt, nicht so aktuell ist oder

01:07:48: Thomas: nicht so verfügbar ist und erst quasi mit der Anfrage der

01:07:54: Thomas: Installation aufkommt, das ganze Thema. Wir haben auch schon

01:07:58: Thomas: überlegt, wenn wir uns Strom aufs Dach machen, gar nicht erst

01:08:02: Thomas: einzuspeichern, sondern nur selbst, nur in der Größenordnung

01:08:04: Toby: Ja, eben.

01:08:06: Thomas: zu machen, dass wir es halt selbst nutzen. Wie gesagt, entweder

01:08:08: Thomas: dann auch für ein Hybrid oder für ein E-Auto plus halt einen

01:08:11: Thomas: Energiespeicher, um halt gerade in der Nacht halt

01:08:13: Toby: Genau.

01:08:14: Thomas: Selbstversorger zu sein oder aber in den Zeiten, wo vielleicht

01:08:18: Thomas: nicht so viel Strom vom Dach kommt, dass man da die

01:08:22: Thomas: Möglichkeit hat, das da zumindestens mal weitestgehend

01:08:24: Thomas: abzufedern über einen Stromspeicher. Das sind halt so

01:08:28: Thomas: Gedanken, die man sich macht, weil, wie gesagt, gerade das

01:08:30: Thomas: ganze Thema Einspeisung, boah, das ist echt schwierig.

01:08:35: Toby: Ja, genau. Also wenn ich das machen würde, würde ich das auch noch mit einem ordentlichen Speicher versehen, das Ganze, dass ich da halt nichts einspeichere, sondern dass ich aus meinem Speicher mich bediene.

01:08:36: Thomas: [kein Ton]

01:08:47: Toby: Und das ist für mich eigentlich der Weg, den ich gehen würde. Und das macht es natürlich auch relativ teuer, weil ein ordentlicher Speicher, wo man was zwischenlagern kann, der ist auch nicht ganz günstig.

01:08:58: Thomas: Und da, ja, genau, und da ist doch genau die Frage, gerade wenn

01:08:59: Toby: Die Solaranlage ist der erste Punkt, aber der Speicher ist der Knackpunkt. Das ist nicht günstig.

01:09:05: Thomas: man heute mal guckt, du hast hier einen Haushalt, wo vielleicht

01:09:10: Thomas: wirklich zwei Autos sind und du hast in Zukunft vielleicht

01:09:14: Toby: Ja.

01:09:14: Thomas: wirklich zwei E-Visas stehen und auch welche mit einer

01:09:17: Thomas: ordentlichen Reichweite. Warum sollte ich da diese, gerade in

01:09:22: Thomas: der Nacht nicht als Speicher benutzen können, wo du heute

01:09:24: Thomas: doch wirklich Ladetechniken hast, wo du 10 bis 80 Prozent

01:09:28: Thomas: innerhalb von einer halben Stunde geladen hast? Warum muss

01:09:30: Thomas: mein Auto da vollgeladen nachts in der Garage stehen?

01:09:33: Thomas: Wieso kann ich nicht hingehen und kann den Strom, den ich

01:09:35: Toby: Ja.

01:09:36: Thomas: vielleicht tagsüber ins Auto gepumpt habe, wenn ich zu Hause

01:09:39: Thomas: bin, nicht dann abends zum Beispiel, keine Ahnung, für die

01:09:43: Thomas: Waschmaschine oder für den Geschirrspüler nutzen? Da muss

01:09:46: Thomas: ich den doch aus dem Auto auch wieder raus ins Hausnetz

01:09:48: Thomas: kriegen können.

01:09:50: Thomas: [kein Ton]

01:09:51: Toby: Ja, aber man gestaltet das halt in Deutschland etwas, ich sage mal jetzt nicht so einfach. Ich denke mal, die Technik wäre schon durchaus umsetzbar. Ich meine, man hat ja erste Ansätze gesehen beim Lightning von Ford.

01:09:55: Thomas: Ja, beziehungsweise die Technik ist einfach noch nicht so weit.

01:09:57: Thomas: [kein Ton]

01:10:05: Toby: Der dient ja mehr oder weniger auch als Stromspeicher. Aber hat sich ja auch leider verkaufszahlentechnisch in den Staat gar nicht so durchgesetzt. Der ist gar nicht so durchgestartet.

01:10:07: Thomas: Genau, da hat die Technik...

01:10:10: Thomas: [kein Ton]

01:10:16: Thomas: Ja, warum wohl?

01:10:18: Thomas: [kein Ton]

01:10:19: Toby: Ja, warum wohl? Weil der Sprit in den Staaten noch relativ günstig ist im Verhältnis zu anderen Ländern.

01:10:23: Thomas: Nicht nur das, aber auch gerade weil halt da, je mehr Liter

01:10:28: Thomas: der Wagen hat, umso besser. Du brauchst einfach, du brauchst

01:10:32: Thomas: einfach einen Verbrenner. Ansonsten kannst du da relativ

01:10:36: Thomas: wenig verkaufen. Das ist halt das Problem.

01:10:39: Toby: Das ist leider so. Das Umdenken hat nicht überall in den Staaten stattgefunden. Das ist aber auch leider stark bundesstaatenabhängig.

01:10:39: Thomas: [kein Ton]

01:10:46: Thomas: Nicht nur da, bei uns doch genauso.

01:10:48: Toby: Die Verkaufszahlen von Elektroautos sind bei uns auch nicht so toll. Die sind sogar rückläufig gewesen in den letzten Monaten.

01:10:49: Thomas: [kein Ton]

01:10:55: Thomas: Ja, klar, weil einmal die Verwaltung ja weggefallen ist.

01:10:57: Thomas: Teilweise sind ja auch die Rabatte weniger geworden,

01:10:59: Thomas: beziehungsweise das, was halt die Hersteller ausgeglichen

01:11:02: Thomas: haben, durch den Wegfall der Prämien, ist halt da auch

01:11:07: Thomas: wieder rückläufig. Plus natürlich, ja, guck mal, ein Elektroauto

01:11:14: Thomas: von vor fünf Jahren zu heute, ja, nicht ohne Grund. Und als

01:11:17: Toby: Ja.

01:11:18: Thomas: Beispiel wird ja gerne immer Porsche angeführt, ja, mit ihrem

01:11:20: Thomas: Taycan, ist ja auch der Preisseffall da so relativ groß,

01:11:24: Thomas: ja, bei diesen Elektrofahrzeugen, weil einfach die

01:11:26: Thomas: Technik auch so, oder auch gerade die Akkutechnik, ja, und die

01:11:29: Thomas: Reichweite, generell die Technik, so Sprünge tut. Und da dann

01:11:34: Thomas: teilweise bei gerade hochpreisigen oder sehr hochpreisigen

01:11:37: Thomas: Modellen, der Preisseffall einfach doch höher ist als bei, ja,

01:11:45: Toby: Ja.

01:11:46: Thomas: wie soll ich jetzt sagen, normalen Fahrzeugen ist ja falsch,

01:11:48: Thomas: aber bei konventionellen, sagen wir mal, ja, oder bei Verbrennern.

01:11:55: Toby: Ja, der Preisverfall ist immens und da ja auch ganz die meisten Elektrofahrzeuge oder sehr viele Elektrofahrzeuge geleased werden, ist natürlich auch, das ist nochmal eine ganz andere Rechnung, die man da aufmacht.

01:11:55: Thomas: [Kein Ton]

01:12:01: Thomas: [Pause]

01:12:09: Toby: Ich würde mir wahrscheinlich auch kein gebrauchtes Elektrofahrzeug kaufen. Ich würde mir auch ein neues leasen, etc. Weil einfach die Batterie natürlich auch leidet nach einer gewissen Zeit und die Technologie sich einfach weiterentwickelt.

01:12:23: Toby: Also das ist halt nicht so ganz einfach zu kalkulieren wie ein Verbrenner, dieser gebrauchte Bereich.

01:12:28: Thomas: Wobei heute in Elektroautos, auch gerade die Batterie, wenn du mal guckst, der Kapazitätsverlust ist gar nicht so groß.

01:12:39: Thomas: Gerade angegeben wird, bzw. das mit der Kapazität, die du nutzen kannst, mit dem Kapazitätsverlust, den du hast, über die ersten zwei Jahre, generell, aber gerade auch in den ersten zwei Jahren oder in den ersten vier Jahren, ist im Prinzip vernachlässigbar.

01:12:52: Toby: Ja.

01:12:59: Thomas: Da geht so viel nicht flöten oder verloren. Und da musst du auch wieder gucken. Klar, Schnellladen ist so ein Schlagthema, gerade wenn man halt so immer den, gerade den, ich stelle mich nicht sechs Stunden an die Ladesäule, da halt so ein bisschen das Argument einfach wegnehmen will.

01:13:18: Thomas: Nur da muss man auch mal wieder sagen, der Batterie tut langsames Laden einfach besser. Deswegen, selbst wenn du hingehst und würdest sagen, zu Hause setzte dir keine Wallbox hin, bzw. lädst du halt nicht mit dem maximalen, oder stellst du nicht die Technik hin, die das Maximale kann, was dein Auto unterstützt, sondern lädst einfach mit geringerer Stärke, das tut dem Akku gut.

01:13:19: Toby: Ja.

01:13:25: Toby: Auf jeden Fall, das ist so.

01:13:43: Thomas: Und gerade zu Hause hast du ja die Möglichkeit, mein Gott, wenn du nachts sechs Stunden in der Garage stehst, kannst du auch sechs Stunden langsam laden. Und zwischendrin mal hier 20 Minuten Power laden und das Ding auf 80 Prozent bringen, oder eine halbe Stunde, ja, das kannst du mal machen.

01:13:44: Toby: Ja.

01:13:49: Toby: Geil. Genau.

01:13:58: Thomas: Aber das würde ich wahrscheinlich auch nicht ständig machen wollen, weil das natürlich zu Lasten der Batterie geht. Das ist Stress und das sollte man möglichst vermeiden. Da sagst du auch wieder, ja, ich muss aber auch den Stress nicht an der Zapfsäule für meinen Verbrenner vermeiden.

01:14:14: Thomas: Ja, das ist nochmal ein anderes Thema, aber das wird sich auch die nächsten Jahre nochmal, gerade mit neuer Batterietechnik, auch nochmal ändern. Aber wie gesagt, wieso sollte ich zu Hause der Batterie den Stress antun, wenn ich die Zeit habe und die Möglichkeit habe, dann lade ich die doch lieber auf einem etwas langsameren Niveau und erhöhe dadurch aber auch gleichzeitig.

01:14:18: Toby: Ja.

01:14:33: Toby: Genau.

01:14:43: Thomas: Selbst wenn ich weiß, ich habe den nur gelesen und gebe den in zwei, drei oder vier Jahren wieder ab, tut der Batterie aber weniger Stress einfach an.

01:14:55: Toby: Aber so denkt ja nicht jeder. Ich sag mal, die sehr viele Leasingnehmer denken ja immer "Don't be gentle, it's a rental". Das ist leider so.

01:15:07: Thomas: Ja, ja, und da kann ich auch nur, oder da muss ich immer wieder zurückdenken an die Zeit, als ich noch über die Firma halt viel draußen unterwegs war, aber keinen eigenen Firmwagen hatte und musste dann immer auf Mietwagen zurückgreifen. War natürlich immer schön, weil du hast immer mal ein anderes Auto gehabt und konntest da mal ein bisschen "Spaß" haben.

01:15:24: Toby: Ja.

01:15:29: Thomas: Aber wenn du dann so ein Auto aussteigst, dir mal die Verbrauchszahlen anguckst und dann siehst, wie der vorher getreten worden ist, also Holla die Waldfee, sorry. Aber das, das, klar, kannst du damit auf der Autobahn auch mal Spaß haben, aber den so zu treten, nur weil es nicht meiner ist und ich zahl ja dafür, sorry.

01:15:48: Toby: Es ist ja nicht nur das Treten, es sind ja auch so viele andere Dinge, die dazugehören. Also wie man dann das Fahrzeug pflegt, etc. Möchte ich jetzt nicht ausführen, aber das kann man sich ja denken. Das ist halt so.

01:15:56: Thomas: Ja, ja, klar.

01:16:00: Thomas: Ja, okay, aber nur wenn man dann zurückgibt und sich dann wundert, was dann eventuell alles auf dem Zettel steht, an Abzügen, dann braucht man sich auch nicht wundern.

01:16:09: Toby: Das ist korrekt. Aber das ist ja den meisten Leuten, die einfach Mitarbeiter in einer Firma sind und das Ding als Firmenfahrzeug fahren, vollkommen egal. Das ist ja das Problem.

01:16:19: Thomas: Ja, okay, da kommt ja dann nochmal die eigene, also den Anteil, den die dann nochmal, ja klar.

01:16:27: Toby: Gut. Aber okay. Das ist ja auch so ein Thema für sich. Aber lasst uns nochmal kurz die zwei, drei Punkte noch abarbeiten, die ich mir aus dem Umweltbericht herausgeschrieben habe. Treibhausemissionen wurden um mehr als 55 Prozent reduziert.

01:16:37: Thomas: Achso, stimmt ja.

01:16:45: Toby: Da zählen natürlich verschiedene Maßnahmen dazu, um diese Treibhausemissionen zu reduzieren. Aber die möchte ich jetzt nicht alle aufzählen. Das ist ja auch unsinnig. Ein weiterer Punkt ist, dass die Lieferkette auch extrem Strom spart.

01:16:59: Toby: Und Apple hat natürlich auch den "Druck" auf die Zulieferer ausgeübt und hat gesagt, ihr müsst das und das einhalten, wenn ihr weiter mit uns arbeiten wollt. Und diese Schritte wurden natürlich auch umgesetzt.

01:17:06: Thomas: Ja, okay.

01:17:12: Toby: Und die Lieferkette spart massiv Strom. Bedeutet, zwei Milliarden Kilowattstunden wurden im Jahre 2023 eingespart. Das ist eine Menge Holz. Allerdings arbeitet Apple ja auch mit verdammt vielen Unternehmen zusammen.

01:17:26: Thomas: Ja, okay.

01:17:29: Toby: Da kann man auch sehr viel einsparen, ganz klar. Also ich glaube, dass sich mittlerweile über 100 Unternehmen mit Apple fest zusammenarbeitet. Und dass sich da natürlich diese zwei Milliarden Kilowattstunden anhäufen, das liegt natürlich in der Natur der Sache.

01:17:47: Toby: Gut. So viel dazu. Schön schön.

01:17:53: Thomas: Ja, da wird Apple ja teilweise immer belächelt, ja, auch wenn sie das mal auf ihren Veranstaltungen dann immer mal präsentieren. Ich finde da auch, ja, jede Anstrengung, die man unternimmt, gerade in diesem Scale, ja, bei Apple, und auch mit den Zulieferern, die sie haben, also selbst wenn es nur kleine Schritte sind, hilft das sehr viel oder kann zu sehr großen Einsparungen einfach führen.

01:18:07: Toby: Ja.

01:18:15: Thomas: Plus natürlich das Ziel, was sie haben, sie wollen ja mit möglichst vielem in der Kette einfach CO2-neutral auch werden. Und das haben wir ja gerade auch in Bezug auf die Apple Watch jetzt gesehen mit den ersten Artikeln, die halt CO2-neutral dann einfach beworben werden.

01:18:30: Thomas: Das musst du natürlich auch irgendwie umsetzen und das geht nicht ohne, dass deine Lieferanten halt auch mit im Boot sitzen, ja. Und gerade wenn es halt zu Einsparungen führen kann, die ja dann auch wieder sich in Geld eingespart einfach darstellen lassen, ja, auch für den Lieferanten, ist das natürlich auch ein Anreiz, ja, weil wie gesagt, nur Kosten verursachen, um da irgendwo halt besser dazustehen, ist immer schwierig in so einem Umfeld.

01:18:35: Toby: Ganz klar.

01:18:39: Toby: Ja.

01:18:47: Toby: Ja.

01:18:57: Thomas: Aber wenn es halt auch zu Ersparnissen führen kann und wie gesagt, wenn du auch in deiner Produktionskette weniger Strom brauchst, kannst du da auch wieder Geld sparen.

01:19:06: Thomas: Selbst in einem Land oder einem Standort, wo der Strom sehr günstig ist, ja, jede Kilowattstunde, die du nicht verbrauchst, ist wieder Geld gespart, ja.

01:19:15: Thomas: Dann hilft das wie gesagt natürlich auch dem Zulieferer oder dem Lieferanten dann einfach.

01:19:16: Toby: Ja.

01:19:23: Thomas: [Stille]

01:19:24: Toby: Absolut, absolut.

01:19:28: Toby: So ist es. Auch wenn ja einige Unternehmen Apple in einigen Teilbereichen Greenwashing vorgeworfen wird. Ja, das mag ja auch alles der Fall sein.

01:19:44: Toby: Aber im Großen und Ganzen, wenn man sich dieses ganze Vorhaben anschaut, was Apple da als Richtlinie aufgestellt hat, kann man doch sagen, das ist kein Greenwashing. Das ist vielleicht in vielen Bereichen etwas geschönt und etwas gegreenwashed.

01:19:52: Thomas: [Stille]

01:20:03: Toby: Aber das Große und Ganze unterm Strich ist nach meiner Meinung, nach meinem laienartigen Wissen kein Greenwashing. Aber okay. Das fassen wir jetzt nicht komplett auf.

01:20:18: Thomas: Ne, brauchen wir auch gar nicht. Aber wie gesagt, ich bin da der Meinung, selbst, wie gesagt, dass alles hilft.

01:20:20: Toby: Gut.

01:20:26: Thomas: Und wenn es nur die Hälfte davon ist, von dem, was sie sagen würden, ja, ist ja da auch schon mal viel geholfen, ja.

01:20:27: Toby: Ja.

01:20:32: Thomas: Und wenn dann, wie gesagt, je mehr dann an den, die Zahlen addieren sich ja nur, ja, je mehr mitmachen, umso besser.

01:20:33: Toby: Auf jeden Fall.

01:20:39: Thomas: [Stille]

01:20:42: Toby: So ist es. Und wie gesagt, Apple hat ja auch eine Vorbildfunktion. Und gut, haben wir auch alles schon besprochen. Machen wir das fast nicht noch größer oder noch mehr oder weiter auf als nötig.

01:20:54: Toby: Lass uns mal über den HomePod sprechen. Über den kommenden HomePod. Und da gibt es ja auch wieder so viele Gerüchte und hin und her.

01:21:02: Toby: Also nicht über den HomePod Mini. Der dümpelt ja so vor sich hin. Seit Jahren in einer gleichen Darreichungsform ist er im Portfolio. Wir reden jetzt über den großen HomePod, wo wir ja schon seit Wochen, seit Monaten über ein Produktupgrade oder eine Produkterneuerung sprechen.

01:21:23: Toby: Und da gab es jetzt eventuell ein Leak eines Bauteils oder erneut ein Leak eines Bauteils. Es wurden ja schon in der Vergangenheit einige Bauteile geleakt, wo man sich nicht zu hundertprozentig sicher gewesen ist, ob es überhaupt zum HomePod gehört.

01:21:37: Thomas: [Stille]

01:21:39: Toby: Und mittlerweile ist ein neues Bauteil aufgetaucht, was ein glänzendes, rundes, transparentes Teil zeigt. Und man geht davon aus, dass es sich da um ein Oberteil handelt, also die Oberseite von einem HomePod und sich unter dem Teil dann das Display befinden soll.

01:21:52: Thomas: [Stille]

01:21:59: Toby: Und das sieht alles danach aus, als ob diese klassische Bauform eigentlich beibehalten werden soll und einfach nur oben ein Funktionsdisplay draufkommt. Also auch ein Display, wo man mit interagieren kann.

01:22:16: Toby: Das ist natürlich so, das geht so in zwei Richtungen. Mark Gurman hat ja gesagt, dass Apple an einem HomePod arbeitet mit einem klassischen iPad-Display-artigen Display, wo man dann auch, was dann auch aufgestellt ist und nicht einfach flach auf dem HomePod untergebracht ist.

01:22:40: Toby: Und dieser Leaker sagt halt, das ist einfach nur eine Erweiterung der Oberfläche und da wird so nicht extrem viel passieren an dem Gerät.

01:22:50: Toby: Ja, die Gerüchtelage geht da ja so ein bisschen auseinander und man sieht eigentlich nach meiner Meinung, Apple lässt sich da sehr viel Zeit ein neues Modell rauszubringen und ich habe so das Gefühl, dass Apple gar nicht so richtig in diesen Smart Home Speaker Bereich einsteigen will.

01:23:08: Toby: Es gar nicht so richtig ernst meint. Wenn man sich anschaut, was Amazon am Start hat mit diesen verschiedensten Geräten, die mittlerweile schon in der fünften, sechsten Generation am Start sind, dann hat Apple da im Vergleich zu gar kein Interesse.

01:23:25: Toby: Das könnte man daraus interpretieren, wenn man sich das aktuelle Produktportfolio anschaut, dass Apple den Markt einfach an sich vorbei ziehen lassen möchte und da gar keinen Bock drauf hat.

01:23:37: Toby: Sie hätten ja schon längst in diesen Markt einsteigen können und schon längst den Markt versuchen aufzuholen oder irgendwo auf Augenhöhe unterwegs zu sein, aber scheinbar interessiert Apple den Markt gar nicht in diesem Bereich und sie haben da gar kein großes Interesse dran.

01:23:48: Thomas: [Stille]

01:23:52: Thomas: [Stille]

01:23:57: Toby: Es wäre so viel möglich, sie hätten so viel Potenzial Smart Home technisch mehr zu machen, gerade mit dieser Home Kit Technologie und mit dieser ganzen anderen Geschichte, die Apple da anbietet.

01:24:09: Toby: Sie könnten so viele eigene Geräte an den Start bringen, die doch mehr Smart Home in die Apple Welt bringt, aber sie tun es nicht.

01:24:21: Toby: Aber okay.

01:24:21: Thomas: Ne, ist das ja so, ja, so ein kleines Maulblümchen, was da nach wie vor noch ein bisschen gepflegt wird, aber das war es auch, ja.

01:24:34: Thomas: [Stille]

01:24:35: Toby: Ja, also sie bieten diesen Home Kit Standard an, sie bieten viele Technologien an, aber sie überlassen den Markt anderen, die dort Produkte anbieten, von Kameras angefangen bis, wir wissen ja alles, was es an Smart Home Geräten gibt, aber sie engagieren sich direkt in diesen Markt nicht.

01:24:55: Toby: Das ist leider schade. Ich denke, es gibt eine Menge Geräte, die doch interessanter wären, wenn Apple sie produzieren würde.

01:25:03: Thomas: [Stille]

01:25:05: Toby: Zum Beispiel einen ordentlichen Router, der auch diese ganzen Home Kit Geschichten vereint. Es wäre richtig schön, wenn es eine zentrale Stelle geben würde, wo man dieses ganze Home Kit managen könnte.

01:25:09: Thomas: [Stille]

01:25:25: Toby: Da gibt es so viele Möglichkeiten. So ein richtig kleines Home Server Teil, wo alles drinsteckt. Time Capsule, Home Kit Management Zentrale.

01:25:32: Thomas: [Stille]

01:25:37: Toby: Ja, okay. Ich will jetzt nicht weiter ausführen. Oder wo man dann auch die Videos zentralisiert, die Home Secure Geschichte zentralisiert drauf speichern könnte, dass man sie nicht in die Cloud schiebt etc. pp.

01:25:52: Toby: Also da gäbe es sehr, sehr viele Möglichkeiten, aber letztendlich möchte Apple wahrscheinlich auch mehr ihre iCloud oder ihren iCloud Speicherplatz verkaufen, als dem Nutzer irgendwie was anzubieten, lokal zu speichern, zu Hause zu speichern.

01:26:01: Thomas: [Stille]

01:26:05: Toby: Also das Interesse ist natürlich größer, bei Apple kontinuierlich Speicherplatz zu vermieten. Liegt natürlich auf der Hand. So können sie generell Einnahmen generieren oder kontinuierlich monatliche Speicherplatz Einnahmen generieren.

01:26:21: Thomas: [Stille]

01:26:23: Toby: Naja, aber auf uns hört ja keiner. Gut. Dann haben wir noch ein kleines Apple Vision Pro Thema. Es gibt mal wieder eine neue App für den medizinischen Bereich.

01:26:44: Toby: Und die klingt doch sehr, sehr gut. Oder die Möglichkeit mit dieser App vieles dem Chirurgen einfach zu machen, klingt nach meiner Meinung sehr gut.

01:26:56: Toby: Die App nennt sich MyMargo und MyMargo erlaubt es, spezielle orthopädische Eingriffe zu trainieren und somit den Chirurgen den Eingriff letztendlich durch dieses detaillierte Training zu erleichtern.

01:27:18: Toby: Es geht speziell um Knie und Hüftoperationen, also es ist speziell für Knie- und Hüftchirurgen gedacht. Und mit dieser App kann man roboterbasierende Operationen besser planen und trainieren.

01:27:19: Thomas: [Stille]

01:27:36: Toby: Ich habe da ein paar Demo-Videos gesehen und das sah ja alles schon sehr beeindruckend aus, dass man doch wirklich sagen kann, ja ich kann mir vorstellen, dass diese App ganze Trainingsprozesse und auch Planungsprozesse besser machen kann.

01:27:39: Thomas: [Stille]

01:27:55: Toby: Man kann halt auch in der App gewisse Standard-OPs simulieren. Also es gibt ja gewisse Standard-Eingriffe an Hüften und an Kniegelenken und man kann das halt immer und immer wieder mit dieser App durchspielen.

01:28:09: Toby: Man kann sogar das Ganze so weit konfigurieren, dass man halt diese speziellen, spezielle Parameter, die man bei einem Patienten hat, den man operieren möchte, in diese App mit einbezieht.

01:28:19: Toby: Also man kann diesen Patienten quasi digital abbilden oder klonen, mehr oder weniger. Oder das Kniegelenk kann man klonen und diese OP vorher nochmal planen, durchspielen, durchtrainieren, also simulieren, bis man dann halt direkt zum Patienten geht und das am Körper durchführt.

01:28:38: Toby: Und das ist hochinteressant und ich sehe das natürlich im Moment so ein bisschen aus einer ganz anderen Sicht, weil ich auch sehe, was medizinisch im Moment mit dieser Brille möglich ist oder was sich da so tut, weil ich auch so ein bisschen Kontakt habe zu medizinischen Entwicklungen.

01:28:55: Toby: Wie gesagt, in der Universität wird diese Brille ja auch stark eingesetzt, derzeit halt noch parallel zu Standardgeschichten, zu Standardoperationen, aber ich sehe, was das im Moment für eine Rolle spielt, dieses Produkt und wie verstärkt daran gearbeitet wird, die Apple Vision Pro in den medizinischen Alltag zu implementieren.

01:29:16: Toby: Also da sehe ich einen ganz, ganz großen Markt und da wird in den nächsten Monaten so einiges passieren, was ich mir vorher gar nicht so ausgemalt habe oder vorher gar nicht so vorstellen konnte, aber da ist so einiges am Laufen.

01:29:31: Toby: Wir hatten ja auch in der Vergangenheit schon über Großbritannien gesprochen, wo die Brille in einigen Krankenhäusern im Einsatz ist und das ist jetzt ja kein seltenes Thema derzeit.

01:29:35: Thomas: [Stille]

01:29:45: Toby: Diese Berichte aus dem medizinischen Bereich tauchen ja derzeit sehr, sehr oft auf.

01:29:51: Toby: Interessant.

01:29:52: Thomas: [Stille]

01:30:06: Toby: Ja, du hast es mir, glaube ich, geschickt auf Instagram, ja.

01:30:07: Thomas: [Stille]

01:30:32: Thomas: [Stille]

01:30:35: Toby: Ich sehe das ja mit einer gewissen Skepsis, habe ich auch schon gesagt, und ich sehe diese Entwicklungen ja eher so ein bisschen, ein bisschen ängstlich.

01:30:53: Toby: Das ist so. Ich meine, klar kann so ein Roboter dir ja auch helfen, kann dich versorgen, kann vielleicht Pflegedienste oder Pflegeleistungen oder Care Arbeit übernehmen, wie man so schön neudeutsch sagt, aber natürlich kann dir so ein Roboter auch kräftig einen über die Rübe hauen.

01:31:01: Thomas: [Stille]

01:31:15: Toby: Um das jetzt mal platt auszudrücken. Also das ist ja alles so, es liegt so nah aneinander, vielleicht auch weil diese Roboter so eine ganz starke humanoide Art haben, sich darzustellen oder die Bewegungen sehr humanoid wirken, wenn man das so sieht.

01:31:15: Thomas: [Stille]

01:31:31: Toby: Vielleicht assoziiert man dann automatisch auch damit, ja Mensch, der könnte mir aber auch ganz gewaltig einen über die Birne hauen. Also vielleicht liegt das so nah. Wenn ich so einen Roboter in der Industrie sehe, wie er ein Auto zusammenschweißt oder wie er solche Prozesse abwickelt, da habe ich jetzt nicht diese Verbindungen mit einer Gefahr in Anführungsstrichen, aber wenn ich so eine humanoide Geschichte sehe, dann macht mir das mehr Angst als so ein ganz normaler Industrieroboter.

01:31:44: Thomas: [Stille]

01:31:59: Toby: Das liegt wahrscheinlich, wie gesagt, an der humanoiden Darreichungsform. Naja.

01:32:03: Thomas: [Stille]

01:32:12: Toby: Der ist festgebunden, äh festgeschraubt, genau. Und wenn ich den Stecker ziehe, dann ist vorbei.

01:32:26: Toby: Ja und der ist ausdauernder, das ist es ja.

01:32:29: Thomas: [Stille]

01:32:35: Toby: Ja und wahrscheinlich wird die Batterie länger halten als bei dir.

01:32:39: Thomas: [Stille]

01:32:41: Toby: So ist es, genau. So ist es.

01:32:46: Thomas: [Stille]

01:32:47: Toby: Ja, gut. Ja ja.

01:32:52: Thomas: [Stille]

01:33:00: Toby: Da ist sehr viel passiert, ja.

01:33:02: Thomas: [Stille]

01:33:20: Thomas: [Stille]

01:33:26: Toby: Ja, ja, so ist es.

01:33:30: Thomas: [Stille]

01:33:32: Toby: Egal.

01:33:41: Toby: Kommen wir doch zu einem kleinen Randthema. Die Firma Western Digital, speziell das Branding SanDisk, hat eine neue Speicherkarte vorgestellt. Wir wissen ja, SanDisk gehört mittlerweile zu Western Digital und sie haben die erste 4TB SD Speicherkarte vorgestellt.

01:33:41: Thomas: [Stille]

01:34:04: Toby: Die nennt sich SanDisk Extreme Pro. Kommt 2025 auf den Markt. Preis ist noch nicht bekannt.

01:34:10: Thomas: [Stille]

01:34:14: Toby: Es gibt allerdings einen Wermutstropfen. Das Ding ist relativ langsam. Wir haben nur URS 1 Geschwindigkeit an Bord. Also ja, ich bezweifle, dass man das im High-End Video Bereich einsetzen kann für 8K Produktion etc. Also 4K wird da wahrscheinlich schon schwach sein oder kann es knapp sein.

01:34:30: Thomas: [Stille]

01:34:35: Toby: Also das ist erstmal eine SD-Karte, wo man vielleicht erstmal zeigen möchte, wir können 4TB realisieren. Vielleicht für Fotografen, die einfach nur Images drauf kopieren. Also das ganz normal als Still Picture verwenden, das Ganze für die Videoproduktion.

01:34:50: Thomas: [Stille]

01:34:55: Toby: Da setze ich jetzt mal ein größeres Fragezeichen dahinter, ob das wirklich im High-End Video Bereich einsetzbar ist. Müsste man sich nochmal genauer mit den Schreibgeschwindigkeiten von den 4K Kameras auseinandersetzen, ob das vielleicht nicht doch ausreichend ist. Das ist für mich der große Knackpunkt, dass das Ding relativ langsam ist.

01:35:10: Thomas: [Stille]

01:35:14: Toby: Aber gut, man muss ja erstmal anfangen. Vielleicht kommt dann auch nochmal eine schnellere 4TB Version hinterher. Was natürlich dafür spricht, dass dann auch irgendwann die Preise der 1TB Karten respektive 2TB Karten fallen werden, wenn halt so ein Top-Modell kommt. Kann es ja für die anderen Speicherkartengrößen preistechnisch nur interessant sein.

01:35:37: Toby: Zum Schluss noch ein Thema zur Standortproduktionsdiversifizierung. Hatten wir auch lange nicht das Thema. Da gibt es neue Zahlen. Apple lässt jetzt 14% aller iPhones in Indien produzieren.

01:35:50: Thomas: [Stille]

01:35:57: Toby: Das ist gar nicht mal so wenig, wie ich finde. Allerdings schließt es die Pro-Modell-Reihe aus. Es werden nur die Standard-iPhone-Modelle dort produziert. Liegt ja auch auf der Hand, weil nach meiner Meinung das auch der Markt ist.

01:36:13: Toby: Ich denke mal, dass in Indien weniger Pro-Modelle abgesetzt werden und es eigentlich der Markt für die Standard-Modelle ist. Es ist natürlich auch interessant dort zu produzieren, um auch die Risiken zu diversifizieren oder zu verteilen und um auch die Strafzölle zu entgehen, wenn man dort Produkte einführt.

01:36:30: Thomas: [Stille]

01:36:34: Toby: Indien hat dementsprechend dort auch Strafzölle, die erhoben werden. Somit ist ja für die heimische Produktion gesorgt und es wird halt im Land produziert. 14% ist nach meiner Meinung schon ordentlich.

01:36:50: Thomas: [Stille]

01:36:52: Toby: 14% entspricht übrigens einem Umsatzvolumen von 14 Milliarden Geräten. Das nochmal so in Relation gesetzt.

01:37:00: Thomas: [Stille]

01:37:07: Toby: Dann haben wir es doch für heute, würde ich sagen. Wir haben kein Gadget oder besser gesagt, ich hätte ein Gadget, aber dadurch, dass ich so lange über den Staubsauger-Roboter gesprochen habe, möchte ich nicht noch über ein Gadget sprechen. Das heben wir uns für nächste Woche auf.

01:37:24: Thomas: [Stille]

01:37:26: Toby: In diesem Sinne, wenn alles gut geht, hören wir uns dann irgendwann am nächsten Wochenende wieder.

01:37:32: Thomas: [Stille]

01:37:34: Toby: jo, tschüss